Sonntag war wie so oft Sondeltag, erst mit fmholk (Uwe) und dann noch etwas alleine. Anfangs haben wir in kleinen Autobahnwäldchen gesucht, da war der Erfolg eher bescheiden, aber immehin waren auch ein paar schöne 98k Hülsen dabei (noch die "Guten" aus Messing), sonst noch einige Mosin-Nagant-Hülsen sowie unzählige rostige Kalaschnikow-Platzer aus der Neuzeit in 7,62 (????!!!!). Da ich noch Zeit und Lust hatte bin ich nochmal zur alten "Spezialstelle" gefahren und fand da außer 3 Musketenkugeln, einem Alu-Milchkannendeckel, 2 russischen Emblemen (vermutlich Mütze oder Käppi) noch 3 dieser mordsschweren UFO`s. Diese waren etwa 30 cm unter der Wurzel einer alten Kiefer vergraben und haben ein Riesensignal gegeben. Das Material ist vermutlich Blei oder Zinn. Gewicht pro Stück etwa 2-3 kg, Größe siehe Vergleich mit dem Stift. Die dünneren Stellen lassen sich etwas von Hand biegen. Alle drei haben diese seltsame Nut in der Mitte. Sind das evtl. Reste von Schmelzungen aus der Mun-Herstellung? Napoleon war damals mit seinem Heer in der Nähe und hatte auch Stellungen dort. Industrie ist keine in der Nähe, war mitten im Wald mit z.T. uraltem Baumbestand. Der Fundort war der Rand einer vermutlich von Menschenhand ausgehobener Grube/Trichter. Es gab dort keine weiteren Beifunde (in der Grube versteht sich...).
So, und jetzt bitte ich um Eure (hilfreichen) Kommentare, sonst kann ich heute nicht mehr pennen...
Bei Bedarf mache ich noch mehr Bilder!
Marco
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