Wir bauen uns unser eigenes Depot!
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Michael+
So, mahl ehrlich Leute,
wer von Euch hat denn so, oder so ähnlich, ein "Depot" nun mal angelegt?
Meine Vorräte reichen so ca.10- 14 Tage, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Eigentlich habe ich sowieso rotierend meine Lebensmittel in der Speisekammer(ja, sowas habe ich noch), Kühlschrank und Gefrierschrank.
Und nach dem Plan der Behörde habe ich meine Auswahl auch nicht getroffen.
Es ist schön das zu lesen, und eine Stütze für den Einkauf, aber ausgefeilt ist es nicht. Das kommt wohl erst wenn man ein,zwei "Übungen" hinter sich hat. Ist wie die Versorgung auf einem, in Seenot befindlichen Rettungsboot.
Erst nach reiflicher Erfahrung kam man auf die Idee das Wasser und nochmals Wasser das wichtigste in einem Rettungsboot ist.
Ich wohne zwar nicht in einem Hochhaus, aber wenn da 10 Tage kein Wasser ankommt, möchte ich nicht wissen wie die Abwasserleitung da dann aussieht.
Eigentlich geht es da dann sogar ganz schnell, einmal die Toilettenspülung benutzt und das erste Problem beginnt.
Auch heizen wird da zum Problem, wer hat in so einem Tempel schon einen eigenen Kaminabzug?
Wir waren aber erst bei einem "persönlichen Depot!" Das Chaos richtet sich dann schon unaufgefordert selbst ein.Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!Kommentar
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Meine Vorräte reichen so ca.10- 14 Tage, ausprobiert habe ich es aber noch nicht. Eigentlich ist habe ich sowieso rotierend meine Lebensmittel in der Speisekammer(ja, sowas habe ich noch), Kühlschrank und Gefrierschrank.
Und nach dem Plan der Behörde habe ich meine Auswahl auch nicht getroffen.....
In der Kammer ist einiges, in der Kühltruhe auch, zur Not backt man eben Weizenbrötchen und streut Gulaschgewürz drüber. In 14 Tagen verhungert niemand, der bei uns eingermaßen normal lebt und Zugriff auf nen Haushalt hat.
Mit Wasser siehts da schon anders aus - wobei auch da: Im Baggersee, im Rhein, im überall gibts Wasser für Millionen. Manches muß man abkochen - aber mit 3 Handvoll blind aufgelesenen Ästchen koch ich auch ein Essbeschirr voll Trinkwasser ab und werf ein paar Minzblätter rein.
Ansonsten ist für MICH Mobilität wichtig - in 2 Stunden bin ich in Stützpunkt Nr. 1 und kann da wohnen, mit Holz heizen, Brunnenwasser trinken und die sich dort unweigerlich angesammelten Reserven aufessen - und in 1 weiteren Stunde bin ich in Stützpunkt 2 und mach das da. Und solange ich Sprit für Kettensäge und Notstromaggregat habe, hab ichs warm und Wasser.
Und da sind noch in keiner Weise die Möglichkeiten der unmittelbaren Nachbarschaft und Gemeinschaft ausgeschöpft.
Wenns tatsächlich "zombiehaft" werden soll, schlage ich unterwegs noch ne Scheibe beim Supermarkt ein. Oder so ähnlich
Im Ernst - sind 14 Tage nicht Kindergeburtstag? Die krieg ich ja mit 10 Packungen TreknEat-Keksen und Baggerseewasser hin.
Kein Geld haben, "hungern", nix kaufen können usw. sind ja eher Reminiszensen an frühere Tage. Ob man da sich fürs Zelten mit den Vorräten völlig verdribbelt hatte oder Karfreitag in Frankreich 3 Tage lang kein Geld mehr tauschen konnte und nach Spanien noch 3 Kekse, ne Flasche warmes Fanta und 10 Liter Sprit für "viertel Fahrt voraus" im Käfer hatte.
Sind ja keine soooo unbekannte Situationen.
Da kommt eher das psychische Moment belastend zu Tragen. Ich war mal in der Schweiz bei Extremwitterung in der Hütte tagelang eingeschneit - und es war nicht ganz klar, ob zuerst die Lawine oder der Rettungstrupp kommt.
Warm wars - und zu Essen/Trinken hatten wir auch übergenug. Lustig ist das aber nur zuerst. Ganz kurz
Gruß ZappoKommentar
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Sicher ist sicherKommentar
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Von 2 Wochen redet auch niemand, ich denke mal du hast in den letzten Monaten mal Nachrichtehn gehört oder so, das was da grad auf uns zurollt sind keine 2 Wochen Ferienlager mit erschwerten Bedingungen. Ich darf ja wegen der Zensur nicht näher drauf eingehen aber die Lawine die da auf uns zurollt hat apokalyptische Ausmaße. Klar ist es wohlfeil sich jetzt über das gesagte lustig zu machen, ich höre oft "Aluhut" etc aber ich baue vor. Ich bin froh wenn es nur "Panikmache" ist aber mir fehlt der Glaube. Weißt du woran ich immer denken muss? An die Sommerbilder Anfang der 40ziger, die Städte noch heile, die Leute flanieren die Strassen entlang, Kinder spielen in Pfützen, der Kanonendonner weit weg. Und kurze Zeit später......Übertrieben? Ja ich hoffe inständig. Leider kann ich mich nicht selber belügen. Die Leute die schon öfter versucht haben uns loszuwerden haben jetzt einen Weg gefunden der endgültig sein wird. Und davor wird uns kein Esbitkocher rettenKurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
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Joo, allein ists fein. Was ist mit Familien? Kleinkindern? Mobilität, tolle Idee, hier auf dem Land ok aber schon der nächste AB Zubringer in Richtung "Sicherheit" ist dicht. Dann hat sichs mit der mobilen Freiheit.
