Hallo!
Hier mal ein kleiner Fund aus der Kategorie "unglaublich" , da ein Zufall dieser Art statistisch gegen null tendiert.
Anfang letzter Woch fand ich eine römische Emailfibel mit einem sehr ungewöhnlichen Motiv.
Ein (Wild)Schweinekopf , zentrales Emailfeld und ein emailierter Vogel/Fischschwanz.
Zwar sind mir diese Fabeltiermotive in Chimärenform geläufig , doch waren es in der Regel Pferde oder Ziegenköpfe mit Fischschwänzen.
Ich denke dieses Motiv hier ist dem gallo-römischen Mythenkult geschuldet und man wollte sowas auch mit Schweinekopf.
(wenn ich mir das Motiv auf der Stirn des Schweins betrachte könnte ich aber auch falsch liegen und es handelt sich hier um die Abbildung eines Goa'uld )
Jetzt kommt der Zufall ins Spiel:
Vorgestern kam eine identische Fibel zum Vorschein.
Hätten beide auf den gleichen Acker gelegen wäre ich von einem "Verbundverlust" oder einer angepflügten Grablage ausgegangen , aber die beiden Stücke lagen 500m auseinander.
Da bei uns keine Glas-/Emailproduktion nachgewiesen ist , gehe ich nicht von einer lokalen Produktion aus .
Beim nächsten Besuch beim Amtsarchäologen will ich klären ,ob dieser Fibeltyp in der Vergangenheit schon einmal bei uns zum Vorschein kam.
Viele Grüße , Werner
Hier mal ein kleiner Fund aus der Kategorie "unglaublich" , da ein Zufall dieser Art statistisch gegen null tendiert.
Anfang letzter Woch fand ich eine römische Emailfibel mit einem sehr ungewöhnlichen Motiv.
Ein (Wild)Schweinekopf , zentrales Emailfeld und ein emailierter Vogel/Fischschwanz.
Zwar sind mir diese Fabeltiermotive in Chimärenform geläufig , doch waren es in der Regel Pferde oder Ziegenköpfe mit Fischschwänzen.
Ich denke dieses Motiv hier ist dem gallo-römischen Mythenkult geschuldet und man wollte sowas auch mit Schweinekopf.
(wenn ich mir das Motiv auf der Stirn des Schweins betrachte könnte ich aber auch falsch liegen und es handelt sich hier um die Abbildung eines Goa'uld )
Jetzt kommt der Zufall ins Spiel:
Vorgestern kam eine identische Fibel zum Vorschein.
Hätten beide auf den gleichen Acker gelegen wäre ich von einem "Verbundverlust" oder einer angepflügten Grablage ausgegangen , aber die beiden Stücke lagen 500m auseinander.
Da bei uns keine Glas-/Emailproduktion nachgewiesen ist , gehe ich nicht von einer lokalen Produktion aus .
Beim nächsten Besuch beim Amtsarchäologen will ich klären ,ob dieser Fibeltyp in der Vergangenheit schon einmal bei uns zum Vorschein kam.
Viele Grüße , Werner





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