(oder auch nicht).
Nun ja, gelegentlich muss ich mir doch mal wieder etwas Bewegung verordnen und mich jetzt, da die Felder halbwegs abgeerntet sind, auch mal wieder auf den Acker machen.
Nachdem ich im letzten Jahr bei den drei Malen auf den Spuren der spätmecklenburgischen Eisenzeit die Preciosen mecklenburgischer Landwirte ausgegraben habe (viele verschiedenst geformte eiserne Gemmen grossen Gewichts, Teile von Traktoren und Pflügen, ein Hufeisen war noch am ehesten als Fund zu bezeichnen - man wundert sich, wie bei dem ganzen verlorenen Eisen die Landwirtschaft ueberhaupt noch rollen kann), wurde der Detektor nach fast einem Jahr Ruhe wieder entstaubt und auf dem Felde spazieren getragen.
Gleich der erste Fund gab ein bombiges Signal: Grosses Eisenteil!
Bestimmt das Krönungsschwert der Mecklenburger Herzöge - also das Stroh zur Seite gefegt - den Universalbagger 1 angesetzt und gleich wieder abgesetzt - denn da war er schon, der noch vollstaendig erhaltene, wenn auch etwas ungepflegte Bolzen.
Nicht etwa ein Armbrustbolzen, nein, ein richtig schoen schwerer Anhaengerbolzen, besser als jede mittelalterliche Keule! Da hat man doch was zum Vorzeigen!
Weiter gings - wieder ein schoenes Signal.
Buddel hier - Signal da. Buddel da - Signal hier.
Schliesslich und endlich - auch Steine geben echt schoene Signale. Wahrscheinlich schliessen sie eine Goldmuenze ein und ich war nur zu bequem, die rauszuholen. Sens runtergedreht und weiter durch die Sonnenblumenstoppeln gehoppelt, den drohenden Sonnenuntergang vor Augen.
Ein erneutes tolles Signal, welches andeutete, dass da was nicht aus Eisen sei.
Nach langer muehevoller Suche fand sich tatsaechlich was kleines rundes.
Nicht was ihr denkt!
Keine Muenze, sondern eine hauchduenne leicht verbogene muenzgrosse runde Blechscheibe - dachte ich zumindest.
Eine nochmalige Betrachtung des vermeintlichen Schrottstuecks einen Tag spaeter wirft eine erste Frage auf - was ist das wirklich? Statt der vermuteten Zwischenabdeckscheibe einer Leuchtrakete muss es doch wohl etwas anderes sein, denn bei genauem Hinsehen erkenne ich im oberen Bereich eine roemische III, links daneben ein kleines Blumensymbol, in der Mitte vielleicht noch den Buchstaben N. Sollten auf der Rueckseite noch Motive gewesen sein, sind die nicht mehr zu erkennen.
Des weiteren fanden sich nach einem nichteisenhaltigen Signal noch zwei weitere Fragmente, bei deren Identifizierung ich auch gern eure Hilfe in Anspruch nehmen wuerde.
Zum Schluss noch eine Gewehrpatrone mit den Buchstaben F, N und der Zahl 35 auf dem Hülsenboden.
Das war Sonntag - heute hingegen habe ich wieder nur das gute alte Mecklenburger Landeisen ausgebuddelt, das die Bauern auf den Feldern vergraben, damit ihnen neue Traktoren und Haenger daraus wachsen.
Aber es geht ja um Bewegung.
Nun ja, gelegentlich muss ich mir doch mal wieder etwas Bewegung verordnen und mich jetzt, da die Felder halbwegs abgeerntet sind, auch mal wieder auf den Acker machen.
Nachdem ich im letzten Jahr bei den drei Malen auf den Spuren der spätmecklenburgischen Eisenzeit die Preciosen mecklenburgischer Landwirte ausgegraben habe (viele verschiedenst geformte eiserne Gemmen grossen Gewichts, Teile von Traktoren und Pflügen, ein Hufeisen war noch am ehesten als Fund zu bezeichnen - man wundert sich, wie bei dem ganzen verlorenen Eisen die Landwirtschaft ueberhaupt noch rollen kann), wurde der Detektor nach fast einem Jahr Ruhe wieder entstaubt und auf dem Felde spazieren getragen.
Gleich der erste Fund gab ein bombiges Signal: Grosses Eisenteil!
Bestimmt das Krönungsschwert der Mecklenburger Herzöge - also das Stroh zur Seite gefegt - den Universalbagger 1 angesetzt und gleich wieder abgesetzt - denn da war er schon, der noch vollstaendig erhaltene, wenn auch etwas ungepflegte Bolzen.
Nicht etwa ein Armbrustbolzen, nein, ein richtig schoen schwerer Anhaengerbolzen, besser als jede mittelalterliche Keule! Da hat man doch was zum Vorzeigen!
Weiter gings - wieder ein schoenes Signal.
Buddel hier - Signal da. Buddel da - Signal hier.
Schliesslich und endlich - auch Steine geben echt schoene Signale. Wahrscheinlich schliessen sie eine Goldmuenze ein und ich war nur zu bequem, die rauszuholen. Sens runtergedreht und weiter durch die Sonnenblumenstoppeln gehoppelt, den drohenden Sonnenuntergang vor Augen.
Ein erneutes tolles Signal, welches andeutete, dass da was nicht aus Eisen sei.
Nach langer muehevoller Suche fand sich tatsaechlich was kleines rundes.
Nicht was ihr denkt!
Keine Muenze, sondern eine hauchduenne leicht verbogene muenzgrosse runde Blechscheibe - dachte ich zumindest.
Eine nochmalige Betrachtung des vermeintlichen Schrottstuecks einen Tag spaeter wirft eine erste Frage auf - was ist das wirklich? Statt der vermuteten Zwischenabdeckscheibe einer Leuchtrakete muss es doch wohl etwas anderes sein, denn bei genauem Hinsehen erkenne ich im oberen Bereich eine roemische III, links daneben ein kleines Blumensymbol, in der Mitte vielleicht noch den Buchstaben N. Sollten auf der Rueckseite noch Motive gewesen sein, sind die nicht mehr zu erkennen.
Des weiteren fanden sich nach einem nichteisenhaltigen Signal noch zwei weitere Fragmente, bei deren Identifizierung ich auch gern eure Hilfe in Anspruch nehmen wuerde.
Zum Schluss noch eine Gewehrpatrone mit den Buchstaben F, N und der Zahl 35 auf dem Hülsenboden.
Das war Sonntag - heute hingegen habe ich wieder nur das gute alte Mecklenburger Landeisen ausgebuddelt, das die Bauern auf den Feldern vergraben, damit ihnen neue Traktoren und Haenger daraus wachsen.
Aber es geht ja um Bewegung.










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