Mit Geheimplan: Neue Spur zum Bernsteinzimmer

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  • Gerard
    Einwanderer


    • 20.01.2008
    • 2
    • Thüringen

    #61
    Was wäre wenn ???

    Hallo ich bin noch ganz neu hier und dieses thema ist für mich im moment das spannenste.Vorausgesetzt es entspricht alles der wahrheit was da so berichtet wird !!!
    Was wäre wenn-
    Da wirklich ein raubschatz aus dem 2.wk gefunden wird !!!
    Offensichtlich ist ja,das noch jede menge aus dieser zeit unter der erde oder in anderen verstecken verborgen ist.
    Die bundesrepublik als rechtsnachvolger wäre praktisch der inhaber,aber woher stammten die sachen einmal.Es werden sicher ansprüche geltend gemacht von ländern oder leute die ihre sachen wieder erkennen,und wie verhält es sich da mit finderlohn...
    Angenommen es gäbe keinen cent finderlohn,wäre das nicht ein schlag ins gesicht für alle schatzsucher.Ich glaube kaum das dann noch mal so eine sache an die medien gelangt.Jeder der infos hat zu solchen verstecken würde sie,soweit es geht,im geheimen durchfüren.Ich persönlich hoffe das endlich mal so eine größere sache gefunden wird damit die rechtslage danach eindeutig klar ist.Soweit ich weis steht jedem finder ein finderlohn zu in höhe von mindestens 10 %.Aber ist das auch so bei solchen sachen ?? Vieleicht weis hier jemand ob es aus den letzten jahren vieleicht eine ähnliche sache gab und ob es da was gab für den oder die finder,das würde mich sehr interessieren.


    Gerad
    Zuletzt geändert von Gerard; 18.02.2008, 22:15.

    Kommentar

    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25938
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #62
      Zitat von Gerard

      Was wäre wenn-
      ... Tja, was wäre wenn ...

      ... wenn wir vor der Behauptung "so weit ich weis ..." erstmal via Google z.B. mit den Suchworten Fundrecht, Finderlohn, Fundbeteiligung etc. nach verbindlichen Informationen suchen würden??

      ... wenn wir hier im Forum erst einmal die Suchfunktion bemühen würden??

      Eigentlich sind diese Fragen alle wunderschön im Archiv hinterlegt.
      ... und einiges dazu ist sogar in DIESEM Thread schon nachzulesen ...
      Bei immerhin schon sieben Seiten allerdings schwer zu finden ... ( Smiley nach Wahl ...)


      HIER jetzt vom eigentlichen Thema in weitere Details abzugleiten halte ich für ein wenig unnötig.
      Wg. mir kann das in nem eigenständigen, neuen Thread ausdiskutiert werden.

      Sicher eine nicht unwichtige Frage - aber wir wollen das Fell des Bären doch nicht schon verteilen, bevor ihn nicht wenigstens einer erstmal überhaupt gesehen hat ...

      Mit Bitte auf Geduld bis zum 18. ...
      Jörg
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

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      • htim
        Heerführer


        • 13.01.2004
        • 5812
        • Niedersachsen / Region Hannover
        • Xenox MV9

        #63
        Zitat von Matthias45
        Sorry Lars,

        aber den Unfug kann ich nicht kommentarlos stehen lassen.
        Was suchen die da eigentlich?
        Das Bernsteimzimmer oder 2 tonnen Gold?
        Na was denn nun?
        Stimmt schon, Matthias. Die Berichterstattung ist da schon etwas verwirrend, da hast Du Recht. So wie ich das der Presse entnehme, wurde zunächst nach dem Bernsteinzimmer gesucht, dann aber bei näherer Untersuchung vermutet, das der gefundene Stollen bzw. Hohlraum zu klein für die Verbringung des BZ sei. Da trotzdem kistenförmige Strukturen sondiert worden sind, ist man sich sicher, dort etwas zu finden.
        Gruß,
        htim

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        • ogrikaze
          Moderator

          • 31.10.2005
          • 11299
          • Leipzig
          • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

          #64
          Spannend ist es schon, egal wie es ausgeht. Htim seine Presseberichte reichen doch aus, man muß nicht alles niederkommentieren. Einfach abwarten,
          geöffnet wird auf jeden Fall
          Gruß Sven

          Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
          Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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          • TID
            Landesfürst

            • 18.06.2000
            • 659
            • Schwanewede
            • MD-3009

            #65
            Mal davon abgesehen, das dort bisher absolut nichts gefunden wurde, sei hinzugefügrt, das benannte Firma aus Windischleuba ihren Sitz in de3r Münchhausenstrasse wähnt.
            Ferner wurde Gold in Form grundsätzlich nicht in Kisten transportiert.

