Zinnoberbergbau

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  • HarryG († 2009)
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    • 10.12.2000
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    #1

    Zinnoberbergbau

    Der alte Zinnober-Bergbau in Wieda

    Vom heutigen Luftkurort Wieda, im reizvollen, waldumschlossenen Tale des gleichnamigen Südharzflusses, wird noch in Harz﷓Reise führen des vorigen Jahrhunderts berichtet, dass seine damaligen Bewohner zwar neuerdings Holzhauer, Köhler, Fuhr- und Hüttenleute seien, früher aber Bergleute gewesen sind. Tatsächlich ist in der Umgebung von Wieda in älterer Zeit lebhafter Eisenerzbergbau umgegangen, und in Wieda selber fand die Verhüttung der Eisenerze nebst Weiterverarbeitung des gewonnenen Eisens statt. Weniger bekannt ist, dass bei Wieda Quecksilbererz in Form von Zinnober vorkommt und in der Vergangenheit wiederholt entsprechender Bergbau betrieben worden ist. Zinnober in der bei Wieda auftretenden Art ist ein Mineral mit scharlachroter bis rotbrauner Farbe und stellt, chemisch gesehen, die Verbindung der Elemente Quecksilber und Schwefel dar. Das Metall Quecksilber, aus dem Zinnober leicht gewinnbar, war schon im Altertum bekannt. Es wurde z.b. zur Feuervergoldung benutzt, während der Zinnober als rote Malerfarbe geschätzt war. Im späten Mittelalter kam die Verwendung des Quecksilbers bei der Gewinnung von Gold aus Erzen Böhmens und des Fichtelgebirges (14. Jahrhundert) hinzu. Ferner spielte in der Folgezeit das Quecksilber bei der Spiegelherstellung und künstlich erzeugter Zinnober als Malerfarbe eine bedeutende Rolle. Abgesehen von den seit dem Altertum bekannter und ausgebeuteten Zinnobervorkommen in Spanien, fällt die Entdeckung sonstiger europäischer Lagerstätten in das ausgehende 15. Jahrhundert. Das gilt für Deutschland auch für die Zinnobervorkommen in der Rheinpfalz, die seitdem bis um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, vereinzelt sogar bis in die Dreißiger Jahre unseres Jahrhunderts, ausgebeutet worden sind.

