Einzelfund an Gipfelkreuz

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  • Störtebecker
    Landesfürst

    • 17.01.2002
    • 799
    • Im sonnigen und ruhigen Städtchen Hamburg

    #16
    Zitat von Grevenbroich
    Danke für die Ergänzung, DEFA

    Das heißt also, dass hier jemand im WW2 mit Munition von 1916 herumgeschossen hat. Würde vlt auch erklären, wieso die guten alten Dinger alle so kaputt sind
    Also mir erklärt sich das nicht !! Abgeschossene Patronen aber vorne aufgebrochen?? Komisch !! Warscheinlich nachträglich aber warum ??

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    • DEFA
      Landesfürst


      • 13.03.2009
      • 922
      • Spanien

      #17
      Zitat von Störtebecker
      Also mir erklärt sich das nicht !! Abgeschossene Patronen aber vorne aufgebrochen?? Komisch !! Warscheinlich nachträglich aber warum ??
      Das wird sich jetzt wohl nicht mehr klären lassen.
      Suche immer Gurte und Gurtglieder von MG's und Maschinenkanonen.

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      • Grevenbroich
        Ritter


        • 19.01.2013
        • 342
        • NRW
        • XP Goldmaxx

        #18
        Also ich dachte dass es eine Materialermüdung ist, vlt beim Austreten des Geschosses.
        Ich meine, schau mal auf die Bilder, da ist immer ein Riss im Hals und bei allen 9 Patronen quasi identisch.

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        • bohnenstange
          Geselle


          • 30.08.2012
          • 53
          • Baden-Württemberg

          #19
          Ich habe mal eine Reportage im Fernsehen über den 1. Weltkrieg gesehen. Die deutschen Scharfschützen haben von großen Eisenplatten Aussparungen ausgesägt und diese am Schützengraben aufgestellt. Der deutsche Scharfschütze war damit vor gegnerischem Beschuß gut geschützt. Die Franzosen/Engländer haben dann "Spezialmuniton" hergestellt. Das Projektil wurde herausgenommen und verkeht herum in die Hülse eingeführt. Mit dieser "Spezialmunition" wurde dann nicht versucht den Schützen zu treffen, sondern die Platte!!! Denn mit dem Aufschlag der flachen Seite wurde ein starker Schlag auf die Eisenplatte (die meistens durch Regen rostig war) ausgeführt und der Scharfschütze wurde durch Rostsplitter mit einen kleinen Schrapnell-Regen verletzt.

          Vielleicht ist diese gefundene Muniton auch eine Spezialmunition gewesen. Die "Materialermüdung" könnte dann von dem nicht ganz sachgemäßen Umbau stammen.

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          • Grevenbroich
            Ritter


            • 19.01.2013
            • 342
            • NRW
            • XP Goldmaxx

            #20
            Danke Bohnenstange für die Idee.
            Dann müsste es im WW2 auch so gewesen sein, denn im WW1 war da garantiert kein Brite *g*

            So lange keine bessere Theorie kommt, nehm ich sie gern mit, habt danke

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            • bohnenstange
              Geselle


              • 30.08.2012
              • 53
              • Baden-Württemberg

              #21
              WW1 und WW2 liegen ja zeitlich recht nahe zusammen. Ein junger Soldat des WW1 kann seine Erfahrungen im WW2 seinen Kameraden mitgeteilt haben. Vielleicht handelt es sich auch um "Restbestände" des WW1... (Wobei diese Projektile sicher nicht so weit flogen und so zielsicher waren, wie die unverbastelten Projektile.)

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