nachschlagewerk von fundmunition im fundzustand

[malat]

Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob jeder Nicht-Militaria-Sucher so ein Ding wie das abgebildete sofort erkennt und die richtigen Maßnahmen ergreift.


Und darum eine feste Bilderdatei ....damit man sieht was man vor sich hat !!!

Es nützt die beste Suchfunktion nichts wenn man nicht weiss nach was man suchen soll !

[Poritaner]

wenn man nicht weiss nach was man suchen soll !

Und wenn ich nicht weiß, was ich beim buddeln ausgegraben habe, dann sollte ich gleich meine Finger davon lassen und entsprechende Stellen informieren.

[malat]

habe mich falsch ausgedrückt !!! Es ging um die Suchfunktion hier im Forum !

Also kannst du nicht den Satz so rausreissen und falsch interpretieren !

Gruss aus Fernost !

[Ralf]

Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob jeder Nicht-Militaria-Sucher so ein Ding wie das abgebildete sofort erkennt und die richtigen Maßnahmen ergreift. (an die Mods: dieser unerwünschte Fund wurde der Olchinger Polizei gemeldet, welche auch gleich den KMRD verständigte, der das Ding dann auch abholte).

Viele Grüße,
Günter

Ich seh nu ein Bild mit was drauf...
Was aber ist es?

Isset groß? oder eher klein?

[curious]

...eher groß, man sieht es an den Tannennadeln.

[desertfox]

atame ´ganz einfach auch die seite vom kmrd zeigt nur einen kleinen bruchteil von dem was es tatsächlich an munitionsvielfalt gibt. ich hab erst gestern einen beitrag vom mdr fernsehen gesehen das wurde in einem see haufenweise munition aller kaliber gefunden. endergebniss der bergung waren alleine 62 russische handgranaten die zünder ein haufen karabinermunition die schweren kaliber wurden gleich vor ort gesprengt das nachschlagewerk sollte nicht nur den neulingen dienen sondern auch den tauchneulingen

[Sorgnix]

... und wir drehen uns zum x-ten Male im Kreise ...

WENN es denn "nur" um die Gefahrenabwehr für den gemeinen, unbedarften Sondengänger gehen würde, dann hätte ich u.U. nichts gegen solch ein "Nachschlagewerk".

Das Problem hier aber ist, daß sich auf DIESER Seite - und etlichen anderen im Netz - nicht die "unbedarften" Sondengänger rumtreiben, sondern massig Leute, deren Suchleidenschaft sich von vornherein auf derart Schrott konzentriert. Das fängt schon bei der Auswahl des Suchgebietes an ...

Die wenigsten "Neulinge" machen Mun-Funde oder gehen gar unbedarft mit dem Kram um. Die kriegt man auf jedem Treffen oder am Telefon schnell "in die Spur". Weil grundsätzlich das Interessengebiet ein anderes ist.
Die Pflegefälle sind in meinen Augen eher die Deppen, die sich mal eben ohne groß nachzudenken für dem Müll begeistern. Und die buddeln halt lieber erstmal drei Stunden, als sich vielleicht mal 20 Minuten z.B. vor dem Bildschirm zu "bilden" ... - oder gar auf andere intelligente Weise das Hirn zu nutzen ...
Die heiße Herdplatte lockte in frühen Jahren ja auch immer - trotz Muttis mahnendem Zeigefinger ...
DAS ist das ganze Problem hierbei ...


Jedes noch so gut gemeinte Nachschlagewerk wird auch immer von welchen genutzt, die den eigentlichen Zweck des ganzen außer Acht lassen.
Das gilt auch für andere Bereiche, Fundberichte z.B. ...

beendenderweise
Jörg

[desertfox]

sorgnix genau dafür war das nachschlagewerk gedacht zur gefahrenabwehr wie willst einem neuling im sondengehen sonst erklären von was er die finger lassen soll und was er melden muss aber ok .aber da ihr das nachschlagewerk nicht wollt ist dies meine letzter kommentar dazu von mir aus kannst den thread löschen sorgnix

[guymod]

sorgnix genau dafür war das nachschlagewerk gedacht zur gefahrenabwehr wie willst einem neuling im sondengehen sonst erklären von was er die finger lassen soll und was er melden muss aber ok .aber da ihr das nachschlagewerk nicht wollt ist dies meine letzter kommentar dazu von mir aus kannst den thread löschen sorgnix

Was meinen persönlichen Fall betrifft, sehe ich die Sache genauso. Ich hab die letzten Tage hier und auf anderen Seiten (danke für die zahlreichen Links zum Thema) viel dazugelernt. Dieses Wissen nehme ich mit auf den nächsten Sondelgang, und zwar in positivem Sinne. Ein gesammeltes Infopaket hinsichtlich des Themas (mit klaren einleitenden Worten) dürfte doch das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Usern hier verstärken.
Die Leute, die ein solches "Nachschlagewerk" für ihre Zwecke missbrauchen wollen, kommen auch anderswo an ihre Infos. Solche Freaks hält eh nichts auf.

[Surfer]

Wo fängts an und wo hörts auf??...
Damit ist doch ein guter Schlußpunkt getroffen.Alles was nicht nach Cola-Dose etc. aussieht,kann in einem Suchgebiet,mit vorheriger Verwendung als Schlachtfeld,aufgefunden werden.

Bei nicht eindeutigen Sachen<>Finger weg sonst ab und gut ist die choose.

Was diskutiert ihr hier stundenlang rum?-Bei Bedarfspotential findet sich im Netz genug.
Es ist hier nicht erwünscht und gut ist.

gruß Surf

P.S.@sorg-mach mal nen Deckel drauf

[Drusus]

Ich seh nu ein Bild mit was drauf...
Was aber ist es?
Isset groß? oder eher klein?