            Ein kleines Rechenbeispiel:

            Kiste für Werfergranate 36 /5cm.
            Innenmaße ca.: 20*25*60 cm

            entspricht: 30000qcm

            Spezifisches Gewicht Gold= 19,25g / qcm

            Gewicht der Kist bei voll: 577,xx KG

            Davon ausgehend, das die Kiste nicht voll ist sondern nur 70% des Raumes genutzt werden imm noch ca. 400KG.

            Was zeigt uns das:

            Profane Laien, die sich wichtig machen....

            Gruß

            TID

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            • C-4
              Heerführer

              • 01.08.2002
              • 2106
              • D

              #66
              Man kann auch sagen, dass ein Liter Gold 19,32 kg wiegt. Das beantwortet einiges. Große Kisten haben eben auch großes Gewicht. Und 2 Tonnen Gold sind -volumenmäßig betrachtet- 103,5 L . Nicht grade viel Platz zum orten.

              Kommentar

              • Ralf
                Banned
                • 10.03.2001
                • 2915
                • Essen/Ruhrgebiet

                #67
                Ist ja auch Blattgold....zerknüllt und lose eingefüllt.

                Ihr habt keine Phantasie.
                Ihr betrachtet das viel zu Wissenschaftlich

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                • malat
                  Landesfürst


                  • 26.09.2006
                  • 958
                  • Litauen/ Jetzt Essen

                  #68
                  was los........ heute ist der 19 und wo sind die Barren ????

                  Kommentar

                  • Vampire
                    Heerführer

                    • 16.08.2001
                    • 2218
                    • Schwarzwald

                    #69
                    Kennt den Bericht jemand:


                    Freistaat darf mit auf Goldfund in Deutschneudorf hoffen
                    Von Thomas Schade

                    Die Vorbereitungen auf die Bergung eines erhofften Goldschatzes im Erzgebirge laufen auf Hochtouren. Doch jeder Fund gehört dem Land.

                    Das Schatzfieber im Erzgebirge hat gestern auch den Chemnitzer Regierungspräsidenten Karl Noltze auf den Plan gerufen. Heinz-Peter Haustein, Bürgermeister von Deutschneudorf und Initiator der jüngsten Grabungen am ehemaligen Bahnhof des Ortsteils Deutschkatharinenberg, war zum Informationsgespräch einbestellt worden.

                    Angesichts zahlreicher Medienberichte sei ein „gewisses Informationsbedürfnis“ entstanden, sagte Noltzes Sprecher Olaf Weiß. Nach dem Treffen hieß es, man warte „mit Gelassenheit ab, was da komme“. Behördensprecher Weiß sagte, es sei vereinbart worden, das Projekt „mit Augenmaß weiter zu betreiben“. Über finanzielle Hilfe sei nicht gesprochen worden.

                    Für Heinz-Peter Haustein war es dennoch ein „gutes Gespräch“. Er fühle sich ermuntert, „in geordneten Bahnen weiterzumachen“. Beim Oberbergamt in Freiberg würden nun die notwendigen Anträge gestellt, um den Stollen zu erreichen, der am vergangenen Wochenende nochmals vermessen wurde. Die Bergbehörde werde das Vorhaben ab sofort auch fachlich begleiten, sagt Haustein. „Jetzt machen wir den Schlachtplan, wie der Schatz gehoben werden kann.“ Den vermutet er in einem bisher unbekannten Stollen in 20 Metern Tiefe.

                    Seit mehr als zehn Jahren sucht Haustein, der in unmittelbarer Nähe der Grabungen ein mittelständisches Unternehmen führt und für die FDP im Bundestag sitzt, auf den Fluren seiner Gemeinde nach dem verschollenen Bernsteinzimmer.

