Kupferring

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  • Detektus
    Geselle


    • 08.06.2005
    • 86
    • Niedersachsen, Raum Hameln
    • Troy Shadow X5, Teknetics Omega

    #1

    Kupferring

    Hallo

    Vor kurzem fand ich (wo sonst, als auf einem alten Weg) diesen kleinen und recht filigranen Ring mit rotem Stein. Er sieht zwar ain wenig nach Automatenring aus, ist aber offenbar doch etwas älten.
    Das gute Stück lag etwa 25 cm tief und war mit einer dicken, hellgrünen Schicht von Grünspan überzogen (auch der Boden unmittelbar um den Ring war deutlich grün). Ich vermute daher als Material Kupfer.
    Ist irgenend jemand (trotz der nicht sonderlich brillianten Bilder) in der Lage den Ring in etwa zu datieren?

    Gruß

    Detektus
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    *09° 14 26, 51° 59 03, Der frühe Vogel fängt den Wurm !*
  • chabbs
    Heerführer


    • 18.07.2007
    • 12179
    • ...

    #2
    Der gute Mero wird mich wahrscheinlich in der Luft zerreißen. Aber damit hier wenigstens schon mal etwas bis zu seiner Epiphanie steht:

    Ich denke, im späten 18. bis Mitte 19. Jhdt dürfte der anzusiedeln sein. Material ist defintiv Kupfer. Der Stein sollte von einem Juwelier begutachtet werden, auch wenn ich denke, dass es sich um Glas handelt.

    Schick doch vielleicht mal eine Anfrage an Mero und seine Mannen:

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    LG Chabbs

    Kommentar

    • El Manganito
      Bürger


      • 02.11.2006
      • 188
      • Ilfeld/Süd-Harz
      • in Arbeit!

      #3
      Der Stein wird bömischer Granat sein. Rubin wäre besser erhalten und mindestens in einem Silberring. Glas wäre denkbar, aber mehr abgenutzt, außer, der Ring wurde fast unbenutzt verloren. Schöner Fund!
      Glück Auf !
      Jürgen

      Moral ist die positive Balance des Verstandes!
      J.W., 25.04.2004

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      • Septimius
        Heerführer


        • 10.01.2009
        • 3990
        • Königreich Bayern

        #4
        Sicher ne Glaspaste, der Datierung von Chabbs stimme ich zu, denn wenn jemand damals Geld für so reine Granate oder Rubine hatte, benutzte nicht Kupfer als Fassung! Der Ornamentik und Form her würd ich ihn ins provinzielle 18. Jhdt. datieren, auch wegen der Imitation des spätbarrocken Talmischmuckstils... sog. Bauernbarrock. Interessant ist die ovale Ringform, die es seit der Antike gibt und ich deshalb auf das frühere Datum tendiere.
        Gruß Septi

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        Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

        "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
        Jebediah Springfield

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