Hmm,
unbestempelte kannte ich bisher nur Nachkrieg, hab mal in der Nähe von einem russischen Flugplatz mal paar gefunden, den Platz gab es erst deutlich Nachkrieg. (Sehr) Schlecht lesbare Kriegslose kenn ich auch.
Das mit unbestempelter/falsch bestempelter Mun (egal welches Kaliber) ist eine historische Tatsache. Gabs schon in WK2 z.B. bei britischen Lieferungen an die jugoslawischen Partisanen.
Sogar amerikanische Fabriken fertigten extra oder die CIA kaufte direkt über Mittelsmänner/Strohfirmen in lizensierten/belieferten Ländern (überschüssige) Ostblockmun/Waffen an um selbige wieder in Stellvertreterkriegen an die jeweilige "genehme Bewegung" zu liefern um ihre Involvierung zu verschleiern. Bei Waffen wurden übrigens meist akribisch sämtliche Numerierungen entfernt oder verfälscht.
Die Sowjets und Chinesen verkauften auch unmarkierte Munition für Stellvertreterkriege nach Afrika, Asien (Korea, Vietnam, Kambodscha...) und Nahost um die Involvierung zu verschleiern, in Friedenszeiten mit "schlechtem Absatz" oder Zeiten mit hohem "Eigenverbrauch" (Afghanistan) verwendete die UdSSR die für den "Export" bestimmte Munition auch selber.
So war sie nun mal nicht von Hindukusch-Ziegenstallfertigung oder palästinensischer Kellerfabrik zu unterscheiden und somit die Herkunft nicht nachvollziehbar.
Ich stelle ja nicht in Abrede, das die gefundene Hülse aus einem Kriegslos stammen könnte und über den Weg eines Luftkampfes/-angriffs an die Fundstelle gelangt sein könnte, ich wollte nur auf diese Möglichkeit Nachkrieg hinweisen, das die gefundene Hülse wie bei mir in die Landschaft gelangt sein könnte. Bei Beschuß eines/mehrerer Ziele sollten einige mehr im Umkreis herumliegen, Einzelschüsse mit Bordkanone bei sowas sind völlig absurd. (Technisch, glaub ich/weiß nicht sicher, auch nicht möglich?)
Ich habe damals paar aufgelesen, nachdem ich feststellte, das welche verbeult waren, habe ich sie wieder aus der Tasche geschmissen. Das war in den sehr späten 1980ger Jahren.
unbestempelte kannte ich bisher nur Nachkrieg, hab mal in der Nähe von einem russischen Flugplatz mal paar gefunden, den Platz gab es erst deutlich Nachkrieg. (Sehr) Schlecht lesbare Kriegslose kenn ich auch.
Das mit unbestempelter/falsch bestempelter Mun (egal welches Kaliber) ist eine historische Tatsache. Gabs schon in WK2 z.B. bei britischen Lieferungen an die jugoslawischen Partisanen.
Sogar amerikanische Fabriken fertigten extra oder die CIA kaufte direkt über Mittelsmänner/Strohfirmen in lizensierten/belieferten Ländern (überschüssige) Ostblockmun/Waffen an um selbige wieder in Stellvertreterkriegen an die jeweilige "genehme Bewegung" zu liefern um ihre Involvierung zu verschleiern. Bei Waffen wurden übrigens meist akribisch sämtliche Numerierungen entfernt oder verfälscht.
Die Sowjets und Chinesen verkauften auch unmarkierte Munition für Stellvertreterkriege nach Afrika, Asien (Korea, Vietnam, Kambodscha...) und Nahost um die Involvierung zu verschleiern, in Friedenszeiten mit "schlechtem Absatz" oder Zeiten mit hohem "Eigenverbrauch" (Afghanistan) verwendete die UdSSR die für den "Export" bestimmte Munition auch selber.
So war sie nun mal nicht von Hindukusch-Ziegenstallfertigung oder palästinensischer Kellerfabrik zu unterscheiden und somit die Herkunft nicht nachvollziehbar.
Ich stelle ja nicht in Abrede, das die gefundene Hülse aus einem Kriegslos stammen könnte und über den Weg eines Luftkampfes/-angriffs an die Fundstelle gelangt sein könnte, ich wollte nur auf diese Möglichkeit Nachkrieg hinweisen, das die gefundene Hülse wie bei mir in die Landschaft gelangt sein könnte. Bei Beschuß eines/mehrerer Ziele sollten einige mehr im Umkreis herumliegen, Einzelschüsse mit Bordkanone bei sowas sind völlig absurd. (Technisch, glaub ich/weiß nicht sicher, auch nicht möglich?)
Ich habe damals paar aufgelesen, nachdem ich feststellte, das welche verbeult waren, habe ich sie wieder aus der Tasche geschmissen. Das war in den sehr späten 1980ger Jahren.
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