    Doch zurück zu dem Vorkommen von Wieda, über das keine mittelalterliche Urkunde berichtet. Daraus ist zu schließen, daß dieses Vorkommen damals noch nicht bekannt gewesen ist. Der erste Harzchronist, der das Vorkommen bei Wieda erwähnt, ist R. L. Honemann. Im. 4. Teil seiner „Alterthühmer des Harzes“ (1754/55) berichtet er, daß ein zur Wieda vom Jahre 1653 an unter dem Namen „Sonnenglanz" gebautes Zinnoberbergwerk im Jahre 1665 wieder liegen gelassen worden und eingegangen sei. Eine noch frühere Betriebsperiode erwähnt Henning Calvör in seiner Historischen Nachricht (1765), wonach die „Grube Hülfe Gottes“ bei Wieda allein im Bergquartal Reminiscere des Jahres 1570 6 Zentner 20 Pfund (= ca. 290 kg) Quecksilber geliefert hat.
    Hiernach kann angenommen werden, daß die Entdeckung des Wiedaer Zinnobervorkommens wahrscheinlich etwa in die Mitte des 16, Jahrhunderts fällt. K. Brüning (Der Bergbau im Harze und im Mansfeldschen, 1926) teilt dazu folgendes mit: Die ersten Baue auf Zinnober, also die des 16. Jahrhunderts, sollen durch Nordhäuser Bürger im Silberbach﷓ und Sorgetal bei Wieda angelegt worden sein. Nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges versuchte der damalige Landesherr über das Stift Walkenried (Sachsen-Gotha), die durch den Krieg eingegangenen Zinnoberwäschen wieder zu beleben. Hierher gehört wohl auch der von Honemann erwähnte „Sonnenglantz“. Übrigens finden sich nach F. Reinboth, Walkenried, auch aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zahlreiche Akten (vom Jahre 1637) über den damaligen Betrieb. Um 1660 wurde, so stellte Reinboth weiter fest, behördlicherseits angeordnet, das Wiedaer Quecksilbererz in einem Stollen unter Verschluss zu halten, wöchentlich zu waschen (Aufbereitung!) und das gute Erz in einen Kasten in der Weida einzuschließen (Clausthaler Bergamtsprotokoll vom 13.8.1659). Unter braunschweigischer Herrschaft 1714 entstand auf Anregung des Herzogs Anton Ulrich eine Gewerkschaft zur Ausbeutung des Zinnobers. Der Ertrag dieser Zeit besserte sich wieder, denn ein Quartal 1715 soll 6 Zentner (etwa 2B0 kg) Quecksilber geliefert haben. 1751 veranlasste der Leiter des braunschweigischen Berg﷓ und Hüttenwesens, Cramer, eine Untersuchung der alten Wiedaer Baue, 1811 ließ die französisch-westfälische, Verwaltung erneut im Silberbach schürfen, ebenso die braunschweigische Regierung 1833/34, doch blieben Erfolge im bergmännischen Sinne aus. Auch in neuerer Zeit hat das Vorkommen wiederholt das Interesse der Mineralogen und Lagerstättenkundler erweckt.
    Noch nicht untersucht ist die Frage, ob und in welchen Betriebsperioden der Bergbau mit dem anschließenden Verhüttungsprozeß örtlich gekoppelt gewesen ist. Hier können vielleicht Bodenfunde helfen, die nach Mitteilung von F. Reinhoth kürzlich Herr Jörn aus Wieda auf der Quecksilberzeche bei Wieda gemacht hat. Gefunden wurden zahlreiche Ofenenkacheln (Muldenkacheln) sowie tönerne Gefäße, Grapen, Kugelgefäße und flaschenartige Gebilde. Diese Fundstücke lassen darauf schließen, dass zumindest in Betriebsperioden vor dem Dreißigjährigen Kriege an dieser Stelle auch die Verhüttung des Quecksilbererzes stattgefunden haben kann. Die Technologie der Gewinnung ist schon von Georg Agricola für das 16. Jahrhundert ausführ1ich beschrieben worden (1556) sie ist im Prinzip bis heute gleichgeblieben. Bei der leichten chemischen Zerlegbarkeit des Zinnobers genügte es, das meist wohl durch Waschen angereicherte Erz in geeigneten Gefäßen röstend zu erhitzen und die entstehenden Quecksilberdämpfe in einfachen Kondensationseinrichtungen niederzuschlagen. Das war alles. Nach der Beschreibung Reinboths stellen die aufgefunden Keramikscherben die Reste alter Reaktionsgefäße, die man mit dem Erz in sog. Herdöfen einsetzte und Kondensationsröhren dar.
