So mal ein Bild dazu....
Ist das eine Metallaxt?
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Hausfrauentip #21 : Salat schmeckt viel besser wenn er kurz vor dem servieren durch Steaks ersetzt wird.
AVRI*SACRA*FAMES
quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames (?Wozu treibst du nicht die Herzen der Menschen, verfluchter Hunger nach Gold!?) -
hallo tholos und sheepybird
danke für die infos
zum achsennagel hab ich auch ein interessantes. pdf gefunden:
sheepybird wo ist das bild her? kannst du den achsennagel datieren?
danke und gruß
kracherDüdeldit........... düt dütKommentar
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Quelle des Bildes :
DSM Ausgabe 2 (hoffe habe damit kein Urheberrecht verletzt).
Wird in diesem Fall auf den Beginn 17.JHD. datiert,aber Achsnägel gabs solange wie es Pferdefuhrwerke gab und die sind bis in die 20 bis 30er Jahre des letzten Jahrhunderts verwendet worden.Hausfrauentip #21 : Salat schmeckt viel besser wenn er kurz vor dem servieren durch Steaks ersetzt wird.
AVRI*SACRA*FAMES
quid non mortalia pectora cogis, auri sacra fames (?Wozu treibst du nicht die Herzen der Menschen, verfluchter Hunger nach Gold!?)Kommentar
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Hi,
das würde mich ja schon mal interessieren, denn ich habe schon ein paar dieser Spaltkeile gefunden, die aber allesamt massiv Metall waren und sich auch zur "Schneide" hin weit weniger verbreiteten.
Ich habe auch kein Problem damit, einen Irrtum einzugestehen. Nur bisher hat dass Ding für mich eben die Form eines Tüllenbeils. Wenn es natürlich auch so geformte Spaltkeile mit Holzeinlage gibt/gab, würde ich so etwas als wahrscheinlicher einstufen, da sicher weniger selten.
Viele Grüße,
GünterQuis custodiet ipsos custodes?Kommentar
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hi günter
weisst du was ich an meinem "Thüllenbeil" vermisse:
Diesen Ring zur Befestigung des "Sicherungsseils"
Das könnte Spookys Theorie bestätigen....
Wär natürlich schön wenn es doch ein Thüllenbeil wäre
Diese Nägel mit ihrem "Quadratschädel" sind übrigens angeblich typisch für Keltische Nägel... das "Beil" habe ich fast genau an der gleichen Stelle gefunden
Wobei der Achsnagel vermutlich lange nicht so alt ist, da er ziemlich schnörkellos und geradelienig ist (wobei das evtl nix zu sagen hat)
besten gruß
kracherDüdeldit........... düt dütKommentar
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Hallo kracher01,
die Nägel wird dir so keiner genau datieren können. Den Keil oder das Tüllenbeil sollte unbedingt jemand in die Hand nehmen, der sich auf dem Gebiet gut auskennt. Die fehlende Öse schließt ein Tüllenbeil nicht aus. Siehe z.B.: http://www.schnippenburg.de/index.php?id=72
Gruß
tholos
Kommentar
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Das die viereckigen Köpfe der Nägel typisch keltisch sind, würde ich so nicht bestätigen. Solche Nägel wurden auch früher ( bis in die 50iger) typischerweise verwendet.
Ich treibe mich mal häufiger bei Handwerksveteranen herum, da kenne ich noch einen Altmeister
, der mit einer Hitze aus einem 6mm Rundstahl 3 Nägel schmieden kann (ich brauch mindestens 3 Hitzen für einen Nagel, wenns überhaupt irgendwie klappt
) . Der formt die Kopfe auch mit nur 4 - 5 Schlägen´.

Kein Berg zu tief!Kommentar
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hallo wolfo
auch dir dank für deine info
blöderweise find ich den link nicht mehr wo geschrieben stand das die "viereckigen nagelköpfe" typisch keltisch sind... aber ich google nochmal nach
....ach ja und tholos
dein link hat mich eventuell zum objekt (mitte links, meiner 2. abbildung gebracht)
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(der rest einer backschaufel??)
grüße
kracherDüdeldit........... düt dütKommentar
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Hab einen daheim der hinten genau so aussieht und hohl ist. Da kommt hinten noch ein Holzkeil rein, weil Eisen auf Eisen große Splittergefahr birgt.
Heute nimmt man deshalb Aluminium- oder auch Kunststoffkeile.
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Grad gesehen, wurde schon eingeworfen..
Falls der Einwerfer nicht schneller ist mach ich ein Foto, samt Vorgängerversion nicht-hohl. Bei dem sieht man dann sehr gut wie das Zeug absplittert.
Sind die mit Holzeinlage jetzt auch verboten? Würd mich wundern, da is ja keine Splittergefahr. Die sind nur recht unpraktisch weil sie halt zweiteilig sind.