                    Historischer Hintergrund sind unter anderem beträchtliche Truppenbewegungen der deutschen Wehrmacht in den letzten Kriegswochen im Erzgebirge, wo die Heeresgruppe Süd unter Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner mit etwa 1,2 Millionen Soldaten zusammengezogen wurde, die später geschlossen in amerikanische Kriegsgefangenschaft ging. Nicht nur Soldaten, auch NS-Reichtümer und Beutekunst sollen in jener Zeit ins Erzgebirge gebracht worden sein.

                    Es gilt das große Schatzregal

                    Würde Heinz-Peter Haustein tatsächlich einen dieser Schätze heben, so fiele der Fund zuerst automatisch in die Hand des Freistaates. Denn in Sachsen gilt in diesem Punkt bis heute das alte königliche Recht des „großen Schatzregals“. Dabei geht es um das lateinische Wort „regalis“, das so viel bedeutet wie „königliches Vorrecht“. Wer illegal nach Schätzen sucht, verstößt gegen das Sächsische Denkmalschutzgesetz sowie gegen die Europäische Konvention von Malta zum Schutz des archäologischen Erbes. Aufgabe des Landes ist es, den Eigentümer des Schatzes zu ermitteln. Dem Finder steht laut Gesetz immerhin ein Finderlohn in angemessener Höhe zu.


                    Link: http://www.sz-online.de/nachrichten/...asp?id=1748672

                    Gruß Vampire
                    "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
                    Bram Stoker

                    Kommentar

                    • Vampire
                      Heerführer

                      • 16.08.2001
                      • 2218
                      • Schwarzwald

                      #70
                      Vom 18.2.08

                      Schatzsucher in Deutschneudorf rechnen mit zwei Tonnen Gold

                      Ein Hohlraum in Felsgestein soll einen wertvollen Fund bergen.

                      Auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer wollen Schatzsucher im sächsisch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf rund zwei Tonnen Gold in einem Hohlraum im Felsgestein geortet haben.

                      Am Sonnabend war das Gelände mit Spezialmessgeräten untersucht worden. Die Analyse habe ergeben, dass es sich um einen künstlich angelegten Schacht handele, an dessen Ende in rund 20 Metern Tiefe ein Hohlraum mit einem erheblichen Aufkommen von Edelmetall liege, sagte der Bürgermeister des Ortes, Heinz-Peter Haustein (FDP). „Am Montag soll die Bergung vorbereitet werden.“ Die Fundstelle wird nach Angaben des Kommunalpolitikers rund um die Uhr bewacht, um „Trittbrettfahrer“ fernzuhalten. Für die Bergung des vermuteten Schatzes hofft Haustein auf staatliche Hilfe.

                      Bei den Untersuchungen seien elektromagnetische Wellen ins Bergmassiv geschickt worden, erklärte Haustein. Die Reflexionen lieferten Informationen über die Struktur des Geländes. Dabei sei der Schacht mit dem Hohlraum gefunden worden. Die Messergebnisse hätten eindeutig ein Vorkommen von Edelmetall belegt. „Es ist definitiv kein Eisen. Das ist Gold, vielleicht auch Silber“, sagte Hau-stein. „Wir erwarten entweder Gold vom Bernsteinzimmer oder von diesem Gold Hinweise zu einem weiteren Versteck.“ Möglicherweise lagerten dort auch Kunstschätze.

                      Schwierige Bergung

                      „Wir erwarten eine äußerst schwierige Bergung, da wir Hinweise auf Sprengfallen haben“, sagte Haustein. Der Hobby-Schatzsucher war Hinweisen in alten Aufzeichnungen gefolgt, die sein Teamkollege Christian Hanisch aus Schleswig-Holstein im Nachlass seines Vaters gefunden haben will. Dessen Vater sei Funker bei der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg gewesen. Die Aufzeichnungen enthielten Koordinaten von Orten, wo die Nazis am Kriegsende Gold und Diamanten versteckt haben sollen. Diese Koordinaten sollen zu sogenannten Entnahmedepots führen. „Diese Koordinaten stimmen exakt mit dem Ort unserer Suche und den Messergebnissen überein“, sagte Haustein. Wann es mit der Bergung losgehen kann, sei noch unklar.

