Schätze im Harz

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  • lochbudler
    Lehnsmann


    • 11.01.2008
    • 25
    • Hamburg

    #1

    Schätze im Harz

    Hallo an alle Sucher und Sondler,

    Bin neu hier im Forum

    Seit 2 Jahren bin ich im Harz ein wenig am Sondeln, und hab auch einges gefunden aber meist >1600

    Naja, habe nun von einem Bekannten grhört das es im Harz allerlei vergrabene Schätze geben soll. Das I-Net hat folgende oberflächlichen Aussagen ausgespuckt. Weiß jemand dazu näheres oder kann noch von einem anderen Schatz berichten (schon gefunden oder noch noch vergraben)?



    Schätze im Harz

    Schatzsuche, Schatzsucher, Sondengänger und Schatzjäger
    Der Harz dürfte für Schatzsucher ein sehr interessantes Suchgebiet sein. Viele zahlreiche Burgruinen und andere Orte, wo die Legende über verborgene Schätze zu berichten weiß. metalldetektoren
    Unter der zerstörten Harlingburg (Herlingsburg), unweit von Vienenburg an der Oker, soll ein Goldschatz liegen.

    Im Brunnen der Ruine Burg Anhalt, über dem Selketal gelegen, soll ein sagenhafter Schatz ruhen.

    Ein unterirdischer Gang und Schatz soll im Brunnen der Ruine Harzburg, bei Bad Harzburg, liegen.

    Bad Lauterberg/Bad Sachsa: In einer alten Doline, das Weingartenloch, liegen angeblich noch heute unermessliche Schätze. Die Doline ist durch einen alten Höhleneingang sichtbar. Angeblich sollen Schatzgräber hier schon öfters fündig geworden sein.

    Osterode: Nahe dem Dorf Förste sind noch heute die letzten Überreste einer uralten Burg namens Lichtenstein zu sehen. Selten verirrt sich ein Tourist hierher. Früher war das anders. Immer wieder sollen sich Schatzgräber auf die Suche nach einem vergrabenen Schatzhort gemacht haben.

    Gruß
    Mathias


    Edit:

    Die Angaben stammen von der mir nicht sehr glaubhaft eingeschätzen Seite http://www.euroschatz.de/schatzakte.htm

    Dort gibt es noch eine Auflistung anderer angeblicher Schätze:

    1. Ein Kloster in Sachsen

    "Sind zwei Gewölbe unter der Erden, welche mit Schutt verschüttet sind; in dem Gewölbe auf der linken Hand, wo der Alabaster Altar darinnen, in solchem Altargewölbe, da wird ein Diamant von einem ganzen Pfd. zu finden sein, welcher in Gold eingefasst mit 200 kleinen Diamanten..."



    2. Spremberg

    "Insgesamt sollen in Spremberg 582 000 Thaler vergraben sein: aufm Georgen Berge unter einer Linde 2 Ellen tief - 21 000 Thlr./ hinter der Kirche 3 Ellen tief 20 000 Thlr./ in 4 Gewölben da 7 Ellen tief 50 000 Thlr./ beim Altar in 3 Kasten 4 Ellen tief 50 000 Thlr..."



    3. Schloss Annaburg bei Torgau

    "Churfürstin Anna von Sachsen hat hier in einem Rondell einen Schatz vermauern lassen, darunter tellergroße Goldstücke."



    4. Dorf Berga, eine Stunde von Roßla gelegen

    "Ein Gut von etwa 8 Hufen, der Schöberhof oder die Prälatur genannt..." Aus dem Keller des Gutes soll ein vermauerter Gang in ein tief unter der Kirche gelegenes Gewölbe gehen, worinnen ein Schatz von einem Crucifix, Kirchenschmuck und Baarschaft, so zusammen auf etliche Tonnen Goldes komme, welcher zur Zeit der Reformation dahinen verwahrt worden..."



    5. Klosterkirche zu Grünhayn (verm. bei Aue/Erzgeb.)

    "ein importirlicher sehr reicher und großer Schatz."



    6. Kloster Pegau bei Leipzig

    "Wipprecht, ein Graf von Groitsch, seine Baarschaft an Kleinodien und Silbergeschirr an gewissen Orth vergraben, an bemelten Orthe liegt eine Million werth."



    7. Halle

    "In der Stadt Halle in des alten Salz-Grafen Hause in Keller 40 000 fl."



