Kugelschreiber vor 1945?

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  • IGDG
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    • 25.10.2005
    • 51

    #16
    Kugelschreiber, kam auch erst nach 1945 auf den Markt.

    Eine Veröffentlichung von 1980 im Spiegel, welche die Ergebnisse der Untersuchung einseitig und unvollständig darstellte, führte auch international zu einigen Kontroversen.

    Bei einer Überprüfung der Untersuchungen durch das Gerechtelijk Laboratorium in Rijswijk war das BKA dann nicht mehr in der Lage, eine Seite mit der angeblichen Kugelschreibertinte anzuführen.

    Nach mehrjährigen Untersuchungen wurde die Echtheit der Tagebücher vom NIOD zweifelsfrei bestätigt."


    Ich werde das bewußt nicht weiter kommentieren und das nach "Jahrenlangen" Untersuchungen NATÜRLICH herrauskommt das die Bücher echt sind ist ja logisch. Mann stelle sich vor das nach der Bibel meistverlegte Buch der Welt(etwa 30 Millionen Exemplare) wird für falsch erklärt. Und dann noch ein "Dokument" das die bösen Deutschen anklagt. Das geht ja wohl kaum. Fakt ist das beim BKA festgestellt wurde das nicht nur einzelne Blätter oder "lose" mit Kugelschreiber verfasst wurden, sondern große wichtige Passagen. Und zwar, ich zitire: In einer festen klaren Handschrift wie sie einem Erwachsenen zuzuordenen ist". Alle Bücher basieren auf einer Maschienegeschriebenen Abschrift des Vaters. Und das das BKA nach jahrelanger "Behandlung" nicht mehr "IN DER LAGE" war ihren Beweis wieder anzuführen läßt ja nun auch wirklich den dümmsten merken das dort etwas nicht stimmt.

    Aber das gehört ja auch nicht weiter zum Thema, Entschuldigung für die Ausschweifung.

    PS:Beim betrachten deines Bildes kann man übrigens sehr gut sehen das die Handschriften völlig verschieden sind.
    Zuletzt geändert von IGDG; 03.01.2006, 16:08.

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    • linux_blAcky
      Heerführer


      • 10.09.2004
      • 4898
      • Köln / NRW
      • Bounty Hunter Tracker 1D

      #17
      hi....

      hatte die chemie dieser kopierstifte etwas mit den früheren vervielfältigungsgeräten zu tun? ich meine sog. "abzüge", das gerät hieß glaube ich "tiegel". die ausdrucke hatten eine ähnliche violettblaue färbung.

      mfg,

      blAcky
      Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.

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      • corsa
        Heerführer


        • 21.06.2004
        • 1310
        • Berlin

        #18
        Zitat von linux_blAcky
        hatte die chemie dieser kopierstifte etwas mit den früheren vervielfältigungsgeräten zu tun? ich meine sog. "abzüge", das gerät hieß glaube ich "tiegel". die ausdrucke hatten eine ähnliche violettblaue färbung.

        mfg,

        blAcky
        Nee, ich glaub nicht, die Firma, die die Stifte machte, hiess COPIER. Ob sie dann spaeter was mit den Geräten zu tun hatte, weiss ich auch nicht. Aber
        die violettblaue Faerbung der Stifte steht nicht damit in Zusammenhang. Die
        war zwar haeufig, aber es gab die COPIER Stifte auch noch in vielen anderen Farben (gruen, rot, blau). Ich glaub aber, es gab sogar irgendwelche Richtlinien fuer Buchhaltung, wo festgelegt wurde, was in welcher Farbe notiert werden musste, und dadurch war das violett wohl recht haeufig.

        Zitat von IGDG
        Aber das gehört ja auch nicht weiter zum Thema
        Es ist im Prinzip ja auch egal, ob das Buch mit Kugelschreiber geschrieben wurde, zumal wir ja offensichtlich gerade dabei sind, zu belegen, dass es sehr wohl Kugelschreiber schon vor 1945 gab, siehe Kamikazes Beleg aus 1941. Wenn es sich dabei wirklich um Kugelschreiberschrift handelt, muessen die Dinger zu dieser Zeit schon wesentlich verbreiteter gewesen sein als angenommen (wenn damit sogar in irgendwelchen Arbeitsaemtern geschrieben wurde). Auch Deine eigene Aussage, dass Hitler wohl einen besaß, zeigt wohl, dass die Annahme, Kugelschreiber seien ein Nachkriegsprodukt, nicht wirklich stimmt. Mit dieser Feststellung wird eigentlich die ganze Kugelschreiberdiskussion bei der Echtheitsdebatte hinfaellig, wenn es vor 45 schon Kugelschreiber gab, waer ja kein Grund zu Zweifeln mehr da, dann hat die Verfasserin halt einfach einen benutzt.