    Wer heute, etwa im Silberbach noch Zinnober finden möchte, muss sich scbon sehr anstrengen. Früher war das offenbar anders. Der Harzgeologe G. S. 0. Lasius berichtet (1789) z. B., noch jetzt finde man dort Zinnoberkörner, und Dr. C. Zimmermann führte in seinem Buch „Das Harzgebirge“ 1834 aus: Zinnober, dunkelrother. Im Silberbache bei Wieda im Stifte Walkenried finden sich Zinnoberkörner, kleine Geschiebe von der Größe eines Hirsekorns bis zu der einer Erbse, und von ähnlichen kleinen Geschieben des Rotheisensteins, welche häufig für Zinnober ausgeben werden, leicht zu unterscheiden. Eine Stuffe von der altern Zinnoberzeche bei Wieda, vielleicht die einzige, die noch vorhanden, befindet sich in der Sammlung der Bergschule zu Clausthal. Sie ist aus der Sammlung des Bergraths (Chassot de Florencourt), welcher sie nach der Etikette aus der alten Sammlung des Oberberghauptmanns von Münchhausen (Anm.d. Verfassers:Amtszeit 1717 bis 1727) erhalten hat. Dass diese Stufe aus einem Gange des Grauwacken﷓Thonschiefer﷓Gebirges herrührt, ist unzweifelhaft.
    Selbst in den modernen Erläuterungen zur Geologischen Karte von Preußen, Blatt Zorge (1929), teilt W. Schriel mit, man finde noch immer linsen﷓ bis erbsengroße Körner im Silberbach﷓ und Sorgetal, die durch natürliche Aufbereitung freigelegt und durch das Bachwasser von der ursprünglichen Lagerstätte fortgeführt worden seien. Man finde aber auch hier und da im KieseIschiefer, also dem Begleitstein, einen dünnen Anflug von Zinnober.
    Wer also in Wieda von dei Ortsmitte nach Westen in Richtung Freibad silberbachaufwärts wandert, der kann oben, wo der Bach im Wald verschwindet, im Bachbett nach Zinnoberkörnern fahnden, darf sich aber nicht durch die ebenfals hier anzutreffenden Roteisensteinkörnchen täuschen lassen. Die Spezialisten unter den Mineraliensammlern verwenden deshalb den heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Sichertrog, sozusagen eine hölzerne Schlachtemulde im Kleinformat, ähnlich den früher von Goldwäschern benutzten „Pfannen“, die allerdings eine meist runde Form hatten. Dabei wird die Melde mit einer Portion des sandig-körnigen Bachgeschiebes gefüllt und unter Zuhilfenahme von Wasser in rasche Umdrehung versetzt. Die leichten Gesteinsanteile werden mit dem Wasser über den Rand des Troges gespült, während durch nachfolgendes Stoßen des Troges sich etwa in der Mulde befindende Mineralien nach ihren spezifischen Gewicht in der Mulde ordnen, so dass die schwersten, also hier der Zinnober, nach dem gestoßenen Ende hinwandern und dort identifiziert werden können. Auf diese zwar einfach erscheinende, aber mit viel Übung und Geschick erfordernde Weise hat H. Kluge, Clausthal, vor Jahren noch eine kleine Zahl von Zinnoberkörnern. aus dem Silberbach gewonnen. Zwar kommen quecksilberhaltige Mineralien in Harzer Erzen auch an anderen, heute meist nicht mehr zugänglichen oder nicht allgemein bekannten Stellen vor, aber der einzige, gezielte Zinnoberbergbau des Harzes ist eben doch der bei Wieda gewesen. Es bleibt zu hoffen, dass die nähere Untersuchung der Bergbaureste und die bisher gemachten Bodenfunde weiteren Aufschluss über die örtlichen Betriebsverhältnisse von einst vermitteln. Handelte es sich doch um die Gewinnung eines auch heute noch wertvollen chemischen Grundstoffes und zugleich des einzigen Metalls, das bei normaler Temperatur flüssig, ist!