    8. Merseburg

    "Zu Merseburg ein ganz gulden Bild, so groß als ein Mensch und der Abgöttin Bildniß sein soll... am Venus Berge, dasselbst ein alter Tempel gestanden, wo beide Wasser, die Luppa und Sala zusammenkommen."



    9. Zwickau

    "Nicht weit von Zwickau ist ein Steinbruch mit Reißig verdeckt, darinnen ist auch gedigen Golderz, es haben diesen Ort zwei Venetianer gewußt, auch allda abgeholet und lange nicht dagewesen, sie kommen nicht mehr dahin, denn sie haben Reichtum genug hinweggetragen."



    10. Bad Schandau/Sächsische Schweiz

    "Auf den Weg vom Winterberg, zur rechten Hand gehe den Weg hinauf, so kommst du auf einen Grund, da steht Wasser innen wie ein Teich, darinnen ist ein Gang... da findest du einen Goldstollen 30 Lachter tief..."



    11. Elligrode bei Erfurt

    "Beim Morgen Brod Grund, gehe in demselben Grunde am Wasser hinauf, so findest du zwei Steinklüfte, an einem ist ein Mönch ausgehauen, allda wirst du ein Loch finden, darunter ist gedigen Golderz. Gehe besser hinauf, so findest du zwei große Bäume stehen, zwischen denselben ist ein Haufen Erde, die räume weg, so findest du einen großen Stein mit einem eisernen Ring, den hebe auf, so findest du einen fürstlichen Schatz der gedigensten Goldkörner."



    (Quelle: Bild)



    Diese Akte hat ca. 500 Seiten und ist in alten unterschiedlichen deutschen Handschriften geschrieben.

    Schatzjäger, Schatzsuche, Schatzsucher und Sondengänger





    Ist an diesen Angaben auch nur ein kleines bisschen dran, oder ist das alles erfunden
    Zuletzt geändert von lochbudler; 11.01.2008, 17:07.
  • Oelfuss
    Heerführer

    • 11.07.2003
    • 7794
    • Nds.
    • whites 3900 D pro plus

    #2
    Zitat von lochbudler

    Ist an diesen Angaben auch nur ein kleines bisschen dran, oder ist das alles erfunden
    Wenn der Seiteninhaber nähere Infos hätte, wäre er vermutlich bereits reich. Evtl. ist er es?

    An jeder Geschichte ist ein Körnchen Wahrheit.....
    bang your head \m/

    Kommentar

    • super-noob
      Ratsherr


      • 03.11.2007
      • 219
      • Stuttgart
      • Garrett 150 kaputt- Hilfeeee! - china-krücke als ersatz - *schäm*

      #3
      ja ,nur das man dort überall nicht sondeln darf...
      burgruinen usw. - da würd ich sonst auch als erster stehen

      aber eine gute schatz-geschichte ist ja manchmal sogar mehr wert,
      als wenn man "ihn" wirklich findet...in dem moment verliert er ja irgendwie alles "geheimnisvolle" oder?

      p.s. ob die seite glaubwürdig ist oder nicht, danke für den link...werds mir mal anschauen hehe
      Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

      Kommentar

      • lochbudler
        Lehnsmann


        • 11.01.2008
        • 25
        • Hamburg

        #4
        Tja, das mit dem Sondeln ist natürlich ein Problem. Trifft aber nicht auf alle Punkte zu: z.b. 9 da geht es um einen Steinbruch

        Viele Sachen, wie z.b. der Brunnen würde man sich auch ohne Sonde bestimmt näher ansehen können.

        Kommentar

        • seewolf
          Heerführer


          • 06.12.2005
          • 4969
          • Schöneweide
          • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

          #5
          Erstmal Willkommen hier und viel Erfolg bei der Suche.
          Gruß andreas
          S.S.S.S

          Kommentar

          • lochbudler
            Lehnsmann


            • 11.01.2008
            • 25
            • Hamburg

            #6
            Bin gerade dabei ein paar Infos zur Nr. 10 einzuholen, bin in etwa 2 Wochen dort in der Gegend und werde das daher mal etwas überprüfen.

            10. Bad Schandau/Sächsische Schweiz

            "Auf den Weg vom Winterberg, zur rechten Hand gehe den Weg hinauf, so kommst du auf einen Grund, da steht Wasser innen wie ein Teich, darinnen ist ein Gang... da findest du einen Goldstollen 30 Lachter tief..."