        Zitat von IGDG
        PS:Beim betrachten deines Bildes kann man übrigens sehr gut sehen das die Handschriften völlig verschieden sind.
        Das stimmt, das eine ist Schreibschrift, das andere Druckschrift.
        Zuletzt geändert von corsa; 03.01.2006, 17:39.

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        • Kamikaze
          Heerführer


          • 20.06.2005
          • 1560
          • Amerika
          • US - Wildcat

          #19
          Zitat von corsa
          Nee, ich glaub nicht, die Firma, die die Stifte machte, hiess COPIER. Ob sie dann spaeter was mit den Geräten zu tun hatte, weiss ich auch nicht. Aber
          die violettblaue Faerbung der Stifte steht nicht damit in Zusammenhang. Die
          war zwar haeufig, aber es gab die COPIER Stifte auch noch in vielen anderen Farben (gruen, rot, blau).



          Es ist im Prinzip ja auch egal, ob das Buch mit Kugelschreiber geschrieben wurde, zumal wir ja offensichtlich gerade dabei sind, zu belegen, dass es sehr wohl Kugelschreiber schon vor 1945 gab, siehe Kamikazes Beleg aus 1941. Wenn es sich dabei wirklich um Kugelschreiberschrift handelt, muessen die Dinger zu dieser Zeit schon wesentlich verbreiteter gewesen sein als angenommen (wenn damit sogar in irgendwelchen Arbeitsaemtern geschrieben wurde). Auch Deine eigene Aussage, dass Hitler wohl einen besaß, zeigt wohl, dass die Annahme, Kugelschreiber seien ein Nachkriegsprodukt, nicht wirklich stimmt. Mit dieser Aussage wird eigentlich die ganze Kugelschreiberdiskussion bei der Echtheitsdebatte hinfaellig, wenn es vor 45 schon Kugelschreiber gab, waer es ja auch denkbar, dass Anne Frank
          einen benutzt hat.



          Das stimmt, das eine ist Schreibschrift, das andere Druckschrift.
          Ich bin einverstanden.Wenn wir in der Zeit zurück reisen könnten,würden wir uns über verschiedene für uns unbekannte Tatsachen wundern.
          Leider meine Camera schafft keine gute Nahaufnahmen.Aber wer wirklich interessiert ist das Dokument Schrift persönnlich zu identifizieren,braucht nur nach Dortmund zu kommen.
          Vielleicht jemand hat noch ähnliche schriftliche Beweise aus dieser Zeit?
          Man könnte ein Präzedenzfall in diese Geschichte schaffen.....
          Zuletzt geändert von Kamikaze; 03.01.2006, 18:39.
          The education of a man is never completed
          until he dies - Robert E. Lee


          Never do a wrong thing to make a friend
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          • dragon_66
            Heerführer


            • 06.09.2005
            • 1642
            • Duisburg

            #20
            Copierstifte

            Hallo Kollegen,
            habe den Thread über den KS aufmerksam verfolgt und möchte hier als passionierter Schreibgerätesammler mal ein paar Dinge mitteilen:

            Der Copierstift wird auch heute noch von der FA. Faber Castell in der 9600er Reihe vertrieben. Z.Zt. in den Farben ROT, BLAU und GRÜN. Vor einigen Jahren gab es auch noch die Farben BRAUN, GELB und kurzzeitig ORANGE. (siehe Foto: IMG_0008.jpg)

            ROT - 9609
            GELB - 9612
            BLAU - 9610
            BRAUN - 9615
            GRÜN - 9611

            COPIER ist KEIN Hersteller, sondern ein Produkt.

            Gleichzeitig gab es COPIERstifte von F.C. unter dem Begriff GOLDFABER.
            Auch hat z.B. die Fa. VAN DYKE Copierstiftze hergestellt.