                      Seit Jahren ist der Bürgermeister und FDP-Bundestagsabgeordnete vom Schatzfieber gepackt. Er sucht vor allem nach dem verschollenen Bernsteinzimmer der Zaren. (dpa)

                      Link: http://www.sz-online.de/nachrichten/...asp?id=1747414


                      Gruß Vampire
                      "In jeder Legende, mag sie noch so phantastisch sein, steckt ein Körnchen Wahrheit. Und gelegentlich nehmen wir ein schimmer davon wahr."
                      Bram Stoker

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                      • Navis
                        Banned
                        • 19.09.2003
                        • 2329
                        • Franken
                        • Augen und Nase

                        #71
                        Schau einer an, der Regierungspräsident - huch, da kommt ja "Gier" drin vor ...

                        Ach, es ist doch immer wieder herrlich zu gewahren, wenn Menschen, gar solchen in Amt und Würden, die Euro-Zeichen durch die Augen rauschen



                        Belustigte Grüsselich,

                        Navis.
                        ----


                        Es gibt zwei Wörter, die einem im Leben viele Türen öffnen werden: "ziehen" und "drücken".

                        Kommentar

                        • htim
                          Heerführer


                          • 13.01.2004
                          • 5812
                          • Niedersachsen / Region Hannover
                          • Xenox MV9

                          #72
                          Focus-Online zum Thema:

                          Quelle= http://www.focus.de/wissen/bildung/G...id_261980.html

                          Bernsteinzimmer
                          1,9 Tonnen Gold in 20 Metern Tiefe

                          Nach dem „achten Weltwunder“ suchten Tausende. Vielleicht ist es unwiederbringlich verloren. Vielleicht lagert es auch in der Erde unter Deutschneudorf.


                          „Bernsteinzimmer 1500 Meter“ steht mit roter Farbe auf hellbraunem Untergrund gepinselt. Neben dem Schild steht Heinz-Peter Haustein: Unternehmer, Bürgermeister, seit 2005 Bundestagsabgeordneter – und Schatzsucher. 1998 wurde das Bild aufgenommen. Damals hatte der FDP-Mann erstmals höchstpersönlich zu Spaten und Spitzhacke gegriffen. Heute steht Haustein mit Helm und Ortungsgerät in einem Erdloch, im „derzeit wahrscheinlich interessantesten Baggerloch Deutschlands“, wie er selbst auf seiner Internetseite schreibt. Die Jagd geht weiter – und hat doch niemals aufgehört, nicht für Haustein und nicht für die anderen Schatzsucher.

                          Es spricht vieles dafür, Heinz-Peter Haustein für einen Besessenen zu halten. Ganz sicher ist: Der Politiker aus dem sächsisch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf ist ein Überzeugungstäter. Und ein Optimist: „Wir werden sehen, wer am Ende Recht behält“, sagt er in breitem Sächsisch jenen, die seinen Optimismus trüben wollen. Jenen, die nicht glauben, dass hier, im stollendurchzogenen Untergrund der 1200-Seelen-Gemeinde, das lagert, was seit 1945 die Träume Tausender Schatzjäger, Journalisten, Privatdetektive, Historiker und sogar der DDR-Staatssicherheit beflügelte: das legendäre verschollene Bernsteinzimmer. Das Kunstwerk, das ursprünglich im Jahr 1701 für das Charlottenburger Schloss gefertigt wurde, das der Preußenkönig Friedrich I. aber 1715 dem russischen Zaren zum Geschenk machte – im Tausch gegen 248 großgewachsene russische Männer, die Friedrichs Leibgarde der „Langen Kerls“ verstärkten. In Russland ließ zunächst die Zarin Elisabeth 1741 das Bernsteinzimmer im Winterpalais in St. Petersburg aufbauen. Wegen schädlicher klimatischer Bedingungen zogen die honiggelben Wandvertäfelungen 1755 aber in den neuen Sommerpalast nach Zarskoje Selo (später Puschkin) um, 25 Kilometer von Sankt Petersburg entfernt. Dort, in einem größeren Raum, ergänzten Spiegel und Wandmalereien, später weitere Accessoires wie prachtvolle Kommoden, die ursprüngliche Schenkung. Und dort blieb das Kunstwerk, bis Wehrmachtsoldaten zunächst Stücke mit Gewehrkolben als Trophäen herausbrachen und es dann 1941 ganz verschleppten.

