Hört man echt selten, ist ne schöne Geschichte. Wenn du noch was Interessantes von dem Herren in Erfahrung bringen kannst, kannst du es uns ja mal mitteilen.Ich meine keine angaben zum Ort, sondern er die Geschichte der Letzten tage dort.
Erkennungsmarke mit Happy End!
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Anbei ein kleiner Hinweis, weil ich es selbst ausprobiert habe.
Meine Freundin hat Altenpflegerin gelernt, kann aber aus gesundheitlichen Gründen (Rücken und Rheuma) diesen Job nicht mehr ausüben. Da ihr der Umgang mit den alten Menschen aber fehlt, hat sie sich dazu entschlossen, ehrenamtlich in verschiedenen Altenheimen zu engagieren.
Man könnte es sozusagen als "Besuchsdienst - nichtkommerziell" beschreiben.
Manchmal gehe ich mit meiner kleinen Tochter (4 Monate) mit, denn die Leutchen sind wirklich alle sehr nett, und freuen sich über "kleinen" Besuch.
Wenn dann, meist durch Zufall (WIRKLICH!!!), die Sprache auf mein Hobby kommt, plaudern die meisten frei von der Leber weg, was ihnen damals passiert ist. So kann man die eine oder andere, teils sehr erschütternde Geschichte hören und die alten Menschen haben Besuch. Ich hab zeitweise das Gefühl, daß einige wirklich froh sind, nach Jahren des Schweigens und Verdrängens ihre Geschichte zu erzählen.
Ihr glaubt garnicht, wie wenig Verwandtschaft sich in Altenheimen antreffen lässt. Wenn man sieht, wie einsam manch Oma ist, wünscht man sich, niemals alt werden zu müssen.
Also, tut was Sinnvolles, und fragt einfach mal in eurem Altenheim in der Nähe, ob es Menschen gibt, die sehr einsam sind. Ihr könntet z.B. anbieten, mit ihnen eine Runde spazieren zu gehen, die meisten Pflegeheime haben ein bißchen Grün drumherum. Oder geht mal für sie einkaufen.
Schöne Grüße
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