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Beim Rasenmähen: Gemeindemitarbeiter findet Goldbarren in Bannewitz
Artikel von Roland Kaiser • 1 Std. • 2 Minuten Lesezeit

Wer hat sich dieser Goldbarren entledigt? Die Polizei ermittelt derzeit zu deren Herkunft.
privat© privat
Schlüssel, Handys, Fahrräder sowie ein Ehering sind schon als vermisst gemeldet worden – und wieder aufgetaucht. In Bannewitz werden ab und an Dinge entdeckt, die übers Rathaus zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückfinden. Das, was sich jüngst im Dresdner Südwesten zugetragen hat, stellt alles Bisherige jedoch in den Schatten. Was ist passiert?
Mehrmals im Jahr rücken die Männer vom kommunalen Abwasserbetrieb mit ihrer Technik aus, um die Regenrückhaltebecken im Gemeindegebiet zu pflegen. Kürzlich standen Mäharbeiten am Hohen Weg auf dem Plan. Dort zwischen dem Ortsteil Bannewitz und dem Amselgrund befindet sich solch ein künstlich angelegtes Loch, in dem Niederschlagswasser aufgefangen wird.
Während die Motorsense des Mitarbeiters durchs feuchte Grün gleitet, funkelt plötzlich etwas am Boden. Es ist gelblich und aus Metall. Bei genauem Hinsehen entpuppt sich die Entdeckung als Goldbarren. Und es ist nicht nur einer, der sich vor den Augen des Gemeindeangestellten auftut. Insgesamt acht Stück liegen noch verpackt im Gras.
Gemeinde hofft auf Inbesitznahme des Goldfundes
„Da dieser Fund außergewöhnlich ist, informierte er unser Ordnungsamt, das gleich vor Ort gekommen ist“, erinnert sich Bürgermeister Heiko Wersig (parteilos) an die kuriose Situation. Da nicht klar war, wem das Edelmetall gehört, sei die Polizei hinzugezogen worden. „Gemeinsam mit den Beamten suchten wir das Gelände ab und stießen auf zwei weitere Unzen.“
Letztendlich wanderte das Gold im Wert von mehr als 30.000 Euro aufs Revier. Dort soll nun herausgefunden werden, wem die Minibarren gehören.
Auf Nachfrage verlautete vonseiten der Polizeidirektion Dresden, dass sich der Fund zunächst keinem Eigentümer oder Sachverhalt zuordnen ließ. „Wie in dem Fall weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden“, erklärte Sprecher Marko Laske.
Gut möglich, dass der „Goldschatz“ in den Besitz der Gemeinde Bannewitz übergeht. Der Rathauschef hat bereits eine klare Vorstellung davon, was die Kommune mit diesem anstellen könnte.
„Sollte die Gemeinde tatsächlich in das Eigentum der Goldbarren kommen, so würde ich diese gleich als finanziellen Grundstock für unsere aktuell im Aufbau befindliche Vereinsförderrichtlinie nutzen.“ Kurzum: Der Fund würde dem Ehrenamt zugutekommen. Entscheidend hierfür seien die weiteren Ermittlungen der Polizei.
Artikel von Roland Kaiser • 1 Std. • 2 Minuten Lesezeit
Wer hat sich dieser Goldbarren entledigt? Die Polizei ermittelt derzeit zu deren Herkunft.
privat© privat
Schlüssel, Handys, Fahrräder sowie ein Ehering sind schon als vermisst gemeldet worden – und wieder aufgetaucht. In Bannewitz werden ab und an Dinge entdeckt, die übers Rathaus zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückfinden. Das, was sich jüngst im Dresdner Südwesten zugetragen hat, stellt alles Bisherige jedoch in den Schatten. Was ist passiert?
Mehrmals im Jahr rücken die Männer vom kommunalen Abwasserbetrieb mit ihrer Technik aus, um die Regenrückhaltebecken im Gemeindegebiet zu pflegen. Kürzlich standen Mäharbeiten am Hohen Weg auf dem Plan. Dort zwischen dem Ortsteil Bannewitz und dem Amselgrund befindet sich solch ein künstlich angelegtes Loch, in dem Niederschlagswasser aufgefangen wird.
Während die Motorsense des Mitarbeiters durchs feuchte Grün gleitet, funkelt plötzlich etwas am Boden. Es ist gelblich und aus Metall. Bei genauem Hinsehen entpuppt sich die Entdeckung als Goldbarren. Und es ist nicht nur einer, der sich vor den Augen des Gemeindeangestellten auftut. Insgesamt acht Stück liegen noch verpackt im Gras.
Gemeinde hofft auf Inbesitznahme des Goldfundes
„Da dieser Fund außergewöhnlich ist, informierte er unser Ordnungsamt, das gleich vor Ort gekommen ist“, erinnert sich Bürgermeister Heiko Wersig (parteilos) an die kuriose Situation. Da nicht klar war, wem das Edelmetall gehört, sei die Polizei hinzugezogen worden. „Gemeinsam mit den Beamten suchten wir das Gelände ab und stießen auf zwei weitere Unzen.“
Letztendlich wanderte das Gold im Wert von mehr als 30.000 Euro aufs Revier. Dort soll nun herausgefunden werden, wem die Minibarren gehören.
Auf Nachfrage verlautete vonseiten der Polizeidirektion Dresden, dass sich der Fund zunächst keinem Eigentümer oder Sachverhalt zuordnen ließ. „Wie in dem Fall weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden“, erklärte Sprecher Marko Laske.
Gut möglich, dass der „Goldschatz“ in den Besitz der Gemeinde Bannewitz übergeht. Der Rathauschef hat bereits eine klare Vorstellung davon, was die Kommune mit diesem anstellen könnte.
„Sollte die Gemeinde tatsächlich in das Eigentum der Goldbarren kommen, so würde ich diese gleich als finanziellen Grundstock für unsere aktuell im Aufbau befindliche Vereinsförderrichtlinie nutzen.“ Kurzum: Der Fund würde dem Ehrenamt zugutekommen. Entscheidend hierfür seien die weiteren Ermittlungen der Polizei.
Natürlich gehen jetzt die Diskussionen wieder los, von wegen "der Blödmann hat´s gemeldet ..."
Hatten wir hier schon oft genug, braucht es nicht unbedingt wieder, denn die Argumente sind bekannt ...