            Wo der Winterberg liegt weiß ich, die ungefähre Gebiet in dem der Weg abzweigen muss habe ich mir bei Google Earth angesehen, da war erstmal noch kein Teich auszumachen. Muss aber nichts heißen kann ja auch nur ein kleiner Teich sein.


            Weiß jemand ob in dieser Gegend tatsächlich einmal Goldabgebaut, kann es also sein das es dort einen alten Schacht gibt

            Gold wird da sicherlich keins rumliegen, aber wenn es dort tatsächlich einen Schacht gibt, ist an den anderen Sachen vielleicht auch was dran.



            Hat sonst jemand schon mal etwas von diesen "Schätzen" gehört? Beziehungsweise von dieser Schatzakte?

            Es geht um vergrabene Adels-, Kirchen- und Klosterschätze - um Millionenwerte.

            Die geheime Schatzakte von König August dem Starken (1670 - 1733)

            Über 300 Jahre lag die Akte in den Katakomben. Jetzt entdeckten sie Wissenschaftler im Keller des sächsischen Hauptstaatsarchivs.

            Dr. Jörg Ludwig vom Hauptstaatsarchiv: "August der Starke wollte die Schätze in Notzeiten bergen lassen."


            Kann man diese Angaben irgendwo nachprüfen oder vielleicht sogar im Archiv Einsicht nehmen?

            Über Google stößte man nämlich bei der Suche nach der Schatzakte nur auf diese eine Homepage

            Gruß
            Lochbudler

            Kommentar

            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25923
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #7


              normalerweise kriegt man zu solchen Fragen hier ja ersteinmal ein herzliches: => ...



              Gib einfach mal "Schatzakte" in der Suchfunktion ein. Da gibt´s genug zu lesen.

              z.B. diesen Thread hier


              Ansonsten: Alles was oben aufgezählt ist, tendiert wohl stark in Richtung Kultur- bzw. Bodendenkmal ...

              Alles was mit Ortsangaben aufgezählt ist, gibt die Ortsangabe mit Stand der schriftlichen Niederlegung wider ...
              Soll heißen: "Schacht mit Reisig abgedeckt" - das sieht heute bestimmt auch noch so aus ...
              "Weg links hoch, am Teiche ..." - klar, ist auf GoogleEarth sofort zu identifizieren ...
              ... und was ein Lachter ist, das scheitert heute ja auch die halbe Internetgemeinde ...

              Die BILD hat das Ding mal ausgegraben. Umgehend sind Horden an sich berufen Fühlenden losgezogen. Alle recht euphorisch.
              ... von der Enttäuschung hat hinterher keiner geschrieben ...


              z.B. zitierst Du oben auch das "Weingartenloch".
              ... das ist ne Höhle im Karstgebiet. Naturschutz.
              Und die sieht heute nicht so aus, wie vor 40 Jahren - und mit Sicherheit nicht, wie vor 200 Jahren. Und schon da war es nur eine "Geschichte". Einheimische versuchten sich in der Schatzsuche - und fanden nichts. Außer dem Tod ...

              Und da solche Geschichten in der jeweiligen Region schon immer bekannt waren, haben Einheimische auch schon immer mal danach gesucht. Zu allen Epochen. Da bist Du nicht der erste. Da gibt´s überall schon ausgetretene Pfade ...

              "Lichtenstein" ...
              oh, oh, ...
              DA würde ich mich einfach nicht blicken lassen. Das könnte Ärger geben ...
              Das Ding ist in der Fachwelt bekannt.
              ... als bronzezeitliche Familiengruft.


              Der gut gemeinte Rat
              Ich würde da nicht allzu viel Zeit investieren ...
              Es sei denn, Du interessierst Dich für alte Handschriften.

              Gruß
              Jörg
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

              Kommentar

              • lochbudler
                Lehnsmann


                • 11.01.2008
                • 25
                • Hamburg

                #8
                Hi Sorgnix,

                Werde gleich einmal die Suche bemühen, sorry!

                ""Weg links hoch, am Teiche ..." - klar, ist auf GoogleEarth sofort zu identifizieren ...

