Alte Innensechskantsschraube

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  • Eisenknicker
    Heerführer


    • 03.10.2015
    • 5463
    • NRW
    • Akten

    #16
    "wenn mir jemand sagen mag, ob solch Schräubchen auch in WK-Gefährten zu finden war oder nicht, wär ich sozusagen vollbefriedig"

    Kann ich auch nicht aber ich kann dir sagen was dagegen spricht.

    Das Drehmoment um was festzuziehen ist bei Innensechskant immer besser als bei einem Schlitz. Aber immer noch weit unterlegen gegenüber dem Sechskantkopf. Bewusst gesehen habe ich bei alten Anlagen (also kein Kampffahrzeug) nur Senkkopfschrauben mit einem Schlitz (an vielen) aber letztens noch eine restaurierte Tür gesehen mit dem Innensechskant- ob die bei der Wiederherstellung gemogelt haben weiß ich nicht- die Restauratoren sind aber schon eigentlich pedantisch...

    Nichts desto trotz, an Fahrzeugen.. diese Gewindegröße mit dem "Imbus" Schließe ich aus, das musste was halten, in dieser Gewindegröße und das Drehmoment eines Innensechskants war ja eher für kleinere Fälle geeignet. Panzerungsteile miteinander Verschrauben fällt für mich weg. Um evtl. Kleinzeug anzuschrauben ist der Gewindedurchmesser (egal ob englisch oder metrisch) zu groß.

    Bist jetzt aber nicht schlauer, da ich kein (Kriegs)Fahrzeug spezi bin... sorry.
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    „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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    • Spürhund
      Heerführer


      • 18.09.2006
      • 3167
      • Howitown, NRW
      • MD 3009, Minelab Musketeer XS Pro,Quattro MP, Nase

      #17
      Ich tippe auf land/forstwirtschaftliche Maschine.
      Gruß
      Hubertus

      "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
      Albert Einstein

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      • Sir Alottafind
        Heerführer


        • 05.11.2018
        • 1044
        • BY

        #18
        Wird wohl von LW oder Forst sein.
        Und kein Teil von Wannenunterseite oder Panzermotor

        Obschon es ein Zufall ist, dass dann zwei gleiche verkommene Schrauberl im Abstand von ca. 20 Schritt entfernt zu finden waren. Die Teile sind offensichtlich schon recht älter; frag mich, welche Waldfahrzeuge so massive Schrauben so aus der Form bringen....

        Das Gelände ist eher der Art Dafährtmannichtrunter, weils immer steiler in die Wasserlaufsenke reingeht. Oder die Teile hat wer von oben bunt reingepfeffert.
        Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

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        • kleingaertner
          Geselle


          • 22.03.2010
          • 54
          • Südhessen

          #19
          Fahrzeuge aus LW oder Forst haben oft Protektoren in Form von stabilen Stahl"blechen" oder Gullideckel-ähnlichen Rosten, um z.B. die Ölwanne und andere stoßempfindliche Bauteile zu schützen.
          Ich könnte mir vorstellen, dass sich hier ein solcher Protektor zumindest teilweise verabschiedet hat und somit 2 Schrauben im Waldboden übrig blieben. Auch die sichtbare Abnutzung des Schraubenkopfes lässt auf einen bodennahen Einsatz schließen.

          Gruß
          Marcus

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          • tinobino
            Anwärter


            • 04.06.2019
            • 18
            • SH

            #20
            Kenn die Dinger als Schraube für ein Schaar eines schweren Pfluges. Gab's als Imbus und als Schlosschraube.

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            • Sir Alottafind
              Heerführer


              • 05.11.2018
              • 1044
              • BY

              #21
              Merci für die Antworten+interessanten Beiträge!

              Vielleicht kann ich nochmal über die Fläche laufen und noch was raussondeln. (Ein rostverklumptes, schön geformtes Loheisen, Schälwerkzeug als Stossgerät zum Rindeabpulen, war der dritte Fund).
              Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

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