Wie den Bauern fragen? :)

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  • Watzmann
    Heerführer

    • 26.11.2003
    • 5014
    • Großherzogtum Baden

    #16
    Wenn Du eine Erlaubnis möchtest,dann mußt Du natürlich persönlich beim Besitzer vorstellig werden und richtige Argumente vorbringen!
    Du würdest ja wohl auch keinem Fremden am Telefon eine Erlaubnis erteilen,wenn er frägt ob er auf Deinem Grundstück Löcher graben darf.
    Also,auf zu dem Herrn und persönlich nachfragen.
    Der beißt bestimmt nicht.

    Gruß Daniel

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    • USA
      Lehnsmann


      • 07.01.2008
      • 47
      • Franken
      • Minelab Xterra70- Ace 250

      #17
      Du hast ein paar möglichkeiten.

      1) Frag einfach der grundbesitzer.was kann er sagen, ja oder nein.Wenn ja dann kannts suchen so lange du willst und nemand kann was degegen sagen.Wenn nein.Egal,du hast nix verloren.

      2) Geh ohne erlaubnis.Mach kein spaß wenn du bist ständig 360 grad rum schauen muß und hoffe niemand kommt.

      3)Geh nachts mit Taschenlampe .Mach auch kein spaß wie mit #2 und das Beleuchtung ist scheiße.

      Sind ein paar felder bei mir das ich suchen möchte aber bis jetzt kein bauer gefunden.Ich fahr immer wieder extra vorbei und hoffen das er da ist.Eines tages wird er dort,denn gehts los.

      Gruß aus Franken.
      Deutsch ist nicht meine Muttersprache,aber ich versuchs mindestens.

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      • Speck
        Einwanderer


        • 07.01.2006
        • 12
        • Düsseldorf

        #18
        Guck doch einfach wo das nächste Haus bei dem Akker ist und frag nach ob es sein Feld ist.
        Offen und ehrlich sein ist am Wichtigsten

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        • Just I
          Ratsherr


          • 10.08.2005
          • 209
          • Bayern
          • whites 6000

          #19
          Grüß Dich.

          Also,da ich jeden Tag mit meinen Hunden in der Natur unterwegs bin,sehe ich ja immer wenn die Bauern unterwegs sind...ich gehe immer direkt zum Bauern hin,sage das ich alte Münzen und dergleichen suche und ob ich mal über den Acker laufen kann.Ich frage auch wie lange das Feld noch unangesäht ist,das ich weis wie viel Zeit ich für´s Feld habe.
          Die Bauern kennen mich in der Zwischenzeit und sie wissen,das ich nur über die unangesähten Felder gehe und keine Krater (sehr wichtig!!) hinterlasse.

          Wie gesagt,einige Bauern kennen mich und da sich sowas unter den Bauern schnell herumspricht brauche ich eigentlich keine Genehmigung mehr wenn ich auf einem Feld eines fremden Bauern bin.Die sehen nur eine Gestalt in Tarnanzug mit Sonde und wissen das es der "Schatzsucher" ist.

          Fazit: Einfach nett anfragen.Du wirst sehn,die meisten sind ganz nett und haben nichts dagegen.

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          • laubfrosch 76
            Heerführer


            • 05.07.2007
            • 1114
            • Garten in BRB

            #20
            also den obstbauern von dem ich die genehmigung habe ,den kenn ich schon seit jahren da ich aber eigendlich immer im wald unterwegs war hab ich ihn nie angesprochen betr.erlaubnis !
            neulich dachte ich mir fragste ihn mal was er meint und er hat sofort zugesagt 2 tage später ist er mit mir seine plantagen abgefahren und ich war nun schon 2 mal bei ihm sondeln .
            ich denk mal das er auch was von der genehmigung hat denn wenn ich bei ihm in den plantagen bin weiss er halt das einer da ist den er kennt und andere die obst klauen wollen oder was auch immer werden es wohl lieber lassen wenn da einer (zb.meiner einer sondelt)
            gruss stefan
            GRUSS STEFAN

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            • Colin († 2024)
              Moderator

              • 04.08.2006
              • 10262
              • "Oppidum Ubiorum"
              • the "Tejon" (what else..?)