Aber das in dem Bericht nun absolut nicht das Wörtchen "Finderlohn" vorkommt, ist schon verwunderlich.
Klar, erstmal gehen die Ermittlungen vor. Vielleicht gehört es ja zu einem Raub ...
Die Sache mit dem Finderlohn in Verbindung mit "auf der Arbeit gefunden, war im Auftrag der Stadt unterwegs",
hatten wir auch schon. In dem Fall sieht´s für den Finder meist schlecht aus.
Aber meine unmaßgebliche Meinung: Wenn ich künftig von meinen Städtischen Mitarbeiten mal wieder
so einen Fund gemeldet haben möchte, dann sollte ich dem Finder seine Ehrlichkeit tunlichst vernünftig honorieren.
Mindestens EIN Barren - das würde das Stadtsäckel nicht schmälern - mit Sieben hat es immer noch mehr im Beutel
als einen Tag zuvor ...

WENN die Fundlage eindeutig geklärt ist!
Immerhin: Die Kohle soll nicht einfach so im Haushalt der Stadt versickern, sie soll den Ehrenamtlern
der Stadt zugute kommen. Das halte ich mal für eine SEHR gute Idee!

Gruß
Jörg


, ob die Polizei die Hintergründe in Erfahrung bringen wird und ob wir dann davon noch was erfahren.
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
Das mit der Seriennummer ist mir schon bekannt.
, bzw. was dabei heraus gekommen ist.
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