Fragmente Schrotflinte oder Perkussionsschloss?

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  • Buddelking
    Landesfürst


    • 20.01.2011
    • 933
    • Sauerland/Usedom
    • ex Tesero Lobo Supertraq

    #16
    Es handelt sich um eine optische Verschönerung. Bitte da nicht weiter reinigen.

    Jochen
    Sammelt keine Reichtümer hier auf der Erde! Denn Ihr müsst damit rechnen,dass Motten und Rost Sie aufressen oder Diebe nachgraben und sie stehlen.
    Matth.6,19

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    • Piper
      Landesfürst


      • 21.07.2008
      • 817
      • Südniedersachsen
      • Tesoro Lobo

      #17
      Wie meinst Du denn das bitteschön?

      Und kennst Du Vergleichsexemplare die man sich mal ansehen kann?
      "Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. Goethe

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      • Harzhorn
        Heerführer


        • 16.08.2009
        • 3134
        • Harzvorland
        • Ehemals Deus jetzt Nokta

        #18
        Bild 4 ist wohl identisch mit meinem Fund
        Angehängte Dateien
        Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

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        • saugnapf
          Bürger


          • 24.02.2013
          • 193
          • Bayern
          • Whites 6000/Di PRO SL, BeachComber60

          #19
          Hallo Harzhorn, deins sieht eher nach einem Steischloss-Hahn aus, also Vorderlader Pistole oder Gewehr.
          Die Teile von Piper gehören zu einem Gewehr mit Lefaucheux- oder Perkussions-Zündung, wie schon weiter oben geschrieben.
          Grüße.

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          • Wolfo
            Oberbootsmann
            Heerführer


            • 02.11.2006
            • 1465
            • Heiðabýr
            • Oculus

            #20
            Sieht nicht nur so aus - Harzhorns Fund ist ein klassischer Hahn eines Steinschlosses.
            Man sieht die Klemmbacken -und Spindel der Feuersteinaufnahme.


            Pipers Fund ist hingegen eine Doppelflinte mit einer Basküle für Zentralfeuerpatronen (kein Schloss für Perkussion - oder Lefauchaux-Stiftfeuer-Patronen!).
            Man erkennt auch noch die federnd gelagerten Schlagbolzen, gemäß der Laufhakenverriegelung um ca. 1900 datierbar.

            Die Tauschierung mit Gold als Bänderung an der Mündung ist typisch - dass war keine Bauernwaffe, sondern eine teure Jagdflinte aus Meisterhand.


            Edit:
            Da gefragt wurde, der Wiki zur Tauschierung


            Kein Berg zu tief!

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            • Piper
              Landesfürst


              • 21.07.2008
              • 817
              • Südniedersachsen
              • Tesoro Lobo

              #21
              Vielen Dank! Das war doch mal erhellend.

              Hört sich ein bisschen an als müsste ich die Idee von der Wildererwaffe nochmal überdenken. Wilderer waren ja jetzt nicht unbedingt für ihren Wohlstaqnd bekannt.

              Obwohl die Waffe natürlich auch geklaut sein könnte.

              Spannende Sache. Ich poste nochmal Bilder wenn sie fertig gereinigt ist.
              "Es ist das höchste Glück des denkenden Menschen das Erforschte erforscht zu haben und das Unerforschte still zu verehren." J. W. v. Goethe

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