SDE mal wieder auf Tour.
Am Samstagnachmittag machte sich eine Minigruppe ( HarryG und Wimmi) auf die Anschlußtour durch das krumme Luttertal. Heute allerdings nicht auf schusters Rappen, sondern per pedes.
Genauso wie der Bereich des geraden Luttertals mit ettlichen alten Grubenbauen, weist auch das krumme Luttertal seine Schönheiten auf.
Geplant war die Suche nach dem Klingentaler Richtschacht, Klingentaler Gangzug, der Grube Hoher Trost, der Grube Wolkenhügel, der Grube Johanne Elise und einigen verstürzten Grubenbauen, deren Namen teilweise nicht mehr überliefert sind.
Um 16.30h starteten HarryG und ich die Radtour bei eigentlich noch angenehmen Wetter mit 19° Außentemperatur. Die leichte Cumulo-Nimbus-Bewölkung am Himmel störte uns nicht. Normalerweise verzieht sich soetwas im Harz recht schnell.
Schon nach kurzer Zeit erreichten wir die Grubengebäude der Schwerspatgrube Hoher Trost. Auf dem Gelände befindet sich die Schlägermühle der heute noch im Betrieb befindlichen Grube Wolkenhügel. Letztere ist die einzige im Harz noch im Betrieb befindliche Grube. Eine Begehung des Geländes brachte leider das Resultat, daß das Stollenmundloch massiv vermauert wurde, lediglich im oberen Bereich befindet sich eine aufwältigbare Vergitterung. Die fehlenden ausziehenden Wetter und das vorhandene Fahrzeug eines Werksangehörigen ließen eine weitere Besichtigung nicht zu. Die zweite Schachtröhre war leider verfüllt.
Weiter ging es zur Grube Wolkenhügel. Das Stollenmundloch war mit einem massiven Schloß auf der Innenseite gesichert, Aufwältigung auch aufgrund Publikumsverkehr zwecklos.
Dank der alten Karten von HarryG konnten wir oberhalb einer Halde das Stollenmundloch der alten Grube Johanne Elise lokalisieren. Die Fahrspuren der in LHD-Technik befahrenen Grube hätten ein Durchkommen hinter das Tor zugelassen, jedoch war uns Petrus nicht gesonnen. Die Anfangs genannte Cb-Wolke entschied sich kurzerhand, nachdem wir die 200 Höhenmeter über die Halde zurückgelegt hatten, jegliche Wassermassen auf uns zu entladen. Wir entschlossen uns noch, kurzerhand durch die beiden Schlosskettenlöcher ein paar Aufnahmen zu machen, dann war der geregelte Rückzug angesagt. Wer einmal gesehen hat, wie sich eine Halde verhält, die mit literweisem Regen beaufschlagt wird, wird verstehen, warum Eile geboten war. Weiterhin war kein deutlicher Wetterzug am Mundloch festzustellen. Wer weis, das die Grubenbaue Hoher Trost und Wolkenhügel nur duch Turbinenbewetterung befahrbar sind und an Wochenenden die Bewetterung ausgeschaltet ist, versteht die Vorsicht. Ein kurzer Test mit dem Feuerzeug ergab, daß die Flamme bei schwach ausziehenden Wetter kleiner wurde.
Also, schwups die Halde runter, aufs Rad und die nächsten 7 Kilometer ( talabwärts ) zurück zu den Autos.
Die geplanten querfeldein-Touren zu den alten Gruben und Halden war wegen des Wetters nicht mehr möglich.
Seit Euch sicher, die nächste Tour ist schon geplant !
Glück auf und gut Fund wünscht Euch
Am Samstagnachmittag machte sich eine Minigruppe ( HarryG und Wimmi) auf die Anschlußtour durch das krumme Luttertal. Heute allerdings nicht auf schusters Rappen, sondern per pedes.
Genauso wie der Bereich des geraden Luttertals mit ettlichen alten Grubenbauen, weist auch das krumme Luttertal seine Schönheiten auf.
Geplant war die Suche nach dem Klingentaler Richtschacht, Klingentaler Gangzug, der Grube Hoher Trost, der Grube Wolkenhügel, der Grube Johanne Elise und einigen verstürzten Grubenbauen, deren Namen teilweise nicht mehr überliefert sind.
Um 16.30h starteten HarryG und ich die Radtour bei eigentlich noch angenehmen Wetter mit 19° Außentemperatur. Die leichte Cumulo-Nimbus-Bewölkung am Himmel störte uns nicht. Normalerweise verzieht sich soetwas im Harz recht schnell.
Schon nach kurzer Zeit erreichten wir die Grubengebäude der Schwerspatgrube Hoher Trost. Auf dem Gelände befindet sich die Schlägermühle der heute noch im Betrieb befindlichen Grube Wolkenhügel. Letztere ist die einzige im Harz noch im Betrieb befindliche Grube. Eine Begehung des Geländes brachte leider das Resultat, daß das Stollenmundloch massiv vermauert wurde, lediglich im oberen Bereich befindet sich eine aufwältigbare Vergitterung. Die fehlenden ausziehenden Wetter und das vorhandene Fahrzeug eines Werksangehörigen ließen eine weitere Besichtigung nicht zu. Die zweite Schachtröhre war leider verfüllt.
Weiter ging es zur Grube Wolkenhügel. Das Stollenmundloch war mit einem massiven Schloß auf der Innenseite gesichert, Aufwältigung auch aufgrund Publikumsverkehr zwecklos.
Dank der alten Karten von HarryG konnten wir oberhalb einer Halde das Stollenmundloch der alten Grube Johanne Elise lokalisieren. Die Fahrspuren der in LHD-Technik befahrenen Grube hätten ein Durchkommen hinter das Tor zugelassen, jedoch war uns Petrus nicht gesonnen. Die Anfangs genannte Cb-Wolke entschied sich kurzerhand, nachdem wir die 200 Höhenmeter über die Halde zurückgelegt hatten, jegliche Wassermassen auf uns zu entladen. Wir entschlossen uns noch, kurzerhand durch die beiden Schlosskettenlöcher ein paar Aufnahmen zu machen, dann war der geregelte Rückzug angesagt. Wer einmal gesehen hat, wie sich eine Halde verhält, die mit literweisem Regen beaufschlagt wird, wird verstehen, warum Eile geboten war. Weiterhin war kein deutlicher Wetterzug am Mundloch festzustellen. Wer weis, das die Grubenbaue Hoher Trost und Wolkenhügel nur duch Turbinenbewetterung befahrbar sind und an Wochenenden die Bewetterung ausgeschaltet ist, versteht die Vorsicht. Ein kurzer Test mit dem Feuerzeug ergab, daß die Flamme bei schwach ausziehenden Wetter kleiner wurde.
Also, schwups die Halde runter, aufs Rad und die nächsten 7 Kilometer ( talabwärts ) zurück zu den Autos.
Die geplanten querfeldein-Touren zu den alten Gruben und Halden war wegen des Wetters nicht mehr möglich.
Seit Euch sicher, die nächste Tour ist schon geplant !
Glück auf und gut Fund wünscht Euch
Kommentar