Das wirklich spannende an meiner Passion sind immer Zeitzeugen, da vor allem die kleinen Geschichten, die selten Eingang in die Weltgeschichte finden.
Ich war heute bei meinem alten Freund Walter B, stolze 85 und fit wie ein Tuirnschuh. Walter hat mit uns früher Bergungen gemacht, der Mann konnte km³ wegschaufeln wie kein zweiter. Heute hatte ich etwas Zeit und habe nach ihm gesehen. Seine alten Armeegeschichten hatte ich schon fast vergessen aber heute am Küchentisch holte er ein kleine Stück Messing raus und legte es wortlos vor mich hin. Elektrisiert wußte ich sofort was es war, das U Boot.
Walter hatte beim graben immer wieder berichtet das er als junger Schleppersoldat noch vor der NVA unterwegs war und sie bei der Bergung eines U Boot bei Kühlungsborn dabei waren. 1955 oder 56 haben sie es geborgen und er meldete sich freiwillig es zu begehen, war nach der Versenkung also der erste der ins Boot ging. Oft hat er uns davon erzählt, von den Stiefeln mit Knochen drin die heraus schauten, von den im Wasser kullernden Schädeln, dem Moder und der Reichs Kriegsfahne Fahne die er mit rausbrachte und in der Sonne zu trocknen auslegte, was ihm das anhupen eines russ Patrollienboot einbrachte, und den Marine - Ferngläsern die noch jahrelang auf den Schlepper Dienst taten. Aber nie hatte er von dem Messingteil erzählt das er im Boot fand und einsteckte. Wenn man dann so am Küchtisch sitzt, die Erzählungen hört und an das Schicksal des Bastlers denkt, dann ist das ein seltsames Gefühl. Mann fühlt sich verbunden und gleichzeitig erschreckt vor der Grausamkeit in einer kalten Metallröhre jämmerlich zu ersticken(ja im Wasser erstickt man).
Heute nun mit den Bilder habe ich gesucht und das Boot echt gefunden, die Geschichte paßt und morgen werde ich Walter erzählen können welche Nummer das Boot hatte und wie die genaue Geschichte.
Das ist es was mich antreibt. Danke fürs lesen
Ich war heute bei meinem alten Freund Walter B, stolze 85 und fit wie ein Tuirnschuh. Walter hat mit uns früher Bergungen gemacht, der Mann konnte km³ wegschaufeln wie kein zweiter. Heute hatte ich etwas Zeit und habe nach ihm gesehen. Seine alten Armeegeschichten hatte ich schon fast vergessen aber heute am Küchentisch holte er ein kleine Stück Messing raus und legte es wortlos vor mich hin. Elektrisiert wußte ich sofort was es war, das U Boot.
Walter hatte beim graben immer wieder berichtet das er als junger Schleppersoldat noch vor der NVA unterwegs war und sie bei der Bergung eines U Boot bei Kühlungsborn dabei waren. 1955 oder 56 haben sie es geborgen und er meldete sich freiwillig es zu begehen, war nach der Versenkung also der erste der ins Boot ging. Oft hat er uns davon erzählt, von den Stiefeln mit Knochen drin die heraus schauten, von den im Wasser kullernden Schädeln, dem Moder und der Reichs Kriegsfahne Fahne die er mit rausbrachte und in der Sonne zu trocknen auslegte, was ihm das anhupen eines russ Patrollienboot einbrachte, und den Marine - Ferngläsern die noch jahrelang auf den Schlepper Dienst taten. Aber nie hatte er von dem Messingteil erzählt das er im Boot fand und einsteckte. Wenn man dann so am Küchtisch sitzt, die Erzählungen hört und an das Schicksal des Bastlers denkt, dann ist das ein seltsames Gefühl. Mann fühlt sich verbunden und gleichzeitig erschreckt vor der Grausamkeit in einer kalten Metallröhre jämmerlich zu ersticken(ja im Wasser erstickt man).
Heute nun mit den Bilder habe ich gesucht und das Boot echt gefunden, die Geschichte paßt und morgen werde ich Walter erzählen können welche Nummer das Boot hatte und wie die genaue Geschichte.
Das ist es was mich antreibt. Danke fürs lesen
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