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  • Spürhund
    Heerführer


    • 18.09.2006
    • 3167
    • Howitown, NRW
    • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

    #16
    Bei kleinen Objekten ( eigentlich auch grössere ) ist die Dichtebestimmung recht schwierig - hab da schon so einige Tests und Erfahrungen gemacht !-(
    Würde deiner Beschreibung nach aber auch auf Blei tippen.
    Schlacke findest du überall da sie z.B. zum Strassenbau, Füllmaterial für Decken ,Bau von Fundamenten ... genutzt wurde - selbst mitten auf einem Acker oder im Wald wurde das Zeugs entsorgt.
    Dabei ist Schlacke eigentlich nicht richtig:


    Sollte eigentlich darunter fallen:

    Unter Pyrometallurgie bei der Kupferherstellung schaun.


    Gruß
    Hubi
    Gruß
    Hubertus

    "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
    Albert Einstein

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    • Phobos
      Heerführer


      • 04.06.2005
      • 1290
      • Magdeburg
      • F2

      #17
      Dichte bestimmen

      Unser Physiklehrer hat uns früher immer mit interessanten Experimenten, genau zu solchen unregelmäßigen Gegenständen "genötigt"....
      Wir haben uns einen Messbecher gesucht wo so ein Gegenstand ziemlich passig reinging und haben dann die Wasserverdrängung in cm³ ermittelt. Hatten wir einen Gegenstand welcher nicht nass werden durfte oder der im Wasser nicht unterging ( z.B. Holz), so musste ein Schüler einen Kondom mitbringen ( kein Gag!) worin der Gegenstand wasserdicht eingeschnürt wurde, möglichst ohne Luft. Um ihn im Wasser zu versenken wurde ein Gewicht einer normalen Waage mit einem Bindfaden angehängt. Beides ins Wasser gelassen und die Differenz ermittelt. Vorher wurde das Volumen ( und als Nebenprodukt die Dichte ) des Gewichtes ermittelt. Beides gegengerechnet und der Gegenstand blieb übrig. Die Ergebnisse für die Dichte waren eigentlich immer ganz gut brauchbar, um Messfehler zu minimieren machten wir die Messungen mehrfach...
      Insgesammt war der Physikuntericht immer sehr interessant, wir liebten unseren Lehrer auch dafür, dass er mit dem "Fromms" sehr locker umging ( In den 60ern nicht alltäglich)...

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      • Spürhund
        Heerführer


        • 18.09.2006
        • 3167
        • Howitown, NRW
        • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

        #18
        Hab ich schon probiert:


        Ist jedoch nur für eine gewisse Dichteangabe gut da Reinheit/Legierungen, Lufteinschlüsse, Verunreinigungen u.s.w. ordentlich Fehler verursachen können.

        Viel Glück !
        Gruß
        Hubertus

        "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
        Albert Einstein

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        • Martin_P
          Ratsherr


          • 23.12.2011
          • 276
          • Solingen

          #19
          Erwärm das mal mit einem Bunsenbrenner zB, Blei/Zinn wird schmelzen - alles andere nicht ! Mach das aber in einem gut belüfteten Raum...

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          • Spürhund
            Heerführer


            • 18.09.2006
            • 3167
            • Howitown, NRW
            • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

            #20
            Dann schaun wir mal auf die Schmelzpunkte:

            Zinn: 230 Grad Celsius
            Blei: 327 Grad Celsius
            Zink: 419 Grad Celsius
            .....
            Bunsenbrenner bringt ? Mit meinem kleinem Gasbrenner bring ich Silber zum schmelzen - je nach Gröe des Objektes ( >1200 Grad Celsius)

            Also ein gutes Thermometer besorgen und danach ist dein Fundstück Schrott - den konnte ich mir nicht verkneifen ?-)

            Gruß
            Hubert
            Gruß
            Hubertus

            "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
            Albert Einstein

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            • Martin_P
              Ratsherr


              • 23.12.2011
              • 276
              • Solingen

              #21
              Dann nimmt der Kenner den innen Kegel und schwups, schmelzen nur Zinn und Blei.

              Bunsenbrennerkunde für Einsteiger : nicht überall ist die Flamme gleich heiss und nicht jeder Flamme ist gleich ;D

              Will man den Klumpen nicht komplett riskieren, Tuns zur Not auch Späne davon.

              M

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              • Martin_P
                Ratsherr


                • 23.12.2011
                • 276
                • Solingen

                #22
                Ergänzend : auch für die heimische Küche geeignet ist Dichtemessung durch Verdrängungsvolumenmessung zur Dichteberechnung.

                Alternativ und ebenfalls eine Hilfe in allen Lebenslagen : spazier in der Uni um die Ecke im Fachbereich Anorganik vorbei und sprich da vor.

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                • Schreck
                  Ritter


                  • 28.06.2005
                  • 469
                  • Hessen

                  #23
                  Könnte optisch sogar wirklich ein Steinmeteorit sein.
                  Grüsse,
                  Mario

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