Schleuderblei???
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Gruß
Dirk
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -
Otto Von Bismarck -
Nein, oben links verschossen ohne was zu treffen (mattes Geschoss), rechts unverschossen und unten hinter einem Knick mit vielen Feldsteinen gefunden.
Geschosse, die "was organisches" getroffen haben, haben eine ganz "weiche" und glatte Oberfläche.
Hier mal die Geschosse zum Vergleich mit einem Flintenlaufgeschoss mit eben auch solchen Verformungen.
Drei links "etwas" getroffen und rechts "etwas organisches"Mitglied der Detektorengruppe SHKommentar
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Ich glaube nicht.
Ich habe mal auf YT ein Video gesehen. Dort wurden "Körpertreffer" gezeigt.
Die sind schon teilweise derbe verformt. Da "Durchschüsse" aber eher die seltenere Variante waren und die meisten Treffer auch dort blieben wo sie eingeschlagen sind, gehe ich immer von Aufschlägen auf Steine,Wände usw. aus.
Die "platten" weiter oben sind sicher auf etwas massives geschlagen.Davon habe ich etliche hier rumliegen unter meinen 120kg Blei.
Ebenfalls 1/4 und 1/8 Kugeln. Allerdings habe ich auch 2 oder 3 Exemplare die definitiv halbiert wurden. Das sind man auch mehr als deutlich an den "Schneidespuren".
Man findet häufig in der Nähe alter Gaststätten und auch in Lagern (bei mir trifft der 7jährige Krieg) der Soldaten Bleiwürfel. Dort sieht man an manchen noch die "Feilspuren". Das waren nicht selten Kugeln, die einfach umgearbeitet wurden. Allerdings nur selten, denn meist wurden diese Würfelchen auch gut genutzt und da Blei relativ weich ist, glättet sich auch die Oberfläche schnell.
Ich würde dein Exemplar mal wiegen und schauen inwiefern es in Bezug zum Gewicht zu Musketen oder aber doch schon zu den Wallbüchsen passt.
Zweitere sind da schon recht schwere Kaliber.
Aus Blei findet man schon die interessantesten Dinge.Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Albert EinsteinKommentar
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Das ist nett
Schiessstand? (Wirds so geschrieben?)
Ich habe da 2 mal sowas mit Mumpeln gefunden. Erst dachte ich an eine zerlegte Kartätschladung, allerdings lag auf der ganzen Restfläche absolut nichts mehr was darauf deuten könnte...Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Albert EinsteinKommentar
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Jo,
ich hab mich vllt etwas falsch ausgedrückt.
Diese geteilten Kugeln hab ich bisher nicht gefunden, habe sie aber schon oft in Foren gesehen.
Meine ist glaube ich aber nicht absichtlich geteilt worden, sondern einfach zerbrochen. Hab nochmal ein Bild angehangen, an dem sich gut der unregelmäßige Bruch erkennen lässt.
Ich hab grundsätzlich angezweifelt, dass es sich um eine Musketenkugel oder ähnliches handelt, da sie mir so riesig vorkam.
Aaaaaber, ich hab mir diese Arkebuse ma bei Wiki angeguckt. Da steht bis evtl 25 mm Kugeldurchmesser. Da reicht ja feste werfen schon, um jemanden zu verletzen.
Echt unglaublich.
Aber vielen Dank Leute
Gruß
HummelKommentar
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Dirk
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Otto Von BismarckKommentar
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Es gibt Kriegsberichte über Plünderungen von Kirchenfenstern und auch Zinngeschirr privater Haushalte um bei Munitionsknappheit Kugeln herstellen zu können.
So sollen die französischen Truppen 1813 in Hamburg vor der Schlacht bei Lauenburg vorgegangen sein.
Haben einige französische Kugeln daraufhin untersucht, konnten aber keinen erhöhten Zinnanteil feststellen.Mitglied der Detektorengruppe SHKommentar
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Dirk
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Otto Von BismarckKommentar
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Nein, mit einer RFA
Mitglied der Detektorengruppe SHKommentar



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