Edit: Die Bilder sind bei mir auf dem PC richtig herum, wenn ich die hochlade sind das zweite und dritte Bild gedreht. Keine Ahnung warum das grade so ist.
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Das hab ich mir fast gedacht die Feuchtigkeit zieht über den terrassenboden in die wand und dadurch ach die auswaschungen in der Fuge an der wand über der rinne .des weitern was ich schon schrieb die eckausblidung in die Rinne muss anders gestaltet werden so ist es falsch und das wird immer da runtersiffen . die fliesen haben es eh hinter sich aber wenn es nicht genutzt wird und noch dicht ist ... Naja denn lass es bis du das alles mal vernünftig löst .
Der Balken (Geländer) ist der hit ...wenn du es selbst gebaut hast ,sein dir verziehen ,weil du keine fachliche Ahnung davon haben kannst .
War es jedoch eine Firma ,und egal wann dann ist das bewusst gearbeiteter Fisch.da kann man wenn es hart auf hart kommt 30 Jahre für haften.
Früher oder später wirst du da ran müssen ,denn es ist absehbar,das die erste Feuchtigkeit in Form von Schimmel sich im inneren an der betonstirnseite zeigen wird .
Wenn du da Hilfe oder ne Skizze brauchst wie so etwas auszusehen hat ,bzw aussehen sollte dann meld dich .meine tel Nummer haste ja den ich auch .
Bis dannBelächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.Kommentar
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Als Notlösung würde ich ein kapleisteähliches Blech biegen lassen und es vorne ein wenig einknicken,damit das Wasser wenigstens erstmal in die Rinne geleitet wird ,dann könnte auch die Reinigung der Steine von etwas längerem Erfolg gekrönt sein .
Aber wie gesagt NOTLÖSUNG.....Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.Kommentar
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...mir ist ob zweier Bilder beinahe schwindlig geworden ...
Deshalb hab ich mir erlaubt, ALLE Bilder in sinnvoller Reihenfolge hier nochmal zusammen zu fassen
1.
... das ist ja mal als echter Pfusch zu bezeichnen ...
2.
Ich halte das für ne Billigsanierung eines seinerzeit defekten Urprungsbelags, der auf die Schnelle optisch ein wenig geschönt werden sollte ...
Ging es da etwa um das Verkaufsargument "alles Saniert" beim Erwerb einer Eigentumswohnung/Immobilie??
(sorry, wenn es am Ende so ist ... )
3.
Der untere Belag war defekt, Fliesen gerissen, Fugen verschlissen, von Grünzeug durchwuchert, von Wasser durchflutet - was bei so ziemlich allen Steinbelägen in Mörtelbett auf Terrassen oder Balkonen der Fall ist.
Waren zwar schöne Fliesen - aber irgendwann halt hinüber ...
Also wurde ein neuer Belag drübergehauen ...
4.
ich verstehe noch nicht so ganz, wie der Rinnenanschluß gemacht wurde -aber da wurde wohl mittels Einhangblech das Wasser von oberhalb und unterhalb des Belags in die Rinne geführt. WAS auch heute noch funktioniert!!
Die Auswaschungen waren jedenfalls nicht Grund für die Sanierung ... - weil ich der Meinung bin, die wären seinerzeit noch NICHT da gewesen!
5.
Scheinbar wurde im Rahmen der Erstellung des neuen Bodenblags vor den Einhangstreifen bzw. Rinnenrückseite eine Mörtelschicht "vorgestellt". Keine Ahnung warum ...
Sieht auf jeden Fall Sch... aus - und erweckt auf den ersten Blick den Anschein eine mürben Stirnseite der Beton-Balkonplatte ...
Diese kleine "Schmiererei" rührte wohl daher, daß die Mörtelschicht unter dem ersten Belag in Verbindung mit dem darauf liegenden Sanierungsbelag dann doch ein wenig wie "Schichtkäse" aussah - also hat da ein findiger Handwerker einfach ne komplette Mörtelscheibe davorgestellt ...
sieht im ersten Moment ja auch "sauber" aus - bis halt die Dauerbefeuchtung aus der Rinne den Mörtel bröckeln läßt ...
6.
Ganz am Rande: Das Bild mit Blick von unten unter die Rinne: Rechts neben den weißen Auswaschungen sind die Fließspuren des Betons zu sehen, die wohl bei der Herstellung der Betonplatte entstanden sind ...