              #21
              hi there,

              Dieser Thread passt auch noch recht schön, zu dieser immer mal wieder gestellten Frage...



              Gruß Colin


              "In dubio melior est conditio possidentis" - "Im Zweifel verdient der Besitzer Vorzug"



              "Fotowettbewerbgewinner" 02.22 / 12.22 / 07.23 / 04.24
              "Fotowettbewerbmitgewinner" 10.21 / 01.22 / 05.23


              Colin hat uns am 16.07.2024
              nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
              In stillem Gedenken,
              das SDE-Team

              Kommentar

              • Piefke
                Bürger


                • 13.10.2006
                • 176
                • LEV
                • Billigheimer & Co

                #22
                Nach ca. 100 Ackerbesondlungen in NRW in der Kölner/Bonner Umgebung kam mir und meinem Kumpel noch niemand blöd.
                Ganz im Gegenteil. Die meisten Traktorfahrer fuhren an uns vorbei, als wären wir Luft, und pflügten ihre Scholle.
                Fingerzeg:
                1) Sondle nur an abgeernteten, bzw, frisch gepfügten Feldern.
                2) Mache Dich vorher schlau, ob Du nicht in einer Gegend von bekannten Bodendenkmälern oder Archäologischen Befunden sondelst.
                3) Zertrample NIEMALS keimende Aussaat!! -Da hilft auch kein guter Wein mehr-
                4) Überall gilt: gesunden, gebildeten Menschenverstand einsetzen.

                Nur in Rhld. Pfalz kam uns mal ein Bauer krumm, der uns auch von seiner Scholle jagte, mit der Info, daß da bei "Ihm" ein Gräberfeld irgendeines germanischen Stammes gefunden wurde.
                (Wir waren wirklich nur aus Zufall, und ohne gezielten Nachforschungen dort)
                Kurz: Nähere Info's wollte er uns nicht geben. Da sein Hals ca. 5 min. vor der Kernschmelze stand, ersuchten wir beim Gutsherrn um Milde und machten uns aus dem Staub.
                In Waldgebieten streifen wir manches mal auf interessierte Wanderergruppen oder Förster. Denen immer stolz aufgerichteter Brust entgegentreten!
                Auch bei denen kein Problem.
                Kurzes Verzällcher welcher manchmal zum Vortrag in einem VHS-Kurs zur Ehre gereichen würde, und weiter geht's.

                Gr,
                Michael
                Im Übrigen bin ich der Meinung,
                dass China zerstört werden muss.
                -carpe diem-

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                • ODAS
                  Heerführer

                  • 19.07.2003
                  • 2350
                  • Niedersachsen
                  • Minelab XT70

                  #23
                  Vergesst nicht die Fundteilung... Immerhin gehören in einigen Bundesländern dem Bauern 50%!

                  Gruß,
                  ODAS

                  Kommentar

                  • Xerxes
                    Heerführer

                    • 18.03.2001
                    • 1302
                    • Brandenburg-Preußen
                    • Euro Sabre, Compass

                    #24
                    Also: nicht auf frisch bestellte Äcker gehen. (Da wo gesät wurde bzw. schon was steht) Im Falle von Zweifel (Stillegung oder nicht) mal rumfragen...nach dem Besitzer sowieso. Und, sagt gleich was ihr wollt. denn NICHT gern gesehen sind Gestalten ( vom Umweltamt uä. "Grüne", die dem bauern sein schweres leben noch schwerer durch Kontrollen etc (Schlagwort "Cross Complience") machen...wollen ...

                    Und auf selbsternannte Umweltschützer können Bauern eh verzichten, denn sie schützen schon eh die Natur...Schaffung von KULTURlandschaften...und, auch sind die "amtlichen!" Kollegen der Archäologie nicht gern gesehen...denn welcher Bauer möchte schon, dass sein Acker umgewühlt wird wegen "Nur" Scherben ?...und er dann dort nichts bestellen kann-und das bei steigenden erlösen -..au ergo,
                    einfach fragen...in gutem deutsch...


                    g+F

                    Xerxes

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