            Jetzt zum Thema, ob die Dokumente mit Kugelschreiber oder Füller unterzeichnet wurden.

            In der Vergrößerung sieht man, dass der Strich an den Rändern dunkler ist. D.h. hier wurde eine Feder benutzt - durch Druck öffnet sich die Feder, der Tintenfluss ist damit an den Seiten stärker. Dieser Effekt ist nicht mit herkömmlichen Schulfüllern nachvollziehbar, da sie an der Spitze eine Kugel haben. Füller älterer Art haben einen kalligraphischen Schliff (rechteckiger Querschnitt).

            Zum Thema COPIERstift in VIOLETT: Hier handelt es sich um Mienen, die grau-silbrig glänzen. Man unterscheidet die Härtegrade weich, mittel, hart. Nach kurzer Zeit bekommt der Strich auf dem Papier eine leicht violette Färbung. Leicht nachvollziehbar: Strich ziehen - anhauchen, die Feuchtigkeit der Atemluft läßt den Strich violett anlaufen.

            Zum Thema KS: So wie die Geschichte hier beschrieben stimmt es. KS sind erst in der direkten Nachkriegszeit POPULÄR UND ERSCHWINGLICH GEWORDEN:

            So mal als kurze Übersicht.

            Anbei ein paar Fotos meiner Sammlung
            Angehängte Dateien
            Grüße aus dem POTT
            Glückauf - der Andre

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            • Tarzan
              Ritter


              • 03.02.2004
              • 328
              • Bühl BW
              • Auge, Nase, Ohr...

              #21
              wunderbares Forum hier...

              ... , da dämmerte es mir auch geich wieder, FABER stand ja auch einst auf meinen Buntstiften, hatte sogar welche, die Wasservermalbar waren. Zauberte daraus wunderschöne Aquarelle und mein 2ter Tintenschreiber war von GeHa, hab den auch heut noch, schrieb damals sehr gern damit, denn als eine Patrone leer war, brauchte man nur den Stifft unter dem Federhalter hinter schieben und stach damit die 2te Patrone an. Und vorher zum ersten schreiben lernen, hatte ich natürlich einen Füller, hinten mit Schraube um das blaue Zeug da reinzusaugen. Sowas kennt ja heutzutage kaum noch ein Kind.
              seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich Tiere

              Gott schuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war. Auf weitere Versuche hat er verzichtet! Mark Twain

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              • uebeltaeter
                Ritter


                • 05.07.2005
                • 414
                • Berlin
                • MD 3009

                #22
                Stimmt die "Sauger" sind verdammt selten geworden. Ich bevorzuge inzwischen zuhause und auf der Arbeit Inkroller, weil sie vom Schreibgefühl einem Füller ähneln, aber nicht so "umständlich" sind.

                Draussen geht nix über einen B4 Bleistift. Damit kann man überall schreiben.
                Das war der uebeltaeter...

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                • Kamikaze
                  Heerführer


                  • 20.06.2005
                  • 1560
                  • Amerika
                  • US - Wildcat

                  #23
                  [QUOTE=dragon_66]Hallo Kollegen,


                  Jetzt zum Thema, ob die Dokumente mit Kugelschreiber oder Füller unterzeichnet wurden.

                  In der Vergrößerung sieht man, dass der Strich an den Rändern dunkler ist. D.h. hier wurde eine Feder benutzt - durch Druck öffnet sich die Feder, der Tintenfluss ist damit an den Seiten stärker. Dieser Effekt ist nicht mit herkömmlichen Schulfüllern nachvollziehbar, da sie an der Spitze eine Kugel haben. Füller älterer Art haben einen kalligraphischen Schliff (rechteckiger Querschnitt).

                  Sehr geehrter Kollege @dragon_66,
                  Ihre ist eine gute Erklärung.
                  Ich bin zwar kein Experte.....aber man bemerkt das auch beim Kugelschreibern gibt es oft ähnliche Effekte....
                  Angehängte Dateien
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                  or keep one - Robert E. Lee

                  Kommentar

                  • dragon_66
                    Heerführer


                    • 06.09.2005
                    • 1642
                    • Duisburg

                    #24
                    Füller

                    @Tarzan

                    Der Schieber unter der Feder der GEHA Füller war ein "Reserveschalter". So konnte der letzte Rest der Tintenpatrone genutzt werden. Wenn leer dann leer. Füller aufschrauben und die 2.te Patrone laden.