Hopfi, ich halte das Mauerwerk NICHT für vom Wasser hinterflossen ...
7.
Der Rinnenanschluß seitlich ist der gleiche, wie zu Herstellungszeiten - nämlich der Originale.
Nur wurde dieser damals nicht vom Wasser hinterflossen - weil die Kantbleche zur Wand noch ihre Funkton erfüllten: Das Wasser in die Rinne leiten ...
8.
... JETZT kommt aber der neue Belag oben drauf ins Spiel. DER macht u.a. das Problem.
Natürlich werden auch bei dem die Fugen zw. den Fliesen vom Wasser durchflossen. Und dieses fließt nun zum Teil auf der darunterliegenden alten Fliesenschicht Richtung Rinne. Mittig funktioniert das - aber am Rand eben nicht.
9.
... und dieses durchströmende Wasser löst den freien Kalk aus dem neuen Verlegemörtel - und VOR ALLEM - aus dieser komischen Mörtelschicht vor Kopf, die da in der Rinne steht.
Das Ding wirkt mehr oder weniger dazu noch wie ein docht, und führt die Kalkbrühe eben VOR der urpsprünglichen seitlichen Blechverwahrung zur Wand vorbei. und dieser kleine Spalt zur Wand, der vorher nicht so unbedingt ins Gewicht fiel, druch den sickert nun die Kalkbrühe und trocknet auf der Mauer ab. Wasser weg - Kalk bleibt da.
Und das wird verstärkt, weil in der Rinne scheinbar permanent Wasser steht! Es saugt, befördert, saugt, befördert ...
10.
... folglich sind wir erstmal wieder bei der Beseitigungsmöglichkeiten, die schon beschrieben sind.
Kalkspuren wegmachen. Erste Hilfe, macht nix kaputt.
11.
Um dann zur vorläufigen Verhinderung der weiteren Bekalkung zu kommen:
Ne Bastelarbeit für Heimwerker.
Erstmal die Mörtelbrücke zur Hauswand unterbrechen. sind doch nur ein paar cm ...
Und ein nettes Blech zurechtdengeln, was das Wasser in diesem Bereicht in die Rinne leitet.
Das verhindert zumindest erstmal weitere Auswaschungsspuren ...
12.
... der Balkon an sich, die Beläge und die Rinne - das Geländer wohl auch - die stehen eh zur Sanierung an. Auf Dauer wird sich diese Konstruktion nicht halten ...
Sorry, wenn ich Hopfi jetzt ein wenig widersprochen habe - aber vielleicht liegt die Ursache auch irgendwo zwischen unseren Sezierungen ...
=> wohlgemerkt: Es standen nur 4 Bilder zur Verfügung!!
Gruß
Jörg
wurde das Problem scheinbar etwas "ausgeprägter" ...Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
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Naja jörg könntest recht haben aber die Bilder reichen nicht für eine genaue Definition ,sollte der untere beton jedoch ins Mauerwerk reichen und die (von der gedammtabwicklung her gesehen)halbherzige Abdichtung ,wenn sie dann da ist , nicht dicht sein ,könnte das den riss oberhalb der stossfuge des klinkers erklären .daraus resultiert dann meiner Meinung nach auch die austreibung an der lagerfuge über mehrere Steine hinweg . aber genau kann man das beurteilen,wenn da ein wenig was freigelegt wurde .ich bon det Meinung wenn die Feuchtigkeit nur an der Fuge langgezogen wäre +Adhäsion und Kohäsion) dann wäre die stossfuge noch oberhalb gerissen ,das ist ein Zeichen für eindringende Feuchtigkeit in Verbindung mit lochklinketn jedweder Art . aber wie gesagt :eine vorsichtige Entscheidung meinerseits aufgrund von Erfahrungen mit derlei fusch .
Bis dann hopfi .Belächle niemanden der einen Schritt zurück macht denn er könnte nur Anlauf nehmen wollen.Kommentar
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Tja,
noch nichts entschieden sage ich mal
Als ich merkte, dass die Liste der Aufgaben immer länger wird und ich es Zeitlich nicht mal annähernd schaffe das abzuarbeiten, habe ich mir ein Angebot machen lassen für die Sanierung.