    Glück Auf!
    Harry

    Nur die Harten kommen in den Garten!
    Und ich bin der Gärtner

    Harry hat uns am 4.2.2009
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team
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    • 31.01.2001
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    #2
    Sehr umfangreiche und hervorragende Leistung von Harry G.!

    Hier noch ein Foto vom Mineral Zinnober (= Cinnabarit oder HgS), aus dem das Quecksilber (Hg) - seit Jahrhunderten übrigens auch - aus dem Zinnober des berühmten Almaden in Spanien gewonnen wurde. Ich denke da immer an die 'alten Fieberthermometer', die dann allmählich imer mehr von den digitalen Thermometern abgelöst wurden. Die Quecksilberthermometer sind zwar gefährlicher, weil sie ,wenn sie zerbrechen, das sehr giftige Quecksilber freisetzen können aber sie zeigen einfach exaktere Messungen! Jedenfalls habe ich das selbst mehrfach festgestellt.

    Hier nun Zinnober (roter tafeliger Kristall) allerdings nicht aus Spanien sondern aus der Provinz Gouizhou, VR China mit Dolomit-Kristallen (weiß)



    Glück auf zu Hauf!

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    • HarryG († 2009)
      Moderator

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      • 10.12.2000
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      #3
      Zinnober

      Danke für die Blumen.

      Glück Auf!
      Harry

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        • 31.01.2001
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        #4
        Hier noch ein paar wissenswerte 'Extras' zu den Mineralen Zinnober, Quecksilber und den Amalgamen:

        1. Der Name 'Zinnober' ist vom griechischen 'kinnabari' abgeleitet, das sich möglicherweise von dem persischen Wort für 'Drachenblut' herleitet!

        2. Quecksilber gefriert bei -38,9 Grad C und siedet bei 357 Grad C.
        Quecksilber, das bei normaler Luftemperatur, also etwa
        - 20 bis 40 Grad C, aufbewahrt wird, ändert sichtbar sein Volumen, d.h. es dehnt sich bei höherer Temperatur aus und zieht sich wieder zusammen, wenn die Temperatur sinkt.
        Quecksilber ist neben 'Wasser' das einzige flüssige Mineral (wie Harry schon hervorhob).

        3. Zinnober (Cinnabarit) kristallisiert im hexagonalen System und die Grundform der Kristalle ähnelt einem Würfel mit Pyramiden auf der Ober- und der Unterseite. Das Mineral erscheint in vielen Fällen in nadeligen Gebilden oder gedrungenen Prismen. Die Kristalle sind häufig verzwillingt.

        4. Verbindungen von Quecksilber mit einem oder mehreren anderen Metallen werden als Amalgame bezeichnet. Die meisten Amalgame bestehen aus Quecksilber und Silber, man kann aber auch die meisten anderen Metalle verwenden. Amalgame dienen unter anderem als Zahnfüllungen. Die Verwendung von Amalgam in der Zahnheilkunde ist jedoch umstritten, weil reines Quecksilber ein tödliches Gift ist!
        Eines der wenigen deutschen Vorkommen von natürlichem Amalgam ist Moschellandsberg in der Pfalz! ('Moschellandsbergit!')
        Ein solches Stück sollte auch in keiner Sytematiksammlung fehlen!

        5. Zinnober entsteht durch das Einsickern relativ kühler Lösungen in Rissen und Spalten in Gesteinen, und zwar in Gebieten mit vulkanischer Tätigkeit und in der Umgebung heißer Quellen. Nach geologischen Maßstäben ist es ein relativ junges Mineral; seine Entstehung ist sedimentär.

        6. Abbauwürdige Vorkommen von Zinnober finden sich in China (siehe Mineralfoto in meinem vorherigen Beitrag), Moschellandsberg (wie bereits erwähnt), Monte Amiata, Toskana (Italien), Huancavelica (Peru), auf dem Berg Avala bei Belgrad (Serbien), bei Idria (Slowenien), Alamden bei Ciudad Real, Spanien (berühmtestes Vorkommen!) und in Kalifornien und Arkansas, USA!

        Gruß Peter (Mc..)
        Glück auf zu Hauf!

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          • 31.01.2001
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          #5
          ..ich meinte ..'ALMADEN..' in Spanien, nicht alamden...!
          (Vertippt!!)

          Peter
          Glück auf zu Hauf!

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          • Sir Vival

            #6
            Original von McSchuerf
            Hier noch ein paar wissenswerte 'Extras' zu den Mineralen Zinnober, Quecksilber und den Amalgamen:
            weil reines Quecksilber ein tödliches Gift ist!
            Nunja, aber nicht oral aufgenommen. War früher in Krankenhäusern üblich bei Verstopfung: 3 Thermometer her, aufgebrochen, das Hg dem Patienten verabreicht, und durch die "schiebende" Wirkung (da das Hg ja sehr dicht ist) war das Problem schnell behoben.

