Hallo ...
habe heute einen nahezu perfekten, zartrosafarbenen tafeligen Apatit-Kristall von 7 x 4 mm Größe aus Quarzmatrix 'befreit'! Zusätzlich noch einen kleinen perfekten Bergkristall!
Das gesamte Matrixstüfchen wurde im Mai 99 von M. Z. aus dem Auguststollen des Werlau-Wellmicher-Gangzuges bei St. Goarshausen geborgen (Stollen geht z.T. unter dem Rhein hindurch)!
In 99 von 100 Fällen würde das, laut Emser Hefte-Ausgabe 1987, 3. Quartal, Seite 34, misslingen. Mir ist es aber gelungen und ich bin jetzt riesig stolz darauf, denn die rosafarbenen Apatite, sofern idiomorph ausgebildet wie bei mir, gehören zu den meist begehrtesten 'Regional'-Mineralien!
Nun ratet mal, wie ich das ohne Fluss-Säure (HF) schaffen konnte! (??) Irgendwelche Ideen?
Ich verrat's: Risiko und draufhauen! Der Kristall sprang trotz seiner Sprödigkeit unversehrt heraus! Vorher war er vom Quarz ziemlich umschlossen und es schaute nur eine Fläche des Apatits heraus. Mit vorsichtig Herausmeisseln war da 'kein Blumentopf zu gewinnen' - insbesondere bei so einem kleineren Quarzbröckchen und mit Säure kann man da auch nichts hinbekommen, da nur Fluss-Säure dem Quarz etwas anhaben könnte und das ist die aggressivste aller Säuren, die natürlich auch nicht so einfach in der Apotheke erhältlich ist!. Daher war das 'Draufschlagen' die einzig mögliche Methode und sie hat ja funktioniert!
Genauer gesagt handelt es sich bei diesem Apatitkristall um einen Fluorapatit, d.h. Calcium-Fluor-Phosphat mit der Mohs-Härte 5! Kommt im hexagonalen Kristallsystem vor!
Gruß Peter
habe heute einen nahezu perfekten, zartrosafarbenen tafeligen Apatit-Kristall von 7 x 4 mm Größe aus Quarzmatrix 'befreit'! Zusätzlich noch einen kleinen perfekten Bergkristall!
Das gesamte Matrixstüfchen wurde im Mai 99 von M. Z. aus dem Auguststollen des Werlau-Wellmicher-Gangzuges bei St. Goarshausen geborgen (Stollen geht z.T. unter dem Rhein hindurch)!
In 99 von 100 Fällen würde das, laut Emser Hefte-Ausgabe 1987, 3. Quartal, Seite 34, misslingen. Mir ist es aber gelungen und ich bin jetzt riesig stolz darauf, denn die rosafarbenen Apatite, sofern idiomorph ausgebildet wie bei mir, gehören zu den meist begehrtesten 'Regional'-Mineralien!
Nun ratet mal, wie ich das ohne Fluss-Säure (HF) schaffen konnte! (??) Irgendwelche Ideen?
Ich verrat's: Risiko und draufhauen! Der Kristall sprang trotz seiner Sprödigkeit unversehrt heraus! Vorher war er vom Quarz ziemlich umschlossen und es schaute nur eine Fläche des Apatits heraus. Mit vorsichtig Herausmeisseln war da 'kein Blumentopf zu gewinnen' - insbesondere bei so einem kleineren Quarzbröckchen und mit Säure kann man da auch nichts hinbekommen, da nur Fluss-Säure dem Quarz etwas anhaben könnte und das ist die aggressivste aller Säuren, die natürlich auch nicht so einfach in der Apotheke erhältlich ist!. Daher war das 'Draufschlagen' die einzig mögliche Methode und sie hat ja funktioniert!
Genauer gesagt handelt es sich bei diesem Apatitkristall um einen Fluorapatit, d.h. Calcium-Fluor-Phosphat mit der Mohs-Härte 5! Kommt im hexagonalen Kristallsystem vor!
Gruß Peter
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