Hallo Mineralienfreunde...
... nun brauche ich mal möglichst flott Eure Hilfe..
Mein Chef hat mir aus der Hrazdanschlucht bei Eriwan in Armenien das abgebildete Stück aus dem Urlaub mitgebracht. (hab's gerade im Original schnell eingescannt - ohne vorherige Fotoanfertigung)..
Er meinte, man könnte es evtl. auch aufsägen/aufspalten und darin ggf. Kristalle finden.. dem würde ich auch zustimmen, muss mir aber noch eine Steinsäge besorgen oder das gute Stück mit meinem 'Riesen-Spalthammer' aufschlagen, um dies zu überprüfen..
Um was handelt es sich hier genau? Irgendwo habe ich diese rythmisch gebänderten Stücke schon mal gesehen..(weiss aber nicht mehr wo)..
...möchte sicher gehen, was ich meinem Chef sagen kann, was er mir da mitgebracht hat (daher etwas eilig..)
Ich tippe auf ein aus evtl. Gallerten (?) entstandenes Quarzstück, das seine Rundung durch Erosion in Gletscherwasser ('Moränenbildung'..) erhielt und in das nachträglich oder vorher Eisen-/ Manganlösungen intrudiert sind, die bei chemischer Reaktion der Gallerte zu rythmischen Aussscheidungen führte, die dann auch als Liesegangsche Ringe bezeichnet werden könnten..(wie bei den Achaten auch..)..oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg??!
Das Rollstück (unterstelle mal 'gemaserter Quarzkiesel') ist jedenfalls 9 x 6 cm gross und der Innenring ist, bis zum Rand, 4 cm gross. Auf der Rückseite befinden sich ebenfalls diese konzentrischen Ringe! Im Innering befindet sich dann das auch etwas rundliche, mehr rotbraune Gebilde...
Wie wird also dieses Gebilde bzw. der ganze Stein noch oder anders genannt?
HCL-Test negativ, d.h. definitiv kein carbonatischer Charakter...
..bei den dunklen Ringen könnte es sich aber auch um Pyroxene mit z.T. muscheligem Bruch handeln...
... Strichfarben- und Härtetest ist etwas zu schwierig durchzuführen, da die Ringe auch sehr dünn sind und sich der ganze 'Kiesel' relativ schwer, hart und etwas rauh anfühlt ...
Wer hat also die Lösung parat?
Vielen Dank für Eure rasche Unterstützung im voraus..
Glück auf..
Gruss Peter
... nun brauche ich mal möglichst flott Eure Hilfe..
Mein Chef hat mir aus der Hrazdanschlucht bei Eriwan in Armenien das abgebildete Stück aus dem Urlaub mitgebracht. (hab's gerade im Original schnell eingescannt - ohne vorherige Fotoanfertigung)..
Er meinte, man könnte es evtl. auch aufsägen/aufspalten und darin ggf. Kristalle finden.. dem würde ich auch zustimmen, muss mir aber noch eine Steinsäge besorgen oder das gute Stück mit meinem 'Riesen-Spalthammer' aufschlagen, um dies zu überprüfen..
Um was handelt es sich hier genau? Irgendwo habe ich diese rythmisch gebänderten Stücke schon mal gesehen..(weiss aber nicht mehr wo)..
...möchte sicher gehen, was ich meinem Chef sagen kann, was er mir da mitgebracht hat (daher etwas eilig..)
Ich tippe auf ein aus evtl. Gallerten (?) entstandenes Quarzstück, das seine Rundung durch Erosion in Gletscherwasser ('Moränenbildung'..) erhielt und in das nachträglich oder vorher Eisen-/ Manganlösungen intrudiert sind, die bei chemischer Reaktion der Gallerte zu rythmischen Aussscheidungen führte, die dann auch als Liesegangsche Ringe bezeichnet werden könnten..(wie bei den Achaten auch..)..oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg??!
Das Rollstück (unterstelle mal 'gemaserter Quarzkiesel') ist jedenfalls 9 x 6 cm gross und der Innenring ist, bis zum Rand, 4 cm gross. Auf der Rückseite befinden sich ebenfalls diese konzentrischen Ringe! Im Innering befindet sich dann das auch etwas rundliche, mehr rotbraune Gebilde...
Wie wird also dieses Gebilde bzw. der ganze Stein noch oder anders genannt?
HCL-Test negativ, d.h. definitiv kein carbonatischer Charakter...
..bei den dunklen Ringen könnte es sich aber auch um Pyroxene mit z.T. muscheligem Bruch handeln...
... Strichfarben- und Härtetest ist etwas zu schwierig durchzuführen, da die Ringe auch sehr dünn sind und sich der ganze 'Kiesel' relativ schwer, hart und etwas rauh anfühlt ...
Wer hat also die Lösung parat?
Vielen Dank für Eure rasche Unterstützung im voraus..
Glück auf..
Gruss Peter


Kommentar