Kleines Naturkunderätsel

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  • HarryG († 2009)
    Moderator

    Heerführer

    • 10.12.2000
    • 2566
    • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
    • Meine Augen

    #1

    Kleines Naturkunderätsel

    Zu sehen sind hier drei Tannenzapfen.

    Wie sind die so entstanden??

    Harry
    Glück Auf!
    Harry

    Nur die Harten kommen in den Garten!
    Und ich bin der Gärtner

    Harry hat uns am 4.2.2009
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team
  • HarryG († 2009)
    Moderator

    Heerführer

    • 10.12.2000
    • 2566
    • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
    • Meine Augen

    #2
    Hab natürlich wieder vergessen, dass Bild dranzuhänden.
    Hier ist es nun.

    Gruss
    Harry
    Angehängte Dateien
    Glück Auf!
    Harry

    Nur die Harten kommen in den Garten!
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    Harry hat uns am 4.2.2009
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    • Claus
      • 24.01.2001
      • 6219
      • Bernau bei Berlin
      • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

      #3
      na, ganz einfach

      da hatte ein Eichhörnchen Hunger!!!

      Sie liegen aber in der falschen Reihenfolge
      Mittagessen - Frühstück - Nachtisch


      claus

      PS natürlich fressen Eichhörnchen keine Tannenzapfenschuppen, aber an deren Ende ist das Samenkorn und das ist der Leckerbissen, die Schuppen müssten in der Gegend rumliegen!
      Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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      • HarryG († 2009)
        Moderator

        Heerführer

        • 10.12.2000
        • 2566
        • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
        • Meine Augen

        #4
        Jta Claus
        Frage nur zu 30% richtig beantwortet.

        Also bitte weiterrätseln

        By
        Harrylol
        Glück Auf!
        Harry

        Nur die Harten kommen in den Garten!
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        • Claus
          • 24.01.2001
          • 6219
          • Bernau bei Berlin
          • Pulse Star II pro, modifiziert ...und einen guten Freund mit Bergeunternehmen :-)

          #5
          tja

          ob das nun ein Weibl. oder Männliches Eichhörnchen war, weiss ich nicht!

          Aber die 70% würden mich schon interessieren!

          claus
          Vertrauen ist eine sehr zerbrechliche Angelegenheit!

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          • Wigbold
            Heerführer

            • 25.11.2000
            • 3670
            • 76829 Landau / Pfalz
            • OGF - L + W

            #6
            Ha ! Das waren 3 verschiedene Viecher und Harry will wissen, wer die anderen 2 sind...

            Dann sind es aber trotzdem nur 90 % ...

            10 % für Harry, weil er die Fotos gemacht und reingesetzt hat ? :

            Also der Luchs auf Deinem Foto wars nicht !

            Grübelnderweise, Wigbold
            Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
            Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

            Mark Twain



            ... weiter neue Wege gehen !

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            • Cowboy

              #7
              Die Dinger hat das KSK liegen lassen, als sie das Letzte mal in der Gegend waren und nix anderes zum Essen gefunden haben..

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              • HarryG († 2009)
                Moderator

                Heerführer

                • 10.12.2000
                • 2566
                • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
                • Meine Augen

                #8
                Na keine Lösungsvorschläge mehr.
                Harry
                Glück Auf!
                Harry

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                Harry hat uns am 4.2.2009
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                • McSchuerf
                  Banned
                  • 31.01.2001
                  • 2168
                  • Hessen
                  • C-Scope

                  #9
                  Also für mich sehen die drei Gebilde auch wie Tannenzapfen aus!

                  Um Mineralien handelt es sich jedenfalls nicht!
                  Glück auf zu Hauf!

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                  • HarryG († 2009)
                    Moderator

                    Heerführer

                    • 10.12.2000
                    • 2566
                    • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
                    • Meine Augen

                    #10
                    Keine Naturfreunde mehr hier?

                    Etwas mehr Beiträge hätte ich schon erwartet. Ich glaube, ich sollte mal eine Expeditin in die Urwälder des Harzes organisieren, um euch die Tierwelt mal etwas näher zu bringen.

                    Da ja nun schon 12 Luchse im Harz leben, ist es schon etwas besonderes, wenn man durchs Unterholz pirscht und einen von ihnen vor das Tele bemommt.

                    Also bitte noch etwas weiterraten.

                    In diesem Sinne
                    Euer
                    Harry
                    Glück Auf!
                    Harry

                    Nur die Harten kommen in den Garten!
                    Und ich bin der Gärtner

                    Harry hat uns am 4.2.2009
                    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                    In stillem Gedenken,
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                    • Wigbold
                      Heerführer

                      • 25.11.2000
                      • 3670
                      • 76829 Landau / Pfalz
                      • OGF - L + W

                      #11
                      Na gut, Harry.