                    GEHA Patronen hatten als Besonderheit die Glaskugel im Kopf, im Gegensatz zu den anderen Fabrikaten die durchstochen wurden. Mit der Kugel konnte man prima Tischfußball im Unterricht spielen. Daher brauchte man als GEHA Schreiber auch mehr Tinte, wegen der Strafarbeiten.

                    @Übeltäter

                    Sauger oder wie sie offiziell heißen "Kolbenfüller" werden nach wie vor produziert (Mont Blanc, Waterman, Pelikan, etc.) und sind mittlerweile wieder gut am Markt vertreten. Der Trend geht seit ein paar Jahren zurück zum exklusiven Schreibgerät. Sind zwar teurer, aber dafür auch langlebiger und edler.

                    Einfach mal bei EBAY mit dem Begriff "Füller" suchen. Du wirst erstaunt sein, wie groß die angebotene Menge ist.

                    Eignen sich übrigens als klasse Geschenk für fast jeden Anlass: Jubiläum, Kommunion, dekadische Geburtstage (40 und weiter). Mont Blanc hat sogar eine Lady Collection - hier sind die "dicken Prömmel" etwas schlanker und kleiner.

                    "Klugscheissermodus an"

                    Nehmt Euren Kindern die Kugelschreiber weg. Diese Billigdinger haben keinen vernünftigen Abrieb, so dass

                    a) ein relativ großer Druck auf das Papier ausgeübt wird => Durchdruck bis auf die 3. Seite

                    b) die Handschrift in der Schreiblernphase keine pers. Note bekommt. Der Auf- und Abschwung in den Buchstaben wird krakelig, es bilden sich keine harmonischen Bögen.

                    Also - auch wenn die von den Lehrern empfohlenen Stifte (Lamy, Geha, Faber) teurer sind, als die Sonderangebote bei LIDL, ALDI, PLUS, etc. Tut den Blagen etwas gutes.

                    Schönschreiben hat ja auch etwas mit Feinmotorik zu tun und wenn die nicht klappt, ist Schicht mit der Restaurierung von Fundstücken. So schließt sich der Kreis.

                    "Klugscheissermodus aus"

                    Morgentliche Grüße, Euer Sammler von allem, was schreibt.
                    Grüße aus dem POTT
                    Glückauf - der Andre

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                    • dragon_66
                      Heerführer


                      • 06.09.2005
                      • 1642
                      • Duisburg

                      #25
                      Tipp für draussen

                      Zitat von uebeltaeter
                      Stimmt die "Sauger" sind verdammt selten geworden. Ich bevorzuge inzwischen zuhause und auf der Arbeit Inkroller, weil sie vom Schreibgefühl einem Füller ähneln, aber nicht so "umständlich" sind.

                      Draussen geht nix über einen B4 Bleistift. Damit kann man überall schreiben.
                      Für den rauhen feldmäßigen Einsatz kann ich als Alternative die Zimmermannsbleistifte empfehlen. Gibt es sowohl für trockene als auch nasse Untergründe. Hier tritt wieder der COPIERstift-Effekt auf. Die Schrift wird violett.

                      Vor allem können diese auch mit einem Messer angespitzt werden. B4er brauchen schon einen Anspitzer, da die Miene doch sehr weich.
                      Grüße aus dem POTT
                      Glückauf - der Andre

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                      • corsa
                        Heerführer


                        • 21.06.2004
                        • 1310
                        • Berlin

                        #26
                        Zitat von dragon_66
                        Für den rauhen feldmäßigen Einsatz kann ich als Alternative die Zimmermannsbleistifte empfehlen. Gibt es sowohl für trockene als auch nasse Untergründe. Hier tritt wieder der COPIERstift-Effekt auf. Die Schrift wird violett.

                        Vor allem können diese auch mit einem Messer angespitzt werden. B4er brauchen schon einen Anspitzer, da die Miene doch sehr weich.
                        Es waer mal interessant zu wissen, ob die auch auf dem Copierstift Material basieren. Wenn ja, waeren sie ja eigentlich ziemlich gefaehrlich, auch das Anspitzen mit dem Messer, man spitzt sie gerne beidseitig an oder wie schnell piekt man sich mit dem Stift etc.....

