Es handelt sich um keinen Erdfund aber ich hoffe trotzdem, das passsende Forum gefunden zu haben. Es handelt sich bei meinem Dachbodenfund um eine Speerspitze oder Lanzenspitze (siehe angehängtes Foto). Sie ist 21 cm lang, ziemlich schwer und schließt unten mit einem eindeutig mit Hand gefertigten Achtkant ab, der innen ein handgemachtes Gewinde hat. Das Material ist schwierig zu identifizieren, entweder Bronze, Kupfer oder Messing. Dazu ist das Stück mit einem goldenen Überzug versehen, der aber an vielen Stellen dunkelbraun verfärbt ist und einige (wenige) Flecken von Grünspan hat. Ich denke mal, das ist ein Messingüberzug und ich tendiere zum Kernmaterial Bronze, lasse mich aber gern korrigieren.
An der im Bild markierten Stelle befindet sich ein Stempel, der einen bärtigen Mann (Bergmann? Wikinger?) zumindest ein vollbärtiger Mann mit angedeuteter, eben dieser Speerspitze in der rechten Hand zeigt. Was er in der linken Hand hält, kann ich nicht genau entziffern, vielleicht ein Stock oder Hammer oder ein Schürhaken. Über dem Stempel sind zwei Buchstaben eingeprägt, der rechte ist ein "J", der erste sieht aus wie ein versehentlich doppelt geschlagenes J ... Kann leider nur dieses Handyfoto anbieten im Moment.
Weiterhin befindet sich in einer Fläche des achtkantigen Schaftes eine Zahl, soweit ich es richtig lese, "1151" (die 115 ist deutlich zu lesen) .
Gefunden habe ich das Teil im Nachlaß einer Schlosserei in Ostsachsen (Nähe Niederschlesien), im Hause meines Schwiegervaters. Und wir sind nun beide gespannt auf Hinweise über diesen Fund...
Viele Grüße und Danke im Voraus...
Jens
An der im Bild markierten Stelle befindet sich ein Stempel, der einen bärtigen Mann (Bergmann? Wikinger?) zumindest ein vollbärtiger Mann mit angedeuteter, eben dieser Speerspitze in der rechten Hand zeigt. Was er in der linken Hand hält, kann ich nicht genau entziffern, vielleicht ein Stock oder Hammer oder ein Schürhaken. Über dem Stempel sind zwei Buchstaben eingeprägt, der rechte ist ein "J", der erste sieht aus wie ein versehentlich doppelt geschlagenes J ... Kann leider nur dieses Handyfoto anbieten im Moment.
Weiterhin befindet sich in einer Fläche des achtkantigen Schaftes eine Zahl, soweit ich es richtig lese, "1151" (die 115 ist deutlich zu lesen) .
Gefunden habe ich das Teil im Nachlaß einer Schlosserei in Ostsachsen (Nähe Niederschlesien), im Hause meines Schwiegervaters. Und wir sind nun beide gespannt auf Hinweise über diesen Fund...

Viele Grüße und Danke im Voraus...
Jens
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