Korrosion

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  • bgnahm
    Geselle


    • 19.03.2010
    • 82
    • Bayern
    • Garrett ACE 250

    #1

    Korrosion

    Hallo zusammen,

    dass ist mein erster Post hier. Bin erst seit ein paar Wochen im Schatzfieber
    Für den Anfang hab ich mir ein Garett ACE 250 zugelegt. Obwohl ich am Anfang sehr begeistert war, merke ich schon, das es sich dabei um die unterste Klasse akzeptabeler Geräte handelt. Nichtsdestotrotz macht es sehr viel Spaß mit dem Gerät auf die Suche zu gehen.
    Ich muss nur darauf, dass ich mein Handy ausschalte sonst hab ich Fehlsignale....
    Nun zu meiner Frage. Ich hab vor ein paar Tagen meine erste Münze gefunden. Es handelt sich um einen Reichspfennig. Die Identifizierung gestaltet sich etwas schwer, aufgrund der starken Korrosion der Münze.
    Der Acker in dem ich die Münze gefunden habe ist von seiner Zusammensetzung so ziemlich das Übliche was man bei uns so findet.
    Ist daher zu erwarten, dass andere Münzen die ich in Zukunft in der Gegend finde eine gleich starke Korrosion zu erwarten ist ? Oder kann ich auch Glück haben und mal in dem gleichen Acker ein gut erhaltenes Stück finden ?

    Danke schonmal,
    Gruß Ben.
  • Dirk.R.
    Heerführer


    • 25.12.2004
    • 6906
    • Dorf

    #2
    Es kommt auf das Fundstk an, ist es Kupfer, Bronze oder ZinnZink oder Silber oder Gold etc....


    Der Erhaltungsgrad von Funden kann nicht nur anhand von den Bodenverhältnissen fest gemacht werden!

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    • Seareaper
      Ritter


      • 17.06.2008
      • 437
      • NDS

      #3
      Also Reichspfennige wirst du noch genug finden. Ich hatte hier auch schon alle mögliche Arten. Manche waren in einem guten Zustand bei anderen konnte man nichts mehr erkennen. Es liegt einfach am Material der Münze und was im laufe der Zeit alles auf die diese eingewirkt hat ( Wetter, Boden, Steine, Maschinen usw.. )

      Stell doch mal ein Bild rein. Vielleicht lässt sie sich identifizieren.

      Kommentar

      • Rolskaya
        Heerführer


        • 06.01.2007
        • 2964
        • Cleaveland
        • ex/MD3010, Minelab Elite/GT, Minelab SE ex + ex/Whites M6 + V4 Automax, ex/Whites Prizm III ex/DFX /Tesoro Tejon ex + Cibola + Cortes + Minelab Explorer II. X - Terra 705 ex.Minelab Excallibur II, Garrett AT, ex. Tesoro Tiger Shark,

        #4
        Kenne die Bodenverhältnisse in deinem Wohnort nicht

        Aber es liegt schon an den Bodenverhälnissen wie die Erhaltung ist

        Wenn ich auf einen Acker gehe und es ist ein Sandboden dann ist der Erhaltungszustand vor allem von den Kupfernen Münzen deutlich besser als auf einen schweren Löß/Ton Boden allein die Reibung durch diese Fetten Erdbrocken die aneinader Reiben ist extrem hoch dadurch wird die Prägung regelrecht geschliffen

        Oft gibt es senken wo sich sehr viel Wasser ansammelt da sind die Münze auch stärker angegriffen als auf einer Anhöhe / Berg etc

        Zu den Materialien oft findet man 5er / 10er Reichs bzw Rentenpfennige da denkt man die sind gerad aus der Presse so gut sind die erhalten bei Alu sieht es oft ähnlich aus kommt aber auf die Säure im Boden an

        Bilon Münzen haben oft schwarz Patina Ansatz der geht aber gut ab

        Das beste ist Silber 900 er da passiert was nix mit in der Erde oder Gold leider noch nicht gefunden
        Das geilste aufn Acker sind Matschbotten perfektes Training für die Beine

        Kommentar

        • bgnahm
          Geselle


          • 19.03.2010
          • 82
          • Bayern
          • Garrett ACE 250

          #5
          Also erstmal danke an alle für die Antworten!

          @seareaper: du hast wohl recht, daher war ich auch nicht sehr aufgeregt als ich ihn gefunden habe. Zu identifizieren gibt es da nicht mehr. Die Seite mit dem Reichsadler is vollkommen korrodiert. Da ist nix mehr zu erkennen, obwohl ich mir bei der reinigung viel Mühe gegeben habe. Identifizieren konnte ich ihn letztenendes an der Vorderseit. Da konnte man noch das Wort Pfennig erkennen und die Zahl 1 war auch noch gut erhalten.
          Vielleicht erklärt sich der schlechte Zustand durch die Nähe zum Lech, der keine 200 Meter vom Fundort fließt !?

          @Rolskaya: Ich wohne in Schwaben ( das liegt in Bayern ). Dort gibt es sehr viel Landwirtschaft, von daher sieht man bei uns oft die üblichen Äcker in dunkelbrauner Erde. Ich würde sagen die Niederschlagsmenge ist bei uns auch relativ hoch, was Korrision ja sicherlich begünstigt....

          Ich bin mal gespannt, was mir als nächstes unter die Sonde kommt

          Danke nochmal,
          Gruß Ben.

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