            Giftig sind vor allem die Qeucksilber- DÄMPFE!
            Deswegen alte Hg-Barometer besser im Freien lagern...
            Inwieweit jetzt z.B. eine Zahnfüllung "ausdünstet, ist mir nicht bekannt.

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              • 31.01.2001
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              #7
              Hallo Sir Vival,

              'Ausdünstung' der Amalgam-Zahnfüllung ist auch umstritten. Es gab nur Klagen von einigen Menschen wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen und es wurde vermutet, daß es mit 'austretendem' Amalgam zusammnehängen könnte; daraufhin wurden Untersuchungen angestellt und jetzt wird ohnehin kaum noch oder gar nicht mehr Amalgam verwendet, sondern entweder Kunststoff, Gold oder noch ein dritter Stoff, auf den ich momentan nicht komme.

              Ich benutze, wie gesagt, trotzdem noch lieber das Hg-Thermometer, weil es einfach genauer mißt.
              Die Quecksilber-Dämpfe sind tödlich. Das ist richtig. Die meinte ich auch.
              Daß mit dem Einsatz von Hg in Krankenhäusern, wie Du es beschrieben hast, war mir nicht bekannt!

              Gruß Peter (Mc..)
              Glück auf zu Hauf!

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              • HarryG († 2009)
                Moderator

                Heerführer

                • 10.12.2000
                • 2566
                • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
                • Meine Augen

                #8
                Zinnober und Anfrage

                Hallo Peter
                Sehr aufschlußreich. Hoffe das dieses noch ein paar andere interessiert. Das motiviert!
                Frage, besteht Interesse an alten Burganlagen. Zum Harz meiner Heimat könnte ich ein paar Interessante schreiben. Vielleicht auch für Sondengänger von Interesse. Einige alte Anlagen sind meines wissens noch nicht ausreichend erforscht.
                Glück Auf!
                Harry

                Nur die Harten kommen in den Garten!
                Und ich bin der Gärtner

                Harry hat uns am 4.2.2009
                nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
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                  • 31.01.2001
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                  • Hessen
                  • C-Scope

                  #9
                  Hallo Harry G.,

                  frag mal den 'Eifelgeist' hierzu! Der ist Moderator des Burgenforums hier (weiter oben) und ist sehr nett! Der freute sich auch sehr, als ich meinen Burgenbeitrag über die Burg Maus und den Falkenhof brachte.

                  Also ich schaue da auch ab und zu rein! Mut zur Lücke - keine Scheu!
                  Du schreibst doch hervorragend. Hättest ruhig schon früher loslegen können...:ha:


                  Gruß Peter lol
                  Glück auf zu Hauf!

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                  • meteoriteman

                    #10
                    Hallo Harry,
                    klasse Informationen, vielen Dank!!!!
                    Werd mich mit meiner Goldwaschpfanne mal auf den Weg machen!!

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                      • 31.01.2001
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                      #11
                      Hallo Dennis,

                      dann darf ich Dir auch viel Glück bei der Suche wünschen - auch wenn Dir mein nachgeschobener 'Zinnober-Beitrag' für die Praxis des 'Schatzsuchens' nicht viel gebracht haben sollte!


                      Gruß Peter
                      Glück auf zu Hauf!

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                      • Ehren-Moderator
                        Heerführer

                        • 13.03.2001
                        • 2593
                        • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

                        #12
                        Re: Zinnober und Anfrage

                        Original von HarrxG
                        ... Frage, besteht Interesse an alten Burganlagen. Zum Harz meiner Heimat könnte ich ein paar Interessante schreiben. Vielleicht auch für Sondengänger von Interesse. Einige alte Anlagen sind meines wissens noch nicht ausreichend erforscht.
                        Moin Harry G!

                        Interesse? Aber immer doch! Freue mich über jeden Burgen-Beitrag! Siehe Forum: Burgen, Schlösser, Festungen.