Hi Ralf,

es war ca. 33 cm lang und hatte einen Durchmesser von ungefähr so ziemlich genau 8,8 cm Und ich Trottel hatte es zuerst für ein normales Eisenrohr gehalten. Lag auch grad mal 1 cm tief. Aber als ich es dann rauszog und bemerkte, dass es doch recht konisch wurde, habe ich es sehr schnell, aber auch sehr vorsichtig hingelegt und nicht mehr bewegt. Die Polizei hatte auch mächtig Respekt vor dem Teil und hat lieber gleich die Profis angerufen. Die ließen es sich dann telefonisch genau beschreiben und stuften es als relativ harmlos ein, da wohl der Zünder fehlt. Also hat's die Polizei mit jeder Menge Reisig bedeckt und erst mal liegen lassen. Ich habe dann ein paar Tage später bei der Polizei angerufen - die Beamten bedankten sich noch mal für die Meldung und berichteten, dass die Artilleriegranate mittlerweile von den Fachmännern abgeholt wurde.

Viele Grüße,
Günter

[Sorgnix]

Es langt.
Einsicht ist hier wohl nicht mehr zu erwarten.

Erst heute Nacht hat wieder ein "Experte" seinen ersten Handgranatenfund bejubelt und per Bild öffentlich gemacht ...
Natürlich völlig verrostet und in Einzelteilen - auf dem heimischen Küchentisch.
... das einzige, was nicht hin war, war der Zünder.

Muß ich so einem Idioten nun noch ein Nachschlagewerk zur Verfügung stellen???
... helfen würde das mit Sicherheit NICHTS.


Es hat niemanden zu interessieren, was oder welche Munitionsart das freigelegte Stück nun darstellt. Das ist im Normalfall ja immer erst im komplett freigelegten Zusatande zu bewerten.
Das aber sind genau die Details, die die "Fachwelt" hier nun immer vor Gesicht geführt haben will ...

Nur blöderweise ist der Zeitpunkt dieser Freilegung zwecks Indentifizierung um EINIGES zu spät.
... der liegt um etliche Momente HINTER dem Zeitpunkt, an dem unsere "Fachleute" mit dem Buddeln hätten aufhören sollen und müssen ...


... aber dafür reicht die Einsicht nicht.
Hinterher aber ist das Gejaule und Gejammer, wenn wieder was schief gegangen ist groß.
Oder die Häme, wenn im Pressespiegel wieder über an sich Gleichgesinnte berichtet wird.

Das Einfachste ist: Sucht Euch andere Suchgebiete.


... "normale" Sondengänger haben den Großteil der hier konstruierten Problemfälle mit der "Erkennung" nämlich nicht.
Die hören rechtzeitig auf zu buddeln bzw. fragen zuerst.

Jörg

[waldschrat01]

Sorgnix kann ich nur beipflichten,

vom Finden bis zum Ausgraben ist es nur ein kleiner Schritt. Wenn ungewiss ist was noch im Boden steckt, gräbt man meist so weit, bis klar ist, was nun gefunden wurde.
Da ich mitten in einem Rückzugsgebiet der dt. Wehrmacht wohne und auch nicht sondiere, finde ich trotzdem des öfteren Überbleibsel aus dem WK II. Entweder hervorgeholt durch Sondler (Sondieren ist ohnehin hier nicht gestattet, s.auch 8,8 cm Osterei), oder auch durch Wildschweine beim Aufwühlen des Waldbodens nach oben gebracht. Nun gehe ich regelmäßig einschlägige Stellen ab und kontrolliere die Oberfläche. Ich habe schon mehrere Male Munition von der Fachbehörde holen lassen.
Ich kann mir vorstellen, daß durch einen sogenannten "Fundkatalog" auch eine vermeintliche Sicherheit erzeugt werden kann, denn nur durch die Abbildung, wird noch lange nicht die Funktionsweise erläutert.
Ich glaube ein wenig Bescheid zu wissen, doch im Vergleich zu den Fachleuten weiß ich vergleichsweise nicht's. Ich denke, ich bin kein Einzelfall hierbei.
Info's findet man genügend im www und gegebenenfalls einzelne Broschüren über Fundmunition in der Behörde seines Bundeslandes. Fragt mal auch dort nach. Sie sind aber sehr schmal.
Nun gut, so will ich es jetzt belassen, aber es ist meine Meinung dazu.

Beste Grüße vom waldschrat01

[Archaeos]

mir fällt das in letzter zeit viel sondelgängerneulinge im forum sind die scharfe munition und handgranaten finden. mein vorschlag wäre ein nachschlagewerk mit bildern von munition im fundzustand und mit hinweisen wie damit verfahren wird möcht dazu eine umfrage starten dieser thread soll dann gepint werden und nur als nachschalgewerkt dienen

In Frankreich hat die Präfektur vom Departement Meuse (Gegend um Verdun) einen Ratgeber online gesetzt: http://www.meuse.pref.gouv.fr/securite/civile/obus.php

Im letzten Teil des dort abrufbaren pdf Dokuments ist eine schöne Übersicht der gefährlichen Relikte (mit Fotos).
Der Kampfmittelräumer rät allerdings auch, Leute zu meiden, die Militaria sammeln...
André

[desertfox]

tja nur kann keiner die pdf datein aufmachen wenn er nicht ein programm hat das pdf dateinfähig ist da nützt der ratgeber der franzosen wenig ausserdem rede ich von wk 2 munition und das in verdun das suchen verboten ist ist generell bekannt da verdun eine großßes soldatengrab ist