Ich würde sagen,doch schon älter.Merkwürdig,das es eine Angel zum Aufstecken eines Griffes hat(wie eine Feile) und kein durchgängiges Griffblatt.Hat irgendwie Werkzeugcharakter,Uralt-Gartenmesser oder Kräutermesser.
Gruß,Erspiegel
Ich würde sagen,doch schon älter.Merkwürdig,das es eine Angel zum Aufstecken eines Griffes hat(wie eine Feile) und kein durchgängiges Griffblatt.Hat irgendwie Werkzeugcharakter,Uralt-Gartenmesser oder Kräutermesser.
Gruß,Erspiegel
Das ist heute noch immer so üblich.....also ich denke eher so 50 - 80 jahre (als bodenfund) kann es doch schon haben
Die Angel könnte auch abgebrochen und daher so kurz sein ... Schau mal nach ob es ggf. Anzeichen gibt ob am Ende was abgebrochen ist (scharfe und / oder schiefe Kanten etc) ...
Ich tippe da eher auf ein kleines Saxmesserchen.
Solche Alltagsmesser kannte man schon seit dem 2.Jh.
Vergleichbare Stücke kann man in den Illerup Adal Bänden sehen. (Hier aber im Topzustand , Band 5/6 Die Gürtel)
Ansonsten hat man solche Messer auch oft als Grabbeigaben gefunden u.A. auch in Frauengräbern. Im Kaiserpfalzmuseum in Paderborn sieht man einige.Hier dann aber aus dem 6. bis 8. Jh.
Kurze Angeln sind normal. Eben eine einfache Steckangel welche in den Holzgriff eingebrannt wurde und danach mit etwas Leim im Griff fixiert wurde.
Hin und wieder findet man auch Reste von kleinen Eisenstiften welche die Klinge sicherer im Griff fixieren.
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