Scheibenfibel?

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  • insurgent
    Heerführer


    • 26.11.2006
    • 2126
    • schleswig Holstein
    • GMP2

    #31
    Zitat von chabbs
    Wie gesagt, wunderte mich nur. Gehört eigentlich zum kleinen 1x1 der Archäologie... mittlerweile!
    Nur wenn man/frau sich dafür interessiert

    Es geht auch der Weg durchs Studium (fast) nur mit Steinen
    Mitglied der Detektorengruppe SH

    Kommentar

    • chabbs
      Heerführer


      • 18.07.2007
      • 12179
      • ...

      #32
      Ja, da hast Du natürlich recht die Owl-er lieben auch ihre dämliche Bronzezeit...alles, was danach kommt ist rezent

      Zudem gehören ja die Scheibenfibeln noch nicht lange zu den Leitfunden... die waren ja mal selten und oft eine Sonderpublikation wert, bevor die Sondengänger kamen!

      Kommentar

      • Perun
        Banned
        • 15.11.2011
        • 368
        • MV

        #33
        Hey Chabbs
        wenn Du mal Langeweile hast, kannst Du mir mal den Unterschied zwischen einer Zellenschmelzfibel und einer Grubenschmelzfibel erklären.
        Ich hatte es schon mal irgendwo angesprochen, den Unterschied aber nicht verstanden.

        Gruss Caddy

        Kommentar

        • chabbs
          Heerführer


          • 18.07.2007
          • 12179
          • ...

          #34
          Ach so, das habe ich am Anfang auch nicht so gut klar gekriegt.

          Bei Grubenschmelz wird die Emaille in Vertiefungen, Gruben eingegossen. Die "Trennwände" sind ein Stück mit der Unterlage der Fibel. Bei Zellenschmelz hat man meist eine einzige Grube, wo die Muster durch Zellen abgetrennt werden. Die Trennwände sind hier dünne Metallbleche, die nachträglich eingesetzt wurden.

          Oder so:

           Grubenschmelztechnik (Email champlevé): älteste Form, Auflage des Emailpulvers, Emailbreies od.Emailflüssigkeit in vertiefte Metalloberfläche – durch anschließende Hitze entsteht Schmelze (z.B. Emailscheibenfibeln).
           Zellenschmelztechnik (Email cloissonné): Zellenmuster, Zellenraster durch hochkant aufgelötete od. eingesetzte Metallstege auf Metalloberfläche, dann Email eingefüllt und erhitzt.

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