Möchte aber keinem die Tüllenaxt ausreden, meiner ist anders geformt. (aber auch viel neuer, so 80er Jahre ca.)...noch schene Stana mecht i grobn...
...i mecht Singan und Lachn und iabahopts duan wos i wui...
oba i glab, da verlang i scho zvui...Kommentar
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Hallo Leute,
Na da sind wieder >>EXPERTEN<< beim Identifizieren...
- 100 Punkte für Taumaus
Ist ein ganz normaler Keil zum Bäume fällen, fehlt lediglich das Holz das vermutlich durch Verottung aus dem Rest des Keils rausgefallen ist! - wird seit mehreren hundert Jahren so in dieser Art verwendet - wenn's die Berufsgenossenschaft für Waldarbeit nicht verboten hätte, würden diese Dinger vermutlich heute noch im Einsatz sein - die heutigen Keile sind entweder aus Alu oder Kunststoff (weniger Verletzungsgefahr durch absplitternde Eisenpartikel!) - wer einen in Orginal sehen will soll's posten - hab im Schuppen noch so ein Teil rumliegen)
100% agree (...hab auch schon einen gefunden) wollte auch es wär was anderes
Kommentar
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Hallo Zusammen!
Atame hat's schon richtig erkannt: Es war, ist und bleibt ein eisenzeitliches Tüllenbeil mit zudem wunderbarer Erhaltung, da kaum korrodiert. Das gute Stück einfach nur sorgsam etwas abschleifen (reicht schon Stahlwolle zu) und danach versiegeln (Restaurationswachs, Vaseline o. ö.). Weitergehende Arbeiten sind imho nicht nötig. Die Nägelchen sind handgeschmiedet und daher alt, aber ohne weiteres nicht genau zu datieren. Beim Achsnagel ist es ebenfalls schwierig, da sich die Formen nur unwesentlich geändert haben. Römische Exemplare sehen z. B. ganz ähnlich aus.
Spaltkeile für Holzarbeiten sind stets massiv und haben mit "unserer" Axt nichts gemein.
Gruss,
Denarius-• Ich kam, sah und fand •-Kommentar
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Hab einen daheim der hinten genau so aussieht und hohl ist. Da kommt hinten noch ein Holzkeil rein, weil Eisen auf Eisen große Splittergefahr birgt.
Heute nimmt man deshalb Aluminium- oder auch Kunststoffkeile.
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Grad gesehen, wurde schon eingeworfen..
Falls der Einwerfer nicht schneller ist mach ich ein Foto, samt Vorgängerversion nicht-hohl. Bei dem sieht man dann sehr gut wie das Zeug absplittert.
Sind die mit Holzeinlage jetzt auch verboten? Würd mich wundern, da is ja keine Splittergefahr. Die sind nur recht unpraktisch weil sie halt zweiteilig sind.
Möchte aber keinem die Tüllenaxt ausreden, meiner ist anders geformt. (aber auch viel neuer, so 80er Jahre ca.)
Danke dir, hab ich weida was gelernt.
gruß Thomas<benutzerbild zeigt meinen UrgroßvaterKommentar
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Ihr seid mir ein Vereien ;-)
einmal hüh... dann wie der hott... Erst Tüllenbeil dann wieder Baumkeil... oder doch wieder ein Tüllenbeil ?
Jedenfalls möchte ich mich ganz herzlich bei euch für die vielen informationsreichen Antworten bedanken.
Jetzt habe ich wenigstens 2 Handfeste Theorien mit denen ich nun gut vorbereitet mal zu einen Spezialisten aus unserem regionalen Museum gehen kann. Ich werde ihm das Objekt mal vorstellen.... ist sowiso höchgste Zeit mich bei denen mal vorzustellen um meine ganze Sucherei ein wenig zu legalisieren.
Apropos vorstellen:
Sorry das ich dies hier versäumt habe:
Ich bin 40 Jahre, Franke und eigentlich aus dem Mineralien-, Fossilien- und Goldsucherlager... naja und dann bin ich u.a. über dieses wunderbare Forum gestolpert. Wenige Tage später kaufte ich mir dan einen GmaxxII. Nun bin ich seit ca 1 Woche als Sondler in unsere Umgebung fast täglich in den Wäldern und auf den Äckern unterwegs. Auch am Badesee in ca. 120 cm tiefem Wasser habe ich schon erfolgreich mit dem Gmaxx und nem Nudelsieb die Euros an land gezogen. Meine Schaufel ist eine Spezielanfertigung (eine vom Schlosser aufgepimpte kleine Gärtnerkelle mit brachialer Hebelwirkung) ich zeig euch demnächst mal ein Foto davon.
Liebe Grüße
und bis zum nächsten unbekannten Fundobjekt :-)
KracherDüdeldit........... düt dütKommentar






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