                        Nur bitte keine Anleitungen für „Raubgräber“, „Plattmacher“ und „Müll-Feten-Touris“!

                        Eifelgeist, der den Beitrag erst jetzt gelesen hat
                        Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

                        Wer hier vorüber geht, verweile!
                        Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
                        Deutschland zerfällt in viele Teile.
                        Das Substantivum heißt: Zerfall.

                        Was wir hier stehn gelassen haben,
                        das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
                        Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
                        auf den ein Volk gekommen ist.


                        Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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                          • 31.01.2001
                          • 2168
                          • Hessen
                          • C-Scope

                          #13
                          ''....Nur bitte keine Anleitungen für „Raubgräber“, „Plattmacher“ und „Müll-Feten-Touris“!...''


                          Hallo Eifelgeist,

                          mal interessehalber gefragt. Hast Du denn mit solchen Beiträgen schon schlechte Erfahrungen gesammelt?
                          Ist denn in dem von Dir betreuten Burgenforum schon mal ein solcher Beitrag abgeliefert worden?


                          Gruß Peter
                          Glück auf zu Hauf!

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                          • Ehren-Moderator
                            Heerführer

                            • 13.03.2001
                            • 2593
                            • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

                            #14
                            Hallo „Landesfürst“ Peter!

                            Nein, bisher habe ich im Forum noch keine schlechten Erfahrungen gemacht!

                            Das war auch mehr vorbeugend gemeint. Es gibt leider genug Zeitgenossen, die die detaillierte Beschreibung einer Burgen-Wüstung nutzen, um sich mit Brecheisen, Getränke-Dosen und Farbspray auszutoben!

                            Schlimme Beispiele gibt es hier in meiner Gegend (leider) viele. Burg Olbrück: Hier wurde im Laufe der letzten 20 Jahre alles rausgebrochen, was sich irgendwie für den Partykeller nutzen ließ! Burg Tomberg (Naturschutzgebiet!): Heute Müllhalde und farb-„verzierter“ Spielplatz für Hohlköpfe (die mit dem Schlägermützchen falschrum auf!)! Burg Wensberg: Opfer „moderner“ (mutwilliger) Brandschatzung! Usw. usw. usw.

                            Bunker-Freunde haben die gleichen Erfahrungen machen müssen. Ergebnis: Keine genaueren Ortsangaben mehr in den div. Foren! Schade eigentlich!

                            Und ich vermute mal, dass es in Mineralien-Suchgebieten (Bergwerken, Höhlen) nicht viel besser aussieht!?

                            Übrigens: Glückwunsch zu deinem 500. Beitrag! Mach' weiter so! Warum bist du eigentlich nicht „offiziell“ Moderator DEINES Forums? Besser kann man's nicht machen!

                            Gruß
                            Eifelgeist Jürgen
                            Zuletzt geändert von Eifelgeist; 27.04.2001, 01:26.
                            Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

                            Wer hier vorüber geht, verweile!
                            Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
                            Deutschland zerfällt in viele Teile.
                            Das Substantivum heißt: Zerfall.

                            Was wir hier stehn gelassen haben,
                            das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
                            Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
                            auf den ein Volk gekommen ist.


                            Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

                            Kommentar

                            • Ehren-Moderator
                              Heerführer

                              • 13.03.2001
                              • 2593
                              • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

                              #15
                              Noch'n Nachtrag!

                              Eigentlich gehören die letzten Beiträge wohl eher in's Forum: Burgen, Schlösser, Festungen!

                              Haaaaarryyyyy!!!

                              Siehste mal McSchuerf ... wennste jetzt Moderator wärst ... dann könnste selba ...! lol

                              Eifelgeist
                              Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

                              Wer hier vorüber geht, verweile!
                              Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
                              Deutschland zerfällt in viele Teile.
                              Das Substantivum heißt: Zerfall.

                              Was wir hier stehn gelassen haben,
                              das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
                              Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
                              auf den ein Volk gekommen ist.


                              Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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