dann werde ich sie mal ein wenig reinigen, und nochmal einstallen.
Wegen der nicht sehr großen Nachfrage: Der Hufeisendatierungsthread ;)
Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
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Ich glaub, Septi ist noch in Urlaub.
Kann aber nicht mehr lange dauern.
bin wieder da, was ist denn das für ein Mistwetter, mit dem ich hier empfangen werde???
War vor ein paar Tagen noch beim Baden! Und nicht in Baden- baden, da kann man ja immer baden, hab ich mal gehört
Also Erdblank,
Deines ist wohl grob 14. Jhdt., die Pferde waren da nicht grösser, vor allem Packpferde und so, nur ein sog. Dextrarius, das Kampfpferd des Ritters, sauteuer allemal, war fester, ist von rechts vorne.
@ itti: Deines halte ich für modernen (ab spätem 19. Jhdt.) Dilettantismus, vermutlich hatte das Pferd ein Eisen verloren aber der Besitzer es sehr eilig, dann wurde was schnell zusammengepfuscht, damit er noch dahin hinkommt, wo es echte gute Eisen gab, denn damit würde ich kein Pferd laufen lassen, vielleicht hat das Teil auch nur den Sinn gehabt, den Lehrling das Schweißen zu lehren, woran ich eher glaube...#
Das andere sieht interessanter aus, stell nochmal ein Bild nach dem Reinigen ein...Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
Jebediah SpringfieldKommentar
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danke für die schnelle antwort.
Das hilft nämlich mir auch!Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
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Jebediah SpringfieldKommentar
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Hallo,
angeregt durch diesen Thread habe ich meine dieses Jahr gefundenen Hufeisen mal aufgehoben. 4 davon scheinen Neuzeitlich zu sein. Aber das oben rechts ist wohl etwas älter.
Es ist an der breitesten Stelle 11cm und 13cm hoch.
Auf dem vierten Bild scheint eine Schmiedemarke zu sein. Ich kann sie leider nicht erkennen.
Wo kann man das Hufeisen zeitlich einordnen?
Und wenn ihr schon mal dabei seit. Wie sieht es mit den anderen aus?
Gruß JörgVon 1917 bis 1997 wurden bei den schweizerischen Fernmeldetruppen die Brieftauben wie folgt definiert:
"Selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit festprogrammierter automatischer Rückkehr aus allen beliebigen Richtungen und Distanzen"Kommentar
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Das mit der Marke dürfte Mitte bis 2. Hälfte 16. Jhdt. sein, möglicherweise aber auch eher nach 1645 vor allem die Form der Stollen machen mich jetzt stutzig, also eher 1660iger bis 1690iger Jahre, war da viel los bei Euch?, rechts vorne,... das links unten könnte auch noch frühes 19. sein, mach mal noch Fotos mit Zollstock daneben bitte.
Die anderen sind alle neu, das mit den grossen Löchern ist z. B. ein Steckstolleneisen....Neuzeit, da kann man im Winter Stollen fürs eis reinkolpfen.Zuletzt geändert von Septimius; 20.10.2010, 00:49.Gruß Septi
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Von 1917 bis 1997 wurden bei den schweizerischen Fernmeldetruppen die Brieftauben wie folgt definiert:
"Selbstreproduzierende Kleinflugkörper auf biologischer Basis mit festprogrammierter automatischer Rückkehr aus allen beliebigen Richtungen und Distanzen"Kommentar
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Das passt voll in das Schema, endlich, ein sog. Griffeisen!!! Das ist nach 1625, weil ab da keine Falze mehr verwendet wurden (die Rillen für die Nägel!). Die Rillen ( Falze) kamen scheinbar erst wieder so um 1645 bzw. 1725 ( da gehen die Meinungen noch auseinander) auf, aber nachdem das Datierungssystem nur auf ca. 25 Jahre genau ist, wäre es super, wenn Du mir mitteilen könntest, wann da zuletzt Heere im Dreissigjährigen durchkamen, das wäre ja echt der Hammer, wenn man das auf wenige Jahre eingrenzen könnte, denn die Nägel passen auch!!!Zuletzt geändert von Septimius; 22.10.2010, 01:24.Gruß Septi
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Oh. Da scheint das gute Stück ja geschichtsträchtiger zu sein als ich dachte. Das Eisen stammt aus Iserlohn.
1633 hat Freiherr von Bönninghausen mit seinen Truppen neben der Stadt gelagert. Ob noch später dort Truppen waren weiß ich leider nicht.
Gruß JörgVon 1917 bis 1997 wurden bei den schweizerischen Fernmeldetruppen die Brieftauben wie folgt definiert:
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Puhhh, da bin ich aber froh, dass das System greift wie ein Griffeisen (t`schuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen)! Das hab ich mich wenigstens nicht beim 2. Mal verhaut sondern liege dann genau drin, ich hoffe, das bringt mir Vertrauensbonuspunkte bei den Zweiflern
Das ist wohl sicher uas der Zeit, dann such mal fest nach da, da sind sicher noch Knöpfe oder andere Hufeisen zu erwarten.Gruß Septi
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Jebediah SpringfieldKommentar
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Ach,ich glaub,Du hast hier keine Vertrauensbonuspunkte nötig. Ich denke mal das Du schuld bist das viele die Hufeisen nicht mehr achtlos liegen lassen.
Bei mir ist es jedenfalls so.
Gruß JörgVon 1917 bis 1997 wurden bei den schweizerischen Fernmeldetruppen die Brieftauben wie folgt definiert:
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Das gehört wohl ins 16. Jhdt., so um die Mitte rum, von rechts vorne.Gruß Septi
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