                        PS: Ich muss sagen, das ist wirklich ein interessanter Thread, bei dem man ne Menge Einzelheiten dazulernt.
                        Zuletzt geändert von corsa; 04.01.2006, 09:20.

                        Kommentar

                        • dragon_66
                          Heerführer


                          • 06.09.2005
                          • 1642
                          • Duisburg

                          #27
                          Zitat von corsa
                          Es waer mal interessant zu wissen, ob die auch auf dem Copierstift Material basieren. Wenn ja, waeren sie ja eigentlich ziemlich gefaehrlich, auch das Anspitzen mit dem Messer, man spitzt sie gerne beidseitig an oder wie schnell piekt man sich mit dem Stift etc.....

                          PS: Ich muss sagen, das ist wirklich ein interessanter Thread, bei dem man ne Menge Einzelheiten dazulernt.
                          Na ja, das wirkliche Gefahrenpotential muesste man mal beim Hersteller abklaeren. Mein Opa hatte seit den frühen 50er Jahren eine abgebrochene Spitze im Handballen stecken. Diese hat sich verkapselt und er hat etwa noch 40 Jahre damit gelebt.

                          Die COPIER Reihe heisst bei FABER jetzt DOCUMENT, die Art.nummer ist aber immer noch die selbe. Es gibt den Stift auch in ROT / BLAU Ausführung. Also hat man da auch zwei Spitzen. Wäre eine Gefahr vorhanden, würden sie wohl nicht produziert werden. Ausserdem gibt es immer noch diese Blechkappen, die dafür sorgen, dass man sich nicht die Hände versaut.

                          Zum Zimmermannsbleistift: dieser hat eine Miene mit rechteckigem Querschnitt, so dass beim Schärfen keine Spitze entsteht.

                          Habe gerade den Zimmermannsbleistift für feuchte Untergründe getestet. Ist ähnlich dem COPIER Stift in Grau / Silber. Wird auch violett.

                          Noch eine Erinnerung aus Jugendzeiten:

                          Wer kennt sie noch ? Die NAVY Tattoos, 3 maritime Motive, 1 Kaugummi, Preis 10 Pf. Die Haut wurde angefeuchtet und das Motiv aufgelegt. Fertig war das TATTOO in BLAU / ROT / GRÜN.

                          Man konnte sie auch selber machen, mit COPIER Stiften, die Dank Opas Materialschrank in ausreichender Anzahl z.V. standen. Funktionierten genau so wie die gekauften, doch die Motive wahren halt eigene Entwürfe.

                          An den ADMIN:
                          Wir können hier gerne den Thread trennen, da er zum Thema KS (ab wann verfügbar) nichts mehr beiträgt.

                          Vielleicht in die Spielecke: Thema - TATTOOS mit Tusche und Blei, oder wie mißbrauche ich die Zirkelspitze.
                          Grüße aus dem POTT
                          Glückauf - der Andre

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                          • Tarzan
                            Ritter


                            • 03.02.2004
                            • 328
                            • Bühl BW
                            • Auge, Nase, Ohr...

                            #28
                            Hallo! Ja könnte ruhig verschoben werden, wird langsam interessant und mir fällt eben auch noch sovieles längst vergangene ein. Also meine Tochter schrieb bis zu letzt in der Schule mit ihrem schwarzen Patonenfüller, musste da öfters die goldene Feder wechseln. Und heut gibts diese Tattoobilder auch noch. Ich weiss nur, dass die früher in so länglichen, einzeltverpackten Kaugummies drin waren und in Beuteln mit anderem Zeugs, glaub von Hitschler.
                            ..tja die grauen Zellen , hab früher immer die Fix & Foxi Bilder gesammelt, waren mir immer zu schade zum vernichten, können später meine Nachlassvernichter machen. Weiterhin gabs noch Pit und....??? , war glaub ich ein Seebär, gibts heutzutage sogar'n Trichfilm von und hab sogar noch so kleine Heftchen mit Kurzgeschichten, gabs einst zum Langnesehonig dazu.
                            Könnte ja mal jeder hier so was dazu schreiben, was ihm aus der Kindheit so einfällt, um die grauen Zellen wieder etwas aufzufrischen.
                            seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich Tiere

                            Gott schuf den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war. Auf weitere Versuche hat er verzichtet! Mark Twain

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