Verschollene Schätze aus dem 3. Reich

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  • Ganymed
    Heerführer


    • 08.11.2004
    • 1364
    • Erkrath

    #16
    Ich denke mal,das auch noch irgendwo einige Säckchen Diamanten vergraben sind,die aber noch schwerer zu finden sein werden als vergrabenes Gold.
    Kohlenstoff wird wohl(noch) nicht von einer Sonde signalisiert werden
    Vom Netzteband fehlt ja "vermutlich"auch noch einiges aus der bekannten Liste
    Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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    • Hempf
      Heerführer


      • 29.12.2007
      • 1387
      • Franken
      • XP Orx

      #17
      was mir da zum Beispiel noch einfällt sind die XX Ehrenringe, die ja angeblich Kriegsende auf der Wewelsburg verschwunden sind...
      Gruss Hempf

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      • BOBO
        Heerführer


        • 04.07.2001
        • 4422
        • Coburg
        • Nokta SimpleX+

        #18
        Zitat von Hempf
        was mir da zum Beispiel noch einfällt sind die XX Ehrenringe, die ja angeblich Kriegsende auf der Wewelsburg verschwunden sind...
        http://de.wikipedia.org/wiki/SS-Ehrenring
        Soweit mir bekannt können dann aber schon zwei wieder von der Liste gestrichen werden. Vermutlich findet man ehr einen Goldbarren als solch einen Ring. Beide Funde waren damals Zufalls-Funde.

        Die Frage ist auch nach der Definition von Schatz - vielleicht empfindet einer als Schatzfund, wenn er den Verbleib von Kammler recherchiert.
        MfG BOBO

        Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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        • Ganymed
          Heerführer


          • 08.11.2004
          • 1364
          • Erkrath

          #19
          Dem Nazigold auf den Spuren Teil 1-6

          Ein sehr guter Artikel von epareiner

          Quelle:http://www