Von 2 Wochen redet auch niemand, ich denke mal du hast in den letzten Monaten mal Nachrichtehn gehört oder so, das was da grad auf uns zurollt sind keine 2 Wochen Ferienlager mit erschwerten Bedingungen. Ich darf ja wegen der Zensur nicht näher drauf eingehen aber die Lawine die da auf uns zurollt hat apokalyptische Ausmaße....
Nöh, ich setz da auf nachbarschaftliche Mithilfe und leben, solange es geht. Und auf Mobilität - und entsprechende Hilfe der dortigen Mitmenschen- wenns um regionale Problematiken geht. So wie ich jeden, der hier angetanzt kommt, weil bei ihm Krieg/Oderflut/whatever passiert, gerne von meinem Überfluß abgebe.
Und alles hat Grenzen - auch die Möglichkeit, Katastrophen vorzubeugen. Natürlich gibts Länder, in denen es eventuell wahrscheinlicher wäre, da ein wenig länger sich rauszuhalten. Aber nach Kanada auswandern? Oder nach USA? Den Verursachern in den Allerwertesten zu kriechen? So wichtig ist mir Leben denn doch nicht. WENN man denn schon ans Eingemachte gehen will.
Gruß ZappoKommentar
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
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@FE: Ich denke ich verstehe deinen Ansatz. Es brummt irgendwo auf der Welt und dann machen auf einmal alle mit...
Aber den gleichen Fehler wie 1914 werden die nicht machen. Dafür sind reale Chancen für einen "Sieger" offensichtlich zu gering. Die Konflikte bleiben Lokal. Korea, Vietnam, Afghanistan,...,Syrien - das ist das gleiche Vorgehen-Lokal auch wenn es sich schei... anhört. Etwas größeres ist und wird so, denke ich, nicht entstehen. Hamstere lieber für den Stromausfall wegen starken winterlichen Bedingungen...
14 Tage komme ich auch durch.. Etwas Essen in Dosen, Kühlschrank, Tiefkühltruhe. Heizung würde ausfallen weil Gasversorgung zusammen brechen würde.. Ach was der Nachbar hat ja eine Ölheizung da bekomme ich genug Wärme und TreibstoffZuletzt geändert von Eisenknicker; 19.06.2017, 20:25.„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Kinners,
rudert mal wieder zurück..
Hier ging es mal um einen Vorrat für einige Tage Notstand und nicht für :
- massive Zombie-Aufkommen nach einem Leck in einem Chemielabor...
- Totalausfall vom Hartz IV-TV und damit einher gehende Aufstände der Unterschicht..
- Krieg der Welten
- Alle haben im Lotto gewonnen und keiner geht mehr arbeiten...
Gruß OlliKommentar
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"- Alle haben im Lotto gewonnen und keiner geht mehr arbeiten..."
Da mache ich mit! Ein Software Fehler durch Kinder programmierten Code und entsprechenden Reaktionen. Oli wir verstehen uns...
Für den normalen Notfall sollten 14 Tage ausreichend sein- alles andere ist Spekulatius (die schmecken auch)„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von KleistKommentar
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Moin,
aus Angst vor Hunger werden hier eher einige Leutchen vorher an eleminierenden Herzkasper unter die Grasnarbe fahren.
Für die Katastrophen resistenten Bierschlürfer besteht nur ein kleines Problem im Ernstfall, ......die Gerste fürs Bier brauen wird Knapp werden!
Ansonsten sind auch zu diesen Zeiten frische Körner zu bekommen, da die "Alten" regelmäßig ausgetauscht werden.
Guckst duHicks
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachri...te_1_von_.html
Wer Trotzdem noch Zukunftängste um sein Futter hat kann sich ja direkt bei den Depots um einen Arbeitsplatz Bewerben: http://www.proplanta.de/Agrar-Stellenmarkt/Bewerbung/+
Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!Kommentar
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Der "mir fehlende realistische Ansatz" bedeutet (wie geschrieben) daß ich schlicht keine LÖSUNG für die Apoklypse WEISS. Ich meine, ähhh....Privatbunker bauen, Privatarmee aufstellen, MG-Nest an der Hofecke? Bringts das? Oder was machst Du?
Also ich stell mich da eher auf regionale Dinge ein - auf überregionale wüsste ich tatsächlich nicht, was ich da machen sollte.
Aber lassens wir dabei, wenn Cheffe meint
Grüsse ZappoKommentar
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Moin,
der Klimawandel aktuell............ ist das jetzt so ein Notfall das ich mir ein Depot anlegen muss?
Wann fängt der Notfall an?
Wie sieht der erste Schritt zum Weltuntergang aus?
Ich Glaube ich lass das mit dem Depot, mein beschränktes Wissen sagt mir das dauert(Weltuntergang) länger, so ein grosses Lager habe ich nun auch wieder nicht.
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Zuletzt geändert von U.R.; 03.12.2019, 14:35.Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!Kommentar
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Und daß die Karre läuft.
Der Rest ist da eher zweitrangig. Wegen des Klimawandels wird es nicht auf einmal garkeine Lebensmittel* mehr geben. Da bleibt ne Karenzzeit.
Gruß Zappo
*mich macht die Empfehlung des Ministeriums betreffend "Spargel im Glas" etwas ratlos - wer isst sowas?Kommentar
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Für den nächsten Selbstversuch mit Spargel ausm Glas müßte ich allerdings tatsächlich SEHR hungrig sein. Pfui deibel!Kommentar
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