Stettin und Kolberg waren 1806/07 auf Napoleons Programm 
Zitat:
"Nach den Niederlagen von Preußens Armee bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 erfolgte ein rascher militärisch-politischer Zusammenbruch des Staates. Napoleon marschierte mit der Grande Armée direkt nach Berlin, während sich die Reste der preußischen Armee auflösten und ihre noch intakten Verbände und die großen Festungen innerhalb weniger Wochen kapitulierten. Nach Napoleons Einzug in Berlin am 27. Oktober leisteten ihm preußische Minister den Treueeid. Auch die große Festung Stettin kapitulierte am 29. Oktober kampflos, und die pommersche Regierung unterstellte sich französischem Kommando. Napoleons Armee drang weit südlich von Kolberg in Richtung Ostpreußen vor, wohin sich der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit den Resten seiner Truppen zurückgezogen hatte, um russische Unterstützung abzuwarten.
Im Januar 1807 befahl Napoleon die Einnahme Danzigs und eine neue Nachschublinie dorthin von Stettin über Gollnow, Körlin und Stolp wurde notwendig. Teile der im Februar nach Danzig ziehenden Truppen sollten Kolberg unterwegs einschließen. Nach der Schlacht bei Preußisch Eylau mussten sie jedoch in Richtung Graudenz/ Marienwerder umgelenkt werden. Zur Einschließung Kolbergs ließ Napoleon Mitte Februar eine Streitmacht unter dem Kommando General Teuliès östlich der Oder mit der Spitze in Stargard aufmarschieren."
Gruss
Zardoz
					
Zitat:
"Nach den Niederlagen von Preußens Armee bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 erfolgte ein rascher militärisch-politischer Zusammenbruch des Staates. Napoleon marschierte mit der Grande Armée direkt nach Berlin, während sich die Reste der preußischen Armee auflösten und ihre noch intakten Verbände und die großen Festungen innerhalb weniger Wochen kapitulierten. Nach Napoleons Einzug in Berlin am 27. Oktober leisteten ihm preußische Minister den Treueeid. Auch die große Festung Stettin kapitulierte am 29. Oktober kampflos, und die pommersche Regierung unterstellte sich französischem Kommando. Napoleons Armee drang weit südlich von Kolberg in Richtung Ostpreußen vor, wohin sich der preußische König Friedrich Wilhelm III. mit den Resten seiner Truppen zurückgezogen hatte, um russische Unterstützung abzuwarten.
Im Januar 1807 befahl Napoleon die Einnahme Danzigs und eine neue Nachschublinie dorthin von Stettin über Gollnow, Körlin und Stolp wurde notwendig. Teile der im Februar nach Danzig ziehenden Truppen sollten Kolberg unterwegs einschließen. Nach der Schlacht bei Preußisch Eylau mussten sie jedoch in Richtung Graudenz/ Marienwerder umgelenkt werden. Zur Einschließung Kolbergs ließ Napoleon Mitte Februar eine Streitmacht unter dem Kommando General Teuliès östlich der Oder mit der Spitze in Stargard aufmarschieren."
Gruss
Zardoz

 
	

 
							
						
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