Die wollten dann für die Rinne, alte Fliesen runter und neuer Belag drauf mit Rinne 3500,- Euro haben. Das war mir dann zuviel und ich dachte irgendwann hast du mal Zeit...
Tja und das ist momentan auch der Stand
Im Westen nichts Neues. Man so ein Jahr ist ja echt schnell um, hätte nie gedacht, dass ich vor so langer Zeit hier gefragt habe.
Gruß
OlliKommentar
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Moin,
alte Fliesen Runter, neuer Belag rauf ist schon mal der nächste Fehler!
So gehts:
Alles runter.
Neue Rinne mit Einhangblech drauf(Rinnenhalter immer bündig mit der Oberfläche einbauen) , Voranstich(Haftgrund)auf sauberen/trockenem Beton auftragen.Trocknen lassen!
Emulsion ist teuerer aber auch schneller trocken.
Als nächste Lage eine Lochbahn lose auf die Betonplatte auflegen und Rundum ca. 5cm auf das Traufblech legen, zur Verhinderung von Rissen in der Dichtungsbahn die als nächste Lage darüber kommt.
Da unterschiedliche Bauelemente unterschiedlich arbeiten und somit in dem Bereich die Dichtung wieder rissig wird, ist die Lochbahn also wichtig.
2. Als Dichtung, eine Lage beschieferte Polymerbitumen-Schweißbahnen, wenn nicht geflammt werden darf wegen Plastikfenster /Tür dann eben eine beschieferte Selbstklebebahn!Dementsprechend Selbstklebe-Lochbahn/Dampfdruckausgleichsschicht als erste Lage.
Die Beschieferung gibt dem Estrich halt zur Dichtung. Glatte Bahnen fetten nach und die Lage Estrich schwimmt und zieht Wasser!
Nun noch einen vernünftigen Wandanschluss herstellen(Norm 15cm ü.OK.Belag)
Dann ist auch Ruhe!
Darauf dann den Estrich, danach die Fliesen.
Denke mal, das Angebot der Firma war nicht zu hoch, Balkone sind nun mal Fummelarbeit!
Ganz Wichtig!
Die meisten Mängel und Undichtigkeiten entstehen an den Balkonpfosten und dann geht der Ärger los!
Die Pfosten sauber mit Voranstrich einstreichen (bis über Estrich), beim Ummanteln der einzelnen Pfosten(mit der Dichtungsbahn/Streifen) immer auch das Metall erwärmen, und richtig andrücken an das Metall bis eine Wulst (2mm) erscheint, wenn erkaltet, kurz mit dem Gaslötkolben die Wulst(2mm) nochmals Erwärmen bis sie flüssig wird. Fertig.
Übrigens.......ein Dach über dem Balkon verlängert das Leben der Befliesung erheblich!
Gruß U.R.Zuletzt geändert von U.R.; 13.07.2016, 19:19.Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!
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Vergiss Bitumen und darauf was mineralisches zum Halten bringen wollen, funktioniert nicht, auch nicht mit Beschieferung. Zudem wäre ich vorsichtig was Bitumen und verzinktes angeht, denn wenn Bitumen verwittert, sondert das irgend so nen Stoff ab (hab ich nimmer im Kopf was das war) der dann das Zink angreift und auflöst. Passiert nicht, wenn der Kram nicht der Verwitterung ausgesetzt ist, also keine direkte Sonne usw abbekommt.
Zu deinem Problem:
Das ist nichts neues und da muss man auch nicht was neues erfinden oder basteln. Gutjahr, Schlüter und bestimmt auch viele andere Hersteller bieten funktionierende Systemlösungen an, die ganz auf deinen Bedarf zugeschnitten werden können. Klingt erstmal nach vielen Bauteilen und teuer und kompliziert, ist es aber meines Erachtens nach schon wert. Ne Rinne finde ich nie verkehrt, bedeutet aber dass man die auch warten bzw regelmäßig reinigen muss. Wasser am Bau einfach nur irgendwo abtropfen lassen halte ich bei größeren Flächen nicht für das Optimum.
