Bitte um Steinbestimmung

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • sugambrer
    Heerführer


    • 16.02.2004
    • 1475
    • Wolkenkuckucksheim

    #16
    Hallo,

    als Kind habe ich solche Steine gleich kiloweise ausgebuddelt.
    In verfüllten Baugruben sowie auf Schotterwegen waren diese grün,blau und türkis gefärbten "Steine" zu finden.
    In dem Ort existierte bis 1912 eine der größten Eisenhütten Westdeutschlands.

    Gruß,
    sugambrer
    "Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens."

    Johann Gottfried von Herder

    Kommentar

    • Buddelking
      Landesfürst


      • 20.01.2011
      • 933
      • Sauerland/Usedom
      • ex Tesero Lobo Supertraq

      #17
      @sugambrer

      In meinem Heimatort hatten wir in einem Nebental eine Schlackehalde, dort lagen diese schönen Steine auch zu Hauf rum. Ist und bleibt die Hinterlassenschaft der Eisenerzverhüttung. In diesen Halden wird heute noch von einigen Leuten nach winzig kleinen Mineralien gesucht.

      Jochen
      Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
      Matth.6,19

      Kommentar

      • The_Ork
        Geselle


        • 05.11.2008
        • 94
        • Stendal, Sachsen Anhalt

        #18
        Schön das sich doch noch welche mit meinem Stein Beschäftigen, Gefunden hab ich ihn im Oderbruch, um genau zu sein in Reitwein (Liegt an den Seelower Höhen). Das da jemals eisen verhüttet wurde würde ich bezweifeln, was direkt daneben war, war ne Schnapsbrennerei. Kennt jmd einen in Sachsen Anhalt oder Brandenburg der den Stein Bestimmen könnte?

        Mfg

        Kommentar

        • DREETZ
          Bürger


          • 02.09.2005
          • 129
          • OPR

          #19
          Zitat von The_Ork
          Schön das sich doch noch welche mit meinem Stein Beschäftigen, Gefunden hab ich ihn im Oderbruch, um genau zu sein in Reitwein (Liegt an den Seelower Höhen). Das da jemals eisen verhüttet wurde würde ich bezweifeln, was direkt daneben war, war ne Schnapsbrennerei. Kennt jmd einen in Sachsen Anhalt oder Brandenburg der den Stein Bestimmen könnte?

          Mfg
          Ja. Mail das Bild an den Kustos Mineralien im Naturkundemuseum Berlin. Der hilft weiter. Wenn Du den Vorpostern nicht Glauben schenken magst

          Kommentar

          • Buddelking
            Landesfürst


            • 20.01.2011
            • 933
            • Sauerland/Usedom
            • ex Tesero Lobo Supertraq

            #20
            Die können dort auch sicher sagen, aus welcher Hütte das Material stammt. Das Material wurde ja vielerorts im Straßenbau verwendet.

            Jochen
            Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
            Matth.6,19

            Kommentar

            • Biblio
              Landesfürst


              • 03.08.2011
              • 620
              • Ba-Wü

              #21
              Letztes Angebot:

              Das vorliende Stück ist kein Stein. Steine sind natürliche Bildungen und bestehen aus einzelnen Mineralien.
              Wir haben hier eine Schlacke, Abfallprodukt aus der Gewinnung von Eisen aus einem Eisenerz. Die Eisengewinnung im Oderbruch aus Raseneisenerz (das dort ansteht bzw. als "nachwachsender Rohstoff" vorkommt, ist doch naheliegend.
              Da Schlacke sehr widerstandsfähig ist und sich als Baustoff gut eignet, ist das Verbreitungsgebiet nicht einzugrenzen.

              Meine Erkenntnisse beruhen auf einer rd. 30jährigen Beschäftigung mit sekundären Mineralbildungen in Schlacken ehemaliger Erzverhüttung.

              Glückauf!

              Biblio

              Kommentar

              Lädt...