                Wie gesagt, ich kenne die Gegend etwas, die Straße die von der Stadt zum Winterberg führt war auch schon früher als Weg dort. Auf Google Earth findet man diese Straße / Weg, und auf der halben Stracke kann man dort ein kleines Tal erkennen. Ansonsten sieht man da nur Wald! Das ist aber die einzigste Stelle wo therotisch mal ein Weg abgegangen sein könnte.

                Lachter: Je nach Bergbauregion 1,8-2,3 Meter, in Sachsen direkt auf 2m Festgelegt

                "Der gut gemeinte Rat
                Ich würde da nicht allzu viel Zeit investieren ...
                Es sei denn, Du interessierst Dich für alte Handschriften"

                Werde da auch nicht allzuviel Zeit reinstecken, nur bin ich in zwei Wochenetwa 10 Km von dem Ort entfernt. Da möchte ich mal eine kleine Erkundungstour machen.


                Aber was hälst du von den Harz Schätzen, stammen von der gleichen Seite, haben aber nichts mit der Schatzakte zu tun. Leider ist keine quellenangabe angegeben.

                Lochbudler
                Zuletzt geändert von lochbudler; 11.01.2008, 22:05.

                Kommentar

                • HarryG († 2009)
                  Moderator

                  Heerführer

                  • 10.12.2000
                  • 2566
                  • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
                  • Meine Augen

                  #9
                  Hi
                  Es gibt ein Buch "Schätze und Sagen aus dem Harz".
                  Da stehen die ganzen Geschichten so oder ähnlich drin.
                  Der Seitenbetreiber deines links hat sich da wohl bedient.

                  Trotz alledem sind diese Objekte allemal ein Foto wert. Dieses ist ja auch ein "Schatz".
                  Glück Auf!
                  Harry

                  Nur die Harten kommen in den Garten!
                  Und ich bin der Gärtner

                  Harry hat uns am 4.2.2009
                  nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                  In stillem Gedenken,
                  das SDE-Team

                  Kommentar

                  • Greenhorn
                    Ritter


                    • 15.02.2005
                    • 346
                    • Gohrisch

                    #10
                    @Lochbudler

                    Kannst ja bescheid geben wenn Du bei uns in der Gegend bist. Da können wir je zusammen mal ne Tonne Gold finden .
                    Bergbau in diesem Sinne gab es in der Sächsischen Schweiz zur Genüge.
                    Kannst ja auch Hier gucken:


                    Gruß Dirk
                    Semper Parati ! SAR ich war dabei und weis es ist wichtig!

                    Kommentar

                    • MoTool
                      Einwanderer


                      • 09.01.2008
                      • 3
                      • Dresden

                      #11
                      Hi,

                      klar kannst du im HSA Einblick nehmen.
                      Ich bezweifel allerdings, dass man als Amateur an jahrhunderte alte
                      Handschriften, noch dazu gesammelt von August dem Starken, kommt.

                      Selbst wenn, dummerweise ziehen die grad um.

                      Bin zwar kein Historiker, aber dass ausgerechnet August irgendwelche Schätze nicht gesucht hat, kann ich mir kaum vorstellen.

                      Wie es auch sei, die Bastei in Rathen war früher der Sitz von allerlei
                      Raubrittern. Dass die mal irgendwas verbuddelt haben, ist zumindest denkbar.

                      Aber behalten dürfte man ja eh nix.

                      Edit: Ne alte Karte von Sachsen, inkl. Sächsische Schweiz:
                      http://www.deutschefotothek.de/?MEDIA_KARTEN#|home
                      Zuletzt geändert von MoTool; 12.01.2008, 09:25. Grund: link vergessen

                      Kommentar

                      • lochbudler
                        Lehnsmann


                        • 11.01.2008
                        • 25
                        • Hamburg

                        #12
                        Hi Greenhorn,

                        Bei der Tonne bin ich dabei

                        Denke an diesem Stollen kann durchaus was dran sein, vorallem nach dem ich deinen Link gesehen habe. Denke nicht das dort schon viele vor mir gesucht haben, den dort gibt es nur einen alten Bergwerksstollen der heutzutage nicht mehr wirtschaftlich ist

                        Also keine Goldbarren...

                        @MoTool:

                        Soweit ich es bisher heraus gefunden habe, wird die Akte nicht mehr ausgehändigt, gegen ein paar Hunderter kann sie aber kopiert werden.


