Hi @ll
und ein gutes neues Jahr!
Ich bin schon viel klüger geworden
, das heißt kann neue Fragen stellen.
Die "Ortungstechnik für Profis" (von 1999 ist der Nachfolger der "Metallortung mit Detektoren" von 1987) erklärt gut die verschiedenen Verfahren, aber der Autor kommt schnell und gern zu Schaltplänen, die ihm wahrscheinlich alles sagen, mir aber nichts. Dafür bleiben die physikalischen Grundlagen etwas allgemein.
Gleich auf der zweiten Seite schludert Wolfgang Schüler über den Leitwert und setzt ihn praktisch mit der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit gleich.
Wisst Ihr eigentlich, was Ihr da messt, mit diesen Geräten, die einen Zahlenwert liefern? Den Leitwert, wie er im Physikbuch steht (den reziproken Widerstand)? Der Leitwert ist das Produkt aus der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit (einer Materialkonstanten) und einem anderen Faktor, der irgendwie von den Abmessungen des Objekts abhängt. In meinem alten Physikbuch kommt als Objekt nur der Draht vor, da ist der Faktor Querschnitt/Länge; schätzungsweise ist er für eine flachliegende Münze ganz gut.
Damit wäre der Leitwert geeignet zur Objektunterscheidung, wenn auch nicht zur Metallunterscheidung, bei TR-Geräten ebensowenig wie bei PI-Geräten.
Aber die Stärke des den Wirbelstrom induzierenden Magnetfeldes nimmt doch mit der Tiefe ab, ..., wirkt diese Abnahme nicht zurück auf den Messwert? Ausprobieren und den Leitwert in Abhängigkeit von der Tiefe messen! Wenn er konstant ist, was ich hoffen will, muss die Auswerteeinrichtung die Tiefe des Objekts erkennen; aus der Phasenverschiebung?
Langsam habe ich das Gefühl, es reicht für heute mit meinen physikalischen Vermutungen, habe ich Recht? Und habe ich Recht mit meinen Vermutungen?
Eva
und ein gutes neues Jahr!
Ich bin schon viel klüger geworden
, das heißt kann neue Fragen stellen.Die "Ortungstechnik für Profis" (von 1999 ist der Nachfolger der "Metallortung mit Detektoren" von 1987) erklärt gut die verschiedenen Verfahren, aber der Autor kommt schnell und gern zu Schaltplänen, die ihm wahrscheinlich alles sagen, mir aber nichts. Dafür bleiben die physikalischen Grundlagen etwas allgemein.
Gleich auf der zweiten Seite schludert Wolfgang Schüler über den Leitwert und setzt ihn praktisch mit der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit gleich.
Wisst Ihr eigentlich, was Ihr da messt, mit diesen Geräten, die einen Zahlenwert liefern? Den Leitwert, wie er im Physikbuch steht (den reziproken Widerstand)? Der Leitwert ist das Produkt aus der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit (einer Materialkonstanten) und einem anderen Faktor, der irgendwie von den Abmessungen des Objekts abhängt. In meinem alten Physikbuch kommt als Objekt nur der Draht vor, da ist der Faktor Querschnitt/Länge; schätzungsweise ist er für eine flachliegende Münze ganz gut.
Damit wäre der Leitwert geeignet zur Objektunterscheidung, wenn auch nicht zur Metallunterscheidung, bei TR-Geräten ebensowenig wie bei PI-Geräten.
Aber die Stärke des den Wirbelstrom induzierenden Magnetfeldes nimmt doch mit der Tiefe ab, ..., wirkt diese Abnahme nicht zurück auf den Messwert? Ausprobieren und den Leitwert in Abhängigkeit von der Tiefe messen! Wenn er konstant ist, was ich hoffen will, muss die Auswerteeinrichtung die Tiefe des Objekts erkennen; aus der Phasenverschiebung?
Langsam habe ich das Gefühl, es reicht für heute mit meinen physikalischen Vermutungen, habe ich Recht? Und habe ich Recht mit meinen Vermutungen?
Eva


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