Wie bei Mineralien kommen auch bei Steinartefakten
aus der Steinzeit Fäschungen vor.
Gefälscht werden überwiegend wertvolle Artefakte
wie Feuersteindolche, Speerspitzen und Blattspitzen,
aber auch kleineres wie Pfeilspitzen und Klingen.
Abschläge wird wohl keiner fälschen
Die Fälschung kompletter Artefakte:
Das Gerät wurde rezent hergestellt, oft mit
Hilfe polierenden Mittel zum
künstlichen Glanz gebracht, oder mit
chemischen Mitteln eine künstliche Patina
angelegt. Wer Steinartefakte sammelt wird
solche Stücke schnell enttarnen.
Auch wurden schon echte alte Artefakte
rezent nachbearbeitet, um sie schöner zu machen,
zum Beispiel nachträgliche Anbringung von
Einkerbungen an Pfeilspitzen. Je nach Material
sind diese mehr oder weniger gut zu erkennen.
Bei glasigem Chalzedon oder Vulkanglas ist
es um einiges schwerer, da diese Stücke
meist kaum Patina haben, jedoch sind auch solche
Stücke anhand von fehlendem Sichelglanz an den
betreffenden Stellen zu enttarnen. Dunklere
Stücke wie Flint haben oft eine starke
Patina oder Oberflächenveränderung, so das
auch kleinflächige Fälschungen bei diesen Stücken leicht zu enttarnen sind.
Klebungen!
Kommen bei Naturmineralien und Mineralartefakten
gleichermaßen vor. Sie sind bei proffesioneller
Ausführung mit blossem Auge nicht zu erkennen.
In diesem Falle hilft nur der Einsatz eines
Mikroskops, wobei sich auch die feinste Klebestelle
enttarnt. Klebungen an alten Artefakten sind
an sich nichts schlimmes, jedoch müssen sie
angegeben sein, da es sich dabei um eine massive
Wertminderung handelt.
Anbei ein Foto eines gefälschten Steindolches,
vom Typ datierend in die nordische Frühbronzezeit.
Dolche bringen je nach Erhaltung und Schönheit
100 - 20000 DM auf dem Markt, nach oben gibt
es eigentlich keine Grenze, Sammler zahlen für
ausserordentliche Stücke Unsummen.
Fazit: Teure wertvolle Stücke immer von einem
Fachmann prüfen lassen. Aber keine Hysterie,
Fälschungen kommen im Bereich "des kleinen
Mannes" selten vor, mir ist noch keine begegnet
(Hoff ich doch
)
Jäger des feurigen Steins
aus der Steinzeit Fäschungen vor.
Gefälscht werden überwiegend wertvolle Artefakte
wie Feuersteindolche, Speerspitzen und Blattspitzen,
aber auch kleineres wie Pfeilspitzen und Klingen.
Abschläge wird wohl keiner fälschen

Die Fälschung kompletter Artefakte:
Das Gerät wurde rezent hergestellt, oft mit
Hilfe polierenden Mittel zum
künstlichen Glanz gebracht, oder mit
chemischen Mitteln eine künstliche Patina
angelegt. Wer Steinartefakte sammelt wird
solche Stücke schnell enttarnen.
Auch wurden schon echte alte Artefakte
rezent nachbearbeitet, um sie schöner zu machen,
zum Beispiel nachträgliche Anbringung von
Einkerbungen an Pfeilspitzen. Je nach Material
sind diese mehr oder weniger gut zu erkennen.
Bei glasigem Chalzedon oder Vulkanglas ist
es um einiges schwerer, da diese Stücke
meist kaum Patina haben, jedoch sind auch solche
Stücke anhand von fehlendem Sichelglanz an den
betreffenden Stellen zu enttarnen. Dunklere
Stücke wie Flint haben oft eine starke
Patina oder Oberflächenveränderung, so das
auch kleinflächige Fälschungen bei diesen Stücken leicht zu enttarnen sind.
Klebungen!
Kommen bei Naturmineralien und Mineralartefakten
gleichermaßen vor. Sie sind bei proffesioneller
Ausführung mit blossem Auge nicht zu erkennen.
In diesem Falle hilft nur der Einsatz eines
Mikroskops, wobei sich auch die feinste Klebestelle
enttarnt. Klebungen an alten Artefakten sind
an sich nichts schlimmes, jedoch müssen sie
angegeben sein, da es sich dabei um eine massive
Wertminderung handelt.
Anbei ein Foto eines gefälschten Steindolches,
vom Typ datierend in die nordische Frühbronzezeit.
Dolche bringen je nach Erhaltung und Schönheit
100 - 20000 DM auf dem Markt, nach oben gibt
es eigentlich keine Grenze, Sammler zahlen für
ausserordentliche Stücke Unsummen.
Fazit: Teure wertvolle Stücke immer von einem
Fachmann prüfen lassen. Aber keine Hysterie,
Fälschungen kommen im Bereich "des kleinen
Mannes" selten vor, mir ist noch keine begegnet

(Hoff ich doch

Jäger des feurigen Steins
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