GOLD - ... beim Rasenmähen gefunden

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  • Sorgnix
    Admin

    • 30.05.2000
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    #1

    GOLD - ... beim Rasenmähen gefunden



    Der Link => Beim Rasenmähen: Gemeindemitarbeiter findet Goldbarren in Bannewitz

    der Text:

    Beim Rasenmähen: Gemeindemitarbeiter findet Goldbarren in Bannewitz

    Artikel von Roland Kaiser • 1 Std. • 2 Minuten Lesezeit



    Wer hat sich dieser Goldbarren entledigt? Die Polizei ermittelt derzeit zu deren Herkunft.
    privat© privat

    Schlüssel, Handys, Fahrräder sowie ein Ehering sind schon als vermisst gemeldet worden – und wieder aufgetaucht. In Bannewitz werden ab und an Dinge entdeckt, die übers Rathaus zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückfinden. Das, was sich jüngst im Dresdner Südwesten zugetragen hat, stellt alles Bisherige jedoch in den Schatten. Was ist passiert?

    Mehrmals im Jahr rücken die Männer vom kommunalen Abwasserbetrieb mit ihrer Technik aus, um die Regenrückhaltebecken im Gemeindegebiet zu pflegen. Kürzlich standen Mäharbeiten am Hohen Weg auf dem Plan. Dort zwischen dem Ortsteil Bannewitz und dem Amselgrund befindet sich solch ein künstlich angelegtes Loch, in dem Niederschlagswasser aufgefangen wird.

    Während die Motorsense des Mitarbeiters durchs feuchte Grün gleitet, funkelt plötzlich etwas am Boden. Es ist gelblich und aus Metall. Bei genauem Hinsehen entpuppt sich die Entdeckung als Goldbarren. Und es ist nicht nur einer, der sich vor den Augen des Gemeindeangestellten auftut. Insgesamt acht Stück liegen noch verpackt im Gras.

    Gemeinde hofft auf Inbesitznahme des Goldfundes
    „Da dieser Fund außergewöhnlich ist, informierte er unser Ordnungsamt, das gleich vor Ort gekommen ist“, erinnert sich Bürgermeister Heiko Wersig (parteilos) an die kuriose Situation. Da nicht klar war, wem das Edelmetall gehört, sei die Polizei hinzugezogen worden. „Gemeinsam mit den Beamten suchten wir das Gelände ab und stießen auf zwei weitere Unzen.“

    Letztendlich wanderte das Gold im Wert von mehr als 30.000 Euro aufs Revier. Dort soll nun herausgefunden werden, wem die Minibarren gehören.

    Auf Nachfrage verlautete vonseiten der Polizeidirektion Dresden, dass sich der Fund zunächst keinem Eigentümer oder Sachverhalt zuordnen ließ. „Wie in dem Fall weiter verfahren wird, ist noch nicht entschieden“, erklärte Sprecher Marko Laske.

    Gut möglich, dass der „Goldschatz“ in den Besitz der Gemeinde Bannewitz übergeht. Der Rathauschef hat bereits eine klare Vorstellung davon, was die Kommune mit diesem anstellen könnte.

    „Sollte die Gemeinde tatsächlich in das Eigentum der Goldbarren kommen, so würde ich diese gleich als finanziellen Grundstock für unsere aktuell im Aufbau befindliche Vereinsförderrichtlinie nutzen.“ Kurzum: Der Fund würde dem Ehrenamt zugutekommen. Entscheidend hierfür seien die weiteren Ermittlungen der Polizei.
    ​8 Unzen - Tagespreis von heute - macht in Summe 28.500,-- € - das nur am Rande.

    Natürlich gehen jetzt die Diskussionen wieder los, von wegen "der Blödmann hat´s gemeldet ..."
    Hatten wir hier schon oft genug, braucht es nicht unbedingt wieder, denn die Argumente sind bekannt ...

    Aber das in dem Bericht nun absolut nicht das Wörtchen "Finderlohn" vorkommt, ist schon verwunderlich.
    Klar, erstmal gehen die Ermittlungen vor. Vielleicht gehört es ja zu einem Raub ...
    Die Sache mit dem Finderlohn in Verbindung mit "auf der Arbeit gefunden, war im Auftrag der Stadt unterwegs",
    hatten wir auch schon. In dem Fall sieht´s für den Finder meist schlecht aus.

    Aber meine unmaßgebliche Meinung: Wenn ich künftig von meinen Städtischen Mitarbeiten mal wieder
    so einen Fund gemeldet haben möchte, dann sollte ich dem Finder seine Ehrlichkeit tunlichst vernünftig honorieren.
    Mindestens EIN Barren - das würde das Stadtsäckel nicht schmälern - mit Sieben hat es immer noch mehr im Beutel
    als einen Tag zuvor ...

    WENN die Fundlage eindeutig geklärt ist!

    Immerhin: Die Kohle soll nicht einfach so im Haushalt der Stadt versickern, sie soll den Ehrenamtlern
    der Stadt zugute kommen. Das halte ich mal für eine SEHR gute Idee!

    Gruß
    Jörg
    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
    zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

    (Heiner Geißler)
  • BOBO
    Heerführer


    • 04.07.2001
    • 4467
    • Coburg
    • Nokta SimpleX+

    #2
    Jetzt mal Raub oder andere Straftat ausgeschlossen, wäre echt interessant , ob die Polizei die Hintergründe in Erfahrung bringen wird und ob wir dann davon noch was erfahren.
    Das Leben schreibt manchmal kuriose Geschichten
    MfG BOBO

    Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

    Kommentar

    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25998
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
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      #3
      .

      Guckstdu=> Barren 1 Unze - Heraeus

      ... die Dinger sind im Normalfall nummeriert.
      Und ne Nummer wird im Normalfall auch im Kaufvertrag vermerkt.
      Im Normalfall auch bei Privatverkäufen.
      Zumindest sollte ein Teil der Geschichte eines jeden Barrens
      irgendwo niedergelegt sein. Bis zu welchem Punkt häng halt
      von der "Geschichte" ab ...

      Gruß
      Jörg

      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • BOBO
        Heerführer


        • 04.07.2001
        • 4467
        • Coburg
        • Nokta SimpleX+

        #4
        Das mit der Seriennummer ist mir schon bekannt.
        Mir ging es genau genommen darum, ob wir (die Öffentlichkeit) in naher Zukunft noch mal was zu dieser Geschichte erfahren werden , bzw. was dabei heraus gekommen ist.
        Sollte der Fund nicht auf einer Straftat beruhen, würden mich die Hintergründe dazu schon interessieren.
        MfG BOBO

        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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        • Lucius
          Heerführer


          • 04.01.2005
          • 5802
          • Annaburg;Sachsen-Anhalt
          • Viel zu viele

          #5
          Das Zeug wandert ganz offiziell ins Fundbüro, was ja in solchen kleinen Gemeinden direkt in der Gemeindeverwaltung ist, meldet sich binnen Jahresfrist kein rechtmäßiger Besitzer, geht das Eigentum auf den Finder über. Jetzt kann man überlegen, ob es sinnvoll war, den Fund der Presse mitzuteilen...
          Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
          P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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