                          Hightech und Wünschelrute

                          Mit einem dunklen Stab und einem Laptop stehen Heinz-Peter Haustein und sein Verbündeter, der Hobbyschatzsucher Christian Hanisch, in ihrem Grabungsloch und suchen nach einem Zeichen. Der Stab ist ein Tunneldetektor, er gehört zu einem von vielen Hightech-Geräten, mit denen die Bernsteinzimmer-Jäger Hohlräume der alten Bergwerksstollen untersuchen – und jetzt tatsächlich etwas gefunden haben wollen: 1,9 Tonnen Gold, vielleicht auch Silber, ganz sicher aber kein Eisen, wie ein Computerausdruck belegen soll, alles eingelagert in Kisten in 20 Metern Tiefe. Bodenscans sollen nämlich quaderartige Formen zeigen.

                          Heinz-Peter Haustein hat schon mit allerlei Gerät nach dem Bernsteinzimmer gesucht, sogar Wünschelrutengänger waren am Werk. Gefunden hat er bis heute: nichts – genauso wie die anderen Suchenden, die den Schatz aus 50 Millionen Jahre altem Harz an bisher über tausend Stellen vermuteten. Und doch ist der Bürgermeister überzeugt: Hier, in Deutschneudorf, muss das „achte Weltwunder“ eingelagert sein. Schließlich gibt es doch so eindeutige Hinweise wie die Aussagen von Zeitzeugen über größere Gütertransporte in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs. Er ist so überzeugt, dass er Deutschneudorf schon tourismusträchtig in „Bernsteindorf“ umtaufte, zumindest im Internet. 2001 eröffnete er das Erlebnisbergwerk „Fortuna-Stollen“. Und Fremden schmettert er ein „Glück auf“ entgegen. Seit acht Wochen ist Haustein nicht mehr allein, und nicht nur die Messdaten vom vergangenen Wochenende stützen seine Vermutung, sondern auch das, was den Schleswig-Holsteiner Christian Hanisch nach Sachsen führte: Die Aufzeichnungen von dessen Vater, die Hanisch im Nachlass des ehemaligen Funkers und Navigators bei der Wehrmacht fand. Konkrete Koordinaten hätten ihn direkt nach Deutschneudorf geführt, berichtet Hanisch. Sie besagen, dass die Nazis bei Kriegsende dort Gold und Diamanten versteckt hätten. Und eben vielleicht auch das Bernsteinzimmer.
                          Gruß,
                          htim

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                          • frankdrebin
                            Banned
                            • 01.11.2007
                            • 628
                            • drunten

                            #73
                            mann o man da steht immer der selbe kaas nur anders formuliert

                            Kommentar

                            • dragon_66
                              Heerführer


                              • 07.09.2005
                              • 1642
                              • Duisburg

                              #74
                              Mal nachdenklich nachfragend: Es gibt also einen Bürgermeister, der Hobbyschatzsucher ist. Aufgrund von Zeitzeugenaussagen / Dokumenten findet er eine Stelle in seinem Dorf oder auch Ortschaft, die durch Messmittel gestützt interessant sein könnte. Also kommt er mit dem Bagger und fängt an, am Bahnhof ein Loch zu graben.

                              Denn schließlich liegen dort 2,0 bzw. 1,9 to Gold, die weggeräumt werden müssen, damit er das BZ findet.

                              Jetzt ist das Loch ziemlich tief - aus der Höhle wird ein Stollen, und da man nicht an einem Tag fertig wurde, gibt es zusätzlich einen Wachdienst. Wahrscheinlich sogar in grün-weiß.

                              Ach ja, behördliche Genehmigungen werden nachträglich noch eingeholt.

                              Hätte ich dieses Szenario veranstaltet und auch noch hier gepostet, hätte ich lebenslang SDE Verbot und Abendessen wäre ausgefallen, da mich die Ordnungshüter (also die von oben) abgeholt hätten.

                              Ist also ein Bürgermeister so etwas wie ein Lehnsherr, der nach gut Dünken schalten und walten darf ... oder habe ich etwas überlesen ?
                              Grüße aus dem POTT
                              Glückauf - der Andre

                              Kommentar

                              • MvR
                                Heerführer


                                • 04.01.2007
                                • 2735
                                • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                                #75
                                Zitat von frankdrebin
                                mann o man da steht immer der selbe kaas nur anders formuliert
                                recht host, sog i..
                                Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                                Spandau!!! Was sonst??

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