Eisen-UFO

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  • C-4
    Heerführer

    • 01.08.2002
    • 2106
    • D

    #1

    Eisen-UFO

    Hier mal ein kleines Beispiel für ein Objekt, das garantiert niemand zuordnen kann.Es scheint ein Bruchstück von etwas größerem zu sein, auf den parallelen Flächen ist eine sehr feine Riffelung erkennbar.
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  • C-4
    Heerführer

    • 01.08.2002
    • 2106
    • D

    #2
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    Kommentar

    • Mörio
      Einwanderer


      • 27.01.2004
      • 10
      • Sachsen, Dresden
      • noch keinen

      #3
      Hab ne Idee

      Hi,
      so auf dem ersten Blick sieht es aus wie eine Feile aus, welche zur Holz oder Metallverarbeitung verwendet würde. Das obere Ende ist wahrscheinlich das Stück, welches ursprünglich in einen Holzgriff steckte. Ist eben bloß ziemlich verröstet und raumoniert.
      Was halst du von der Idee?
      Grüße von Mörio aus Sachsenland

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      • C-4
        Heerführer

        • 01.08.2002
        • 2106
        • D

        #4
        Hm..dazu ist das Ding zu seltsam geformt. Das kommt auf den Bildern halt nicht so rüber, aber das Teil ist nicht flach, sondern weist mehrere Vorsprünge auf.

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        • Wilhelm
          Heerführer

          • 08.09.2002
          • 1053

          #5
          soso

          Mensch Olaf,

          de Teil gehört zu nem Schloss.

          Hab so n ähnliches auch.


          gruß

          Wilhelm

          Kommentar

          • SheepThought
            Landesfürst

            • 24.05.2002
            • 727
            • 37186 Moringen
            • Whites Eagle Spectrum, Ebinger 720

            #6
            Moin zusamm!

            Also Wilhemschen! Wirklisch, das Du das erkennst...
            Ich wär jetzt nicht drauf gekommen, denn die Fotos lassen nicht viel erkennen, aber es kann tatsächlich zu einem Schloss gehören...

            1. Wenn es Strukturen wie abgespreizte Federn zu mindestens zwei Seiten erkennen lässt wäre es eine Schiebeschlossarretierung. Am den Federn gegenüberliegenden Ende sollte dann ein Bruchstück von einem ursprünglich gebogenen Bügel sitzen.
            2. Wenn es keine Federn erkennen lässt, aber vielleicht kannst Du dann verschiedene parallel verlaufende Stege oder deren Reste erkennen, dann wäre es ein Schlüssel zu so einem Schloss...

            Bye

            Derk
            (dessen Sinne von Rotwein umnebelt sind, oder zumindest hoffentlich bald... Mx, 22.45)
            Ich suche nicht, ich finde! (P.Picasso)

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            • Muecke
              Heerführer

              • 12.10.2003
              • 2414
              • Deutschland

              #7
              Zitat von Wilhelm
              Mensch Olaf,

              de Teil gehört zu nem Schloss.

              Hab so n ähnliches auch.


              gruß

              Wilhelm
              Eins mit Schlüssel oder eins mit Türmen und Zinnen ?
              Also ich kann hier überhaupt nichts ableiten.Leider.

              Gruß Uwe

              Kommentar

              • wolfsmond
                Heerführer

                • 19.03.2002
                • 1111
                • Kiel

                #8
                hey jungs !

                ich bin von euch enttäuscht !!!
                das C4 da befunden hat liegt doch millionen - und tonnenfach seit dem wk2 in unserer erde; hierbei handelt es sich um typische flaksplitter. mit etwas glück findet man auch welche mit resten des führungsringes ;-)
                die form ist oftmals gleich oder zumindest doch ähnlich. bombensplitter sind wesentlich grösser und meist auch eher flacher geformt...
                die riffellung auf der oberfläche ist korrision die langsam abbröckelt.

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                • Bofu
                  Landesfürst

                  • 26.03.2003
                  • 726
                  • Schleswig-Holstein
                  • Tesoro Cibola mit großer DD, C.scope CS1MX

                  #9
                  Ja das dachte ich mir auch Wolfsmond, ein typischer Splitter! Aber nachdem die Idee mit dem Schloß kam wollte ich erst einmal abwarten. Aber für mich siehts auch wie ein Granatsplitter aus!

                  Gruß Jörn
                  Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt!