                      Wie die so entstanden sind ? Durch Zellteilung.

                      1. Eichhörnchenmahlzeit

                      2.Ich komm noch dahinter...

                      3. Fichtenkreuzschnabel

                      SeineverschüttetenBiokenntnisseausgrabenderweise, Wigbold
                      Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                      Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                      Mark Twain



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                      • IMP
                        Bürger

                        • 16.07.2001
                        • 155
                        • Sachsen
                        • MD 3009, ich hatte ja auch nie vor tief zu graben :D

                        #12
                        Mist, Wigbold du bist mir zuvor gekommen.:bla Ich würde nämlich auch auf einen Vogel tippen z.B. Kernbeißer.

                        Was solls!

                        Gruß, IMP
                        "Der wahre Wert eines Menschen bestimmt sich vor allem daraus, wie weit er Freiheit von sich selbst errungen hat." Albert Einstein

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                        • Wigbold
                          Heerführer

                          • 25.11.2000
                          • 3670
                          • 76829 Landau / Pfalz
                          • OGF - L + W

                          #13
                          Kein Problem, IMP !

                          Dann erklären wir den Kernbeisser zu Nr 2 und teilen uns den Gewinn ! So, Rätsel gelöst!

                          Nun, Harry ?

                          Gierigerweise, Wigbold
                          Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                          Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                          Mark Twain



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                          • McSchuerf
                            Banned
                            • 31.01.2001
                            • 2168
                            • Hessen
                            • C-Scope

                            #14
                            Als charakteristische Arten der Nadelwälder des Harzes werden folgende Vogelarten eingestuft: Haubenmeise (fehlt wahrscheinlich infolge der Entnadelung durch Immissionen), Winter- und Sommergoldhähnchen, Erlenzeisig, Waldbaumläufer, Tannenmeise und Fichtenkreuzschnabel.

                            Der Sperlingskauz, der in Niedersachsen vom Aussterben bedroht und bundesweit stark gefährdet ist, brütet im Harz wieder. Er bewohnt die submontane bis subalpine Stufe und hier die reich strukturierten, nadelbaumreichen Wälder mit eingestreuten Freiflächen. Althölzer sind wichtig wegen des Höhlenangebotes. Bevorzugter Brutbaum ist die Fichte. Als Nahrungsgebiete dienen lichte Waldbestände oder z.B. auch Moorbereiche.

                            Untersuchungen der Nachtfalterbestände ergaben, dass in den Hochlagen typische, spezialisierte Hochlagenarten 60-85 % der Individuen stellen. Diese sind auf die Heidelbeere als Hauptfutterpflanze der Raupen angewiesen. Die Heidelbeere fehlt in der Krautschicht der montanen Fichtenbestände, und bedingt somit den Ausfall der typischen Hochlagen-Arten unterhalb etwa 650 m ü. NN.

                            20-27 % der Arten sind Rote-Liste-Arten. Von dem bis vor kurzem in Niedersachsen als verschollen geltenden Moorbergwald-Steinspanner wurden 90 % der Individuen in den Hochlagen-Fichtenwäldern gefunden.

                            Glück auf zu Hauf!

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                            • McSchuerf
                              Banned
                              • 31.01.2001
                              • 2168
                              • Hessen
                              • C-Scope

                              #15
                              Im Herbst 1999 erfolgte der Beschluss zur Durchführung der Wiederansiedlung des Luchses (Lynx lynx) im Harz. In bis dahin beispielloser Zusammenarbeit übernahmen das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das Niedersächsische Umweltministerium und die Landesjägerschaft Niedersachsen die Trägerschaft des Projektes. Die Projektdurchführung liegt bei der Nationalparkverwaltung Harz.

                              Um nicht in bestehende und zum Teil bedrohte Luchsvorkommen eingreifen zu müssen, sollen im Harz ausschließlich Gehegeluchse aus europäischen Tiergehegen ausgesetzt werden.

                              Im polnischen Kampinoski-Nationalpark vor den Toren Warschaus wurden bei einem ähnlichen Projekt seit 1993 erstmals Erfahrungen mit der Auswilderung von Gehegeluchsen gesammelt. Sie waren so positiv, dass sie den Ausschlag für den Verzicht auf Wildfänge im Projekt des Nationalparks Harz gaben.

                              In einem großen Eingewöhnungsgehege im Nationalpark werden die Tiere auf die Freiheit vorbereitet. Um die Verwilderung der Tiere zu fördern, werden die Kontakte mit Menschen auf ein Minimum beschränkt. Nach etwa zwei bis drei Monaten Eingewöhnung können die Tiere in die Freiheit entlassen werden.