Hier mal eines von zig verschiedenen Videos die es von den verschiedenen Firmen auf Youtube so gibt. Klick dich da mal durch, da gibts viele Beispiele:
Ich finde eigentlich gemörtele Beläge im Aussenbereich immer bescheuert. Besser ist es Platten auf Stelzlager oder Splitt zu legen, da hast du aber ne höhere Aufbauhöhe und auch mehr Last, das solltest du also mit dem Statiker besprechen und schauen ob das bei dir geht. Darunter muss dann natürlich auch abgedichtet werden. Nachteil bei Verlegung in Splitt: Wenn du saugende Platten hast (Naturstein zum Beispiel) dann hast du oftmals nach nem Regenguss noch länger Feuchteflecken, ist aber nur ne rein optische Sache.
Übrigens: Du kannst gerne mal ausmessen wieviel m² du brauchst. Wir haben immer mal verschiedene Restposten mit wenigen m² die für sowas vielleicht Verwendung finden können.Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
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Moin,
was Du meinst ist Bitumenkorrosion!
Stimmts!
Bitumen in den "billigen" Werken werden meist auch gemischt mit Öl.
Altem Öl,... auch und z.B. mit Altöl aus der KFZ Branche!
Leider kippen die Jungs da auch andere Reste rein wie z.B. Bremsfüssigkeit.
Das so hergestellte Bitumen ist dann Agressiv und zerfrisst das Zink.
Nun kommt der Unterschied zu einer Billigfirma: Es hat seinen Sinn ob ich nun Qualität verwende oder den Mist aus dem Baumarkt.
Habe dir ja schon einmal einen Tipp zu deinem Schrottdach gegeben, aber da Du ja immer alles besser weißt, ist es jetzt ja wohl besonders Dicht geworden.
Und Übrigens, dein Tipp, "Splitt und Kiesbett", sammelt Dreck, Moose, Laub und Stinkt nach zwei Jahren wie ein Bulle aus dem Arsch!
Möchte nicht auf einer Terrase sitzen mit ein paar Freunden und dauernd diesen Kloakengeruch um die Nase haben.
Gruß U.R.Zuletzt geändert von U.R.; 13.07.2016, 20:43.Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!
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Also ich hab das bei einem Splittbett nie erlebt, dass da Gerüche kommen, aber das ist natürlich möglich, denn Dreck kann sich da tatsächlich sammeln, der Regelfall ist das aber sicherlich nicht. Vorteil bei Splittbett ist eben, dass man eine geringere Aufbauhöhe hat, Stelzlager gibts nur sehr wenige mit geringer Aufbauhöhe, zudem hat man bei Stelzlagern dann Punktlasten, die sich negativ auf die Abdichtung auswirken könnten - kommt halt drauf an was man auf der Terrasse dann veranstaltet... :-)
Ob Bitumenkorrosion von billigem oder teuren Zeug bzw was am Ende reingekippt wird abhängt weiß ich nicht, ich habe bisher das immer nur im allgemeinen so gelesen, hier mal ein Link dazu:
War ja auch nur ein nett gemeinter Hinweis, macht damit was ihr wollt.
Mein Dach ist übrigens mittlerweile dicht - und zwar sogar für kleines Geld, vorerst reicht das ja auch. Die richtige Dachsanierung kommt, wenn wir irgendwann mal Eigentümer des Grundstücks sind, dann stehen ohnehin größere Umbauarbeiten auf dem Plan.
Die Lösung war recht simpel, ein Anstrich mit stinknormalem Dachlack hat schon beinahe Wunder gewirkt. Darauf habe ich dann Bornit Flexbit (bisher nur eine Lage, es kommt aber noch eine zweite) aufgetragen (der Dachlack diente nur als so ne Art Haftbrücke). Heute hatten wir Starkregen, da kam richtig was runter und bisher ist alles furztrocken. Klar, man wird sehen wie lange das hält, da das Flexbitzeugs aber dauerelastisch ist, denke ich das wird schon 2-3 Jahre minimum gut gehen. Hat mich jetzt gerade mal schlappe 350€ gekostet, 3 Pötte Dachlack, 4 Pötte Flexbit und damit habe ich ca. 250m² beschichtet. Der Tipp kam übrigens von nem Bekannten der damit gute Erfahrungen gemacht hat, ich bin gespannt, für nen Versuch ist das völlig im Rahmen. Das professionelle Aufbringen einer weiteren Pappeschicht hätte mich 6000€ gekostet...Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!
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