                        Diese besagte Schatzakte hat nach dem Bildbericht einen ziemlichen Wirbel verursacht. Laut Forumssuche stand dort das Telefon nicht mehr still, die Akte wurde aber nur 4X kopiert!

                        Schon seltsam...

                        Die meisten Eintragungen sind auch recht unpräzize, oder unleserlich.

                        Vielleicht findet sich auf den paar hundert Seiten ja irgendeine heiße Spur, aber ich persönlich vermute nun auch das vieles Einfach erfunden ist. Es dreht sich hier nur um das Gebiet Sachsen und wenn man die ganzen Angaben überschlägt müssten da ein paar hundert Tonnen rumliegen. Soviel Gold hat es da nie gegeben...
                        Aber vielleicht liegt doch irgendwo ein Fünkchen Wahrheit drin, aber das werde ich anderen überlassen...

                        Der Goldstollen bleibt aber weiter auf meiner Liste! Den werde ich auf jeden Fall überprüfen...


                        Gruß

                        Lochbudler

                        Kommentar

                        • MoTool
                          Einwanderer


                          • 09.01.2008
                          • 3
                          • Dresden

                          #13
                          Hi,

                          ein paar Hunderter für eine Kopie? o.O
                          Ist ja heftig. Hast du schon mit denen gesprochen?


                          Ich will dir nicht die Schatzsuche verderben, aber ich würde mich fragen,
                          warum ein Eingeweihter einen Schrift verfasst, in der der Standort eines Schatzes beschrieben wird. Als Eingeweihter würde ich den Schatz heben, nicht drüber schreiben.

                          Und ich würde mich fragen, warum der Besitzer dieser Schriften, also August der Starke, diese Schätze nicht gesucht hat. Der Mann war ja quasi ein fanatischer Sammler und sowas wie einen Riesendiamanten hätte er ganz sicher suchen lassen.

                          Hast du dir übrigens mal angesehen,
                          wie weit der Weg von Bad Schandau zum Winterberg ist?
                          Luftlinie rund 8 Kilometer. Zu Fuß wohl eher das dreifache.
                          Und den Bereich willst du nach Wasserlöchern absuchen, die
                          es dort vor Jahrhunderten (angeblich) mal gab?

                          Und das unter der Voraussetzung, dass der besagte Weg immernoch
                          der ist, der vor Jahrhunderten (angeblich) existiert hat?

                          Ich an deiner Stelle würde vorher gründlichst recherchieren.

                          Kurz hinter der Grenze, in Hrensko, bekommt man übrigens tolle
                          böhmische Knödel und Gulasch. Dazu ein böhmisches Bier vom Fass
                          und der Sondeltag ist gerettet.

                          Kommentar

                          • lochbudler
                            Lehnsmann


                            • 11.01.2008
                            • 25
                            • Hamburg

                            #14
                            Hi Motool,

                            Luftline müssten es eigentlich etwa 5 Km sein. Der Fußweg ist soweit ich weiß etwa 12km lang. Außerdem gibt es da ja nicht überall Stellen wo man einen Schacht gegraben haben kann. Da müsste es einige äußere Merkmal geben, wie Abraumhalden usw. nach sowas wollte ich hauptsächlich suchen.

                            Das es den Weg noch gibt glaub ich eigentlich nicht. Wollte also das Gelände rechts vom Weg nach möglichen Bergbauspuren absuchen...


                            Die Kopie ist so teuer da etwa 500 Seiten kopiert werden müssen!

                            Tja, warum der August nicht selbst gesucht hab erkläre ich mir so: manche Ortsangaben sind so oberflächlich das man ohne Sonde überhaupt keine Chance hat. Man kann ja nicht einen ganzen Acker ausheben. Vielleicht hat er auch ein paar Schätze gefunden, vielleiht sind es aber auch alles nur erfundene Geschichten...
                            Wer weiß...

                            Kommentar

                            • retzi
                              Geselle


                              • 15.01.2008
                              • 84
                              • Berlin
                              • Whites Spectrum XLT, Aquapulse 1b( PI-Gerät )

                              #15
                              Reich werden nur die, die über solche Sachen schreiben und irgendwelche Bücher auf den Markt bringen. Wenn möglich sogar noch einen Metalldedektorenhandel betreiben. Das söllte man immer im Hinterkopf haben. retzi

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