                              Das Wiederansiedlungsprogramm wird voraussichtlich fünf bis zehn Jahre dauern. In jedem Jahr werden zwischen drei und fünf Luchsen freigelassen.

                              In einem sog. Ausweichgehege an der Nationalpark-Waldgaststätte Rabenklippe bei Bad Harzburg werden für die Dauer des Projektes Luchse gehalten, um die schönen, aber auch sehr scheuen Tiere für die Besucherinnen und Besucher des Nationalparks Harz in landschaftlich reizvoller Umgebung erlebbar zu machen.



                              Informationen zum Luchs
                              Der Luchs ist eine große, hochbeinige Katze mit einer Schulterhöhe von 60 - 75 cm. Mittel- und südeuropäische Luchse sind mit 18 - 20 kg etwa so schwer wie ein Reh. Typisch für den Luchs sind seine Pinselohren, die antennenartig die Hörfähigkeit unterstützen. Auch ist er die einzige Katze mit einem Stummelschwanz von nur ca. 20 cm Länge. Das Gesicht des Luchses ist von einem Backenbart umrahmt, der im Winter mähnenartig lang ist. Neben dem hervorragenden Gehör ist auch die Sehfähigkeit des Luchses sprichwörtlich.

                              Luchse sind opportunistische Beutegreifer mit einem sehr variablen Nahrungsspektrum. Sie ernähren sich neben kleineren Tieren wie z.B. Mäusen, Füchsen und Hasen vorwiegend von Rehen. Das größte Tier, das sie gelegentlich erbeuten können, ist ein Rotwildkalb. Luchse sind Einzelgänger und bewohnen Gebiete zwischen 5 und 150km² Größe; sie sind daher immer selten. Ihre Siedlungsdichte ist jedoch auch vom Beuteangebot abhängig. Die Ranzzeit der Luchse liegt im Februar/März. Die Geschlechtspartner ziehen dann für kurze Zeit gemeinsam umher und man kann den imposanten und durchdringenden Paarungsruf hören. Nach einer Tragzeit von etwa 10 Wochen gebiert die Luchsin 1 bis 3, selten 4 Junge. Der Vater beteiligt sich nicht an der Aufzucht der Jungtiere. Die Mutterfamilie bleibt ca. ein Jahr zusammen, bis die Jungtiere selbstständig werden und auf der Suche nach einem eigenen Revier abwandern. Waldbesucher werden vielleicht hin und wieder auf Spuren des Luchses stoßen oder seinen Paarungsruf hören, das äußerst scheue Tier aber praktisch kaum zu Gesicht bekommen.


                              Ausrottung und Schutz des Luchses
                              Ehemals war der Luchs in fast ganz Europa verbreitet. Als Nahrungskonkurrent des Menschen wurde er in den vergangenen Jahrhunderten stark verfolgt und in weiten Teilen seines Verbreitungsgebietes schließlich ausgerottet.

                              Die letzte erfolgreiche Luchsjagd des Harzes fand im Jahre 1818 statt. Fast 200 Personen wurden damals aufgeboten, um in elftägiger Jagd einen Luchskater zur Strecke zu bringen.
                              Der sog. "Luchsstein" bei Lautenthal erinnert heute an dieses Ereignis.

                              In den vergangenen Jahrzehnten ist die Rolle von großen Beutegreifern als Teil der Biozönose neu definiert worden. Internationale Abkommen wie die Berner Konvention und das Washingtoner Artenschutzabkommen fordern heute den Schutz auch des Luchses.
                              In Deutschland steht die Tierart daher mit ganzjähriger Schonzeit unter dem Schutz des Bundesjagdgesetzes.

                              Es hat inzwischen eine Reihe von Projekten gegeben, um den Luchs in Teilen seines ehemaligen Verbreitungsgebietes wiederanzusiedeln. Auf solche Projekte in den Nachbarländern Tschechien und Frankreich ist es zurückzuführen, dass der Luchs im Bayerischen Wald und im Pfälzer Wald bereits wieder seine Fährte zieht.

                              Um den Luchs in Mitteleuropa aber langfristig erhalten zu können, bedarf es der Verbindung vorhandener Kleinpopulationen. Das Harzer Luchsprojekt will dazu einen Beitrag leisten. Aber es geht um weit mehr als nur um den Luchs. Die Vernetzung von Lebensräumen ist ein Thema, das mit dem Luchs als Galionsfigur einer ganzen Reihe von Tierarten zugute kommen wird.

                              Glück auf zu Hauf!

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