                  Kommentar

                  • Heffa
                    Ratsherr

                    • 01.10.2003
                    • 233
                    • Düsseldorf
                    • MD 5006 DTS

                    #10
                    Yo ich denk auch das es ein Splitter ist hab so etwas ähnliches mal aus nem Baum geholt

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                    • SheepThought
                      Landesfürst

                      • 24.05.2002
                      • 727
                      • 37186 Moringen
                      • Whites Eagle Spectrum, Ebinger 720

                      #11
                      Moin zusamm!

                      Also als Schloss- und Schlüsselsammler kann ich die Idee mit dem Schlossteil bei den dürftigen Fotos nicht ganz von der Hand weisen - ich habe selber schon Teiule gefunden, die andere Sucher "eindeutig" als Schrott identifiziert haben... und trotzdem waren es nach Reinigung und deutlichem Hinschauen Schlossteile...

                      Deshalb: erstmal gründlich (und vorsichtig) aufbereiten und dann bessere Fotos machen - danach sieht man weiter, auch wenn es sich dann als nix herausstellen sollte...

                      Bye

                      Derk
                      Ich suche nicht, ich finde! (P.Picasso)

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                      • wolfsmond
                        Heerführer

                        • 19.03.2002
                        • 1111
                        • Kiel

                        #12
                        ...dem schließe ich mich an.

                        letztes jahr fand ich auf einem acker einen kleinen, ca. 5 x 3 cm großen kreisförmigen klumpen rost. mit der form konnte ich überhaupt nix anfangen, allerdings machte mich die schwere masse neugierig. außerdem suchte ich auf einer fläche einer damaligen 10,5 - flak.
                        zuhause habe ich das merkwürdige teil denn erstmal grob vom rost gelöst - danach war es nur noch halb so schwer - und legte es denn ins elektrolysebad.
                        ...nach einer stunde kam dann das messinguhrwerk einer flakgranate zum vorschein

                        meine entscheidung was ich an "ufos" mitnehme und was nicht, hängt vor allem davon ab wo ich suche und welche objekte hier theretisch zu finden sind. natürlich ist auch die größe des fundobjektes zu berücksichtigen.
                        zu meiner anfangszeit des sondelns habe ich jeden flaksplitter mitgenommen, aber dies habe ich schon lange aufgegeben, sonst hätte ich schon ein lagerraum anmieten müssen...

                        mit der zeit kommt auch die erfahrung was sich hinter einen derzeitigen verrosteten fundobjekt verbergen könnte. notfalls mitnehmen (sofern es keine kampfmittel sein könnten !!) und zuhause reinigen...

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                        • C-4
                          Heerführer

                          • 01.08.2002
                          • 2106
                          • D

                          #13
                          Bei der Zuordnung als Granatsplitter gibts ein kleines Problem: derartige Munition war in den seltensten Fällen geschmiedet. Und Schmiedestrukturen sind bei diesem Metallstück einwandfrei vorhanden, das sieht man natürlich auf den Fotos nicht. Die Riffelung auf den parallelen Stegen ist übrigens keine Korrosion, die ist schon runter.

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                          • wolfsmond
                            Heerführer

                            • 19.03.2002
                            • 1111
                            • Kiel

                            #14
                            weise da mal auf diesen beitrag hin: http://www.schatzsucher.de/Foren/att...achmentid=1903

                            dein fundstück ist sicher nicht aus schmiedeisen. mache doch den test. bricht das fundstück im schraubstock durch, dann hast du recht. aber es wird sich wohl eher verbiegen ;-)

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                            • C-4
                              Heerführer

                              • 01.08.2002
                              • 2106
                              • D

                              #15
                              @ wolfsmond:
                              Angenommen, du hättest recht. Wenn es ein Granatsplitter wäre, dann besteht dieser aus Gußstahl, jedenfalls nehm ich das mal an. Gußstahl ist nun aber gerade ziemlich spröde, genau das sollen die Granaten nämlich sein, um gute Zerleger zu produzieren. Schmiedeeisen ist viel elastischer, zerbricht also NICHT so schnell, das ist genau das Gegenteil von deiner Aussage.
                              Auch wenn es sich beim Schmiedeeisen nicht im eigentlichen Sinn um Stahl, (auf Grund etwas geringeren C-Gehaltes), handelt, so ist dieses dennoch elastischer als die Werkstoffe, die im Allgemeinen im 2. WK zur Herstellung von Granaten und Bomben verwendet wurden. (Von den dünnen Blechmanteln der Minen einemal abgesehen)
                              Und übrigens: Wenn ich schreibe, es sind Schmiedestrukturen zu sehen, dann stimmt das auch. Ich weiß, wie moderne Stahlsorten aussehen, auch unter dem Mikroskop.

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