Qualitative Analyse der Anionen (als e i n Hilfsmittel für die Mineralienbestimmung); hier:
HEXACYANOFERRAT (III) [Fe(CN)6] (3-)
Lösung kann sauer, neutral oder alkalisch sein.
'Berliner Blau'
Reaktion:
Durch Zugabe von Eisen(II)-salz zu Hexacyanoferrat (III) bildet sich ein blaues Komplexsalz, das als ‘Berliner Blau‘ bezeichnet wird.
Reagenz:
5%ige Lösung von FeSO4 x 7 H2O in 4n Schwefelsäure (1/40).
Ausführung:
Zu einem Tropfen der angesäuerten Lösung gibt man einen Tropfen Reagenz. Ein blauer Niederschlag bzw. eine blaue Färbung zeigt Hexacyanoferrat (III) an.
Empfindlichkeit:
Erfassungsgrenze: 20 ug/ml.
Störungen:
Hexacyanoferrat (II) stört, da es mit Eisen(III)-spuren, die im Reagenz vorhanden sein können, unter Blaufärbung reagiert. Man trennt es als Bleisalz ab. Dadurch vermeidet man auch, dass evtl. vorhandene Oxidationsmittel des Hexacyanoferrats(II) zum Ferrat(III) oxidieren, sobald die Lösung sauer wird. Reduktionsmittel, wie z.B. S2O3(2-) können Hexacyanoferrat(II) reduzieren, sobald die Lösung sauer wird.
Vor Beginn des Versuches, nach Abtrennung des Hexacyanoferrates(II), muss man diese oxidieren....
...etc. ...etc.... Auf Deutsch: das zu untersuchende Mineral enthält Eisen! Die meisten 'Zutaten' gibt's auch sicher im Apothekerladen zu erstehen..
Die Nachweise für Zink, Zinn, Wismut, Quecksilber, Mangan, etc.. evtl. ein anderes Mal....wahrscheinlich hat auch Cowboy schon über all dieses berichtet..weiss nur nicht mehr wo...
Zur qualitativen Analyse der Kationen wäre nämlich auch noch einiges zu sagen..
Gruss Peter .....
HEXACYANOFERRAT (III) [Fe(CN)6] (3-)
Lösung kann sauer, neutral oder alkalisch sein.
'Berliner Blau'
Reaktion:
Durch Zugabe von Eisen(II)-salz zu Hexacyanoferrat (III) bildet sich ein blaues Komplexsalz, das als ‘Berliner Blau‘ bezeichnet wird.
Reagenz:
5%ige Lösung von FeSO4 x 7 H2O in 4n Schwefelsäure (1/40).
Ausführung:
Zu einem Tropfen der angesäuerten Lösung gibt man einen Tropfen Reagenz. Ein blauer Niederschlag bzw. eine blaue Färbung zeigt Hexacyanoferrat (III) an.
Empfindlichkeit:
Erfassungsgrenze: 20 ug/ml.
Störungen:
Hexacyanoferrat (II) stört, da es mit Eisen(III)-spuren, die im Reagenz vorhanden sein können, unter Blaufärbung reagiert. Man trennt es als Bleisalz ab. Dadurch vermeidet man auch, dass evtl. vorhandene Oxidationsmittel des Hexacyanoferrats(II) zum Ferrat(III) oxidieren, sobald die Lösung sauer wird. Reduktionsmittel, wie z.B. S2O3(2-) können Hexacyanoferrat(II) reduzieren, sobald die Lösung sauer wird.
Vor Beginn des Versuches, nach Abtrennung des Hexacyanoferrates(II), muss man diese oxidieren....
...etc. ...etc.... Auf Deutsch: das zu untersuchende Mineral enthält Eisen! Die meisten 'Zutaten' gibt's auch sicher im Apothekerladen zu erstehen..
Die Nachweise für Zink, Zinn, Wismut, Quecksilber, Mangan, etc.. evtl. ein anderes Mal....wahrscheinlich hat auch Cowboy schon über all dieses berichtet..weiss nur nicht mehr wo...
Zur qualitativen Analyse der Kationen wäre nämlich auch noch einiges zu sagen..
Gruss Peter .....

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