Metallbearbeitung: Wie kann man ein Metallrohr so abtrennen?

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  • uebeltaeter
    Ritter


    • 05.07.2005
    • 414
    • Berlin
    • MD 3009

    #46
    Das mit dem Aufpassen und der Sprengausbildung bezog sich auf meine KRK-Ausbildung. Da bekommt man ein bisschen was aus dem Bereich vermittelt. Eine richtige Sprengausbildung wie bei den Pios ist das natürlich nicht!

    Die Bilder vom THW sehen da schon besser aus. Ich meine nur, dass ich das mit den ausgefransten Enden eben bei genau jener Ausbildung gesehen habe...

    Sprengschnur an sich ist allerdings eine teuflische Angelegenheit.
    Das war der uebeltaeter...

    Kommentar

    • trapdoor
      Einwanderer


      • 06.07.2005
      • 2

      #47
      Ist definitiv Sprengkabel!

      Gab´s damals noch nicht so lange, aber man kann´s auch einfach improvisieren:

      Schlauch, Trotyl, Zünder...RUUMMMS!

      Man sieht, dass die Teile per Strangulationssprengung gekappt wurden. Anbetracht der Restlage gehe ich von einer improvisierten Lagenladung aus!

      Denke, dass mit Sand zur Sprengung rundum verdämmt wurde, letzte Reste dann per Bagger (wie schon erwähnt wurde).

      Moderne Sprengschnur arbeitet sauberer (7000m/s)!
      Zuletzt geändert von trapdoor; 07.07.2005, 18:42.

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      • htim
        Heerführer


        • 13.01.2004
        • 5812
        • Niedersachsen / Region Hannover
        • Xenox MV9

        #48
        Zitat von trapdoor
        ....per Strangulationssprengung gekappt .....
        ......einer improvisierten Lagenladung aus......
        Kannst Du mir diese Begriffe mal kurz und bündig erklären ?
        Gruß,
        htim

        Kommentar

        • trapdoor
          Einwanderer


          • 06.07.2005
          • 2

          #49
          ....per Strangulationssprengung gekappt .....

          = Kreisrunde Sprengwirkung von aussen nach innen

          ......einer improvisierten Lagenladung aus......

          = improvisiertes Sprengmittel (o.g.), mehrlagig um Objekt gewunden

          Kurz und bündig genug?:-)

          Kommentar

          • htim
            Heerführer


            • 13.01.2004
            • 5812
            • Niedersachsen / Region Hannover
            • Xenox MV9

            #50
            Zitat von trapdoor
            ....Kurz und bündig genug?:-)...
            Jo, danke !
            Gruß,
            htim

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            • regton
              Ratsherr


              • 02.05.2005
              • 263
              • NRW + DK

              #51
              Hallo zusammen,
              auf dem Eibia-Gelände Bomlitz hat das THW Walsrode schon Ende der 70er Jahre Sprengübungen bzw Ausbildung durchgeführt.
              Könnten das die evtl. die Spuren sein???
              grusz
              nico
              Je korrupter der Staat ist, desto mehr Gesetze braucht er.
              Tacitus (55-116 n.Chr)

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              • Timo_W.
                Anwärter

                • 04.04.2002
                • 20
                • Hannover
                • VersatileSchießmichtotSchrott

                #52
                Zitat von regton
                Hallo zusammen,
                auf dem Eibia-Gelände Bomlitz hat das THW Walsrode schon Ende der 70er Jahre Sprengübungen bzw Ausbildung durchgeführt.
                Könnten das die evtl. die Spuren sein???
                grusz
                nico
                Die haben da auch immernoch ihren Bunker(-rest), wo man die Damen und Herren gelegentlich sieht. Ich sagte ja auch schon, dass die Demontage bis in die 80ger ging, könnte also im Rahmen des realistischen liegen.

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                • htim
                  Heerführer


                  • 13.01.2004
                  • 5812
                  • Niedersachsen / Region Hannover
                  • Xenox MV9

                  #53
                  Berichtigung

                  Eine kleine Berichtigung: Ich erwähnte am Anfang, das die Metallrohre in der Anlage "Weser" alle sauber abgetrennt wurden, während die Metallrohre in der Bomlitzer Anlage nach einem Verfahren entfernt wurden, welches ja immer noch nicht eindeutig geklärt werden konnte.

                  Bei einer Durchsicht meiner Bilder aus der Anlage "Weser" ist mir nun dieses Rohr aufgefallen, das ebenfalls nicht mit einem geraden Schnitt abgetrennt wurde. Es scheint, als wurde es zunächst mittig zusammengequetscht. Vielleicht lässt sich ja mit diesem Foto eine Erklärung der Vorgehensweise finden......
                  Angehängte Dateien
                  Gruß,
                  htim

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