ich muß Dir leider widersprechen. In diesem Katalog steht nur (S) = Silber ohne angabe des Feingehaltes. Es wird auch eindeutig darauf hingewiesen, daß dies "zuweilen von niedrigem Feingehalt" (Zitat) sein kann.
Gruß Müllgraber
Steht dort bei den 24stel und 48stel Thaler nicht B für Billon?
In Bezug auf meinen o.g. Beitrag, würde ich gerne wissen,(wenn schon keine Herstellerangaben verfügbar sind) ob Silbermünzen denn aus reinem Element gefertigt wurden. Oder ob es da auch schon "Verunreinigungen" durch Zusätze gegeben hat. Was ja mein, nein Sein "Archimedisches Prinzip" verwässern würde.
Das B für Billon steht nur im "Battenberg", nicht aber im "Schön", da steht überall nur S für Silber.
Gruß Müllgraber
Na, na !
B steht wenn überhaupt für Breslau - aber dann nur 1781, ich meine aber ein A erkennen zu können = Berlin !
Silber oder nich ? Billion ist doch nur unter 50% Silberanteil und der Rest Kupfer und andere Metalle. Besser gesagt weniger als die Hälfte Silberanteil oder ein geringerer Silber als Münzwert ?
Gruß
Hubert
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert Einstein
Das ist bei fast jeder nachmittelalterlichen Münze so!
Fast jede ?
Ich glaube das Ganze sollte man im Verhältnis des zu der Zeit angemessenen Zahlungswertes und des Metallwertes betrachten.
Ich kann nur auf unser fünf Mark Stück 1951-1974 verweisen - 11.2 Gramm /625 Silber, mit Millionenauflage und 62,5% Silberanteil.
Silberwert heute €5,-
Gruß
Hubert
Gruß
Hubertus
"Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Albert Einstein
Fast jede ?
Ich glaube das Ganze sollte man im Verhältnis des zu der Zeit angemessenen Zahlungswertes und des Metallwertes betrachten.
Ich kann nur auf unser fünf Mark Stück 1951-1974 verweisen - 11.2 Gramm /625 Silber, mit Millionenauflage und 62,5% Silberanteil.
Silberwert heute €5,-
Gruß
Hubert
Du wirst es trotzdem nicht auf heutige Währung rechnen können. Kannst Du machen, was Du willst.
Im Prinzip gab es eine Metallbindung, d.h. eine Münze konnte nicht mehr wert sein, als der Metallwert.
Faste alle Münzen nach dem Ende des MA- Scheidemünzen- waren mehr oder weniger Kreditmünzen, die auf der Treue zum Landesherrn basierten. War kein Vertrauen da, waren auch die Münzen nix wert.
Im Mittelalter widerum war das anders: es galt nur der Metallwert- was draufstand war ein Anhaltspunkt, mehr nicht. Man nutzte teilweise noch immer Hacksilber, zerhakte auch die Münzen, bis man den passenden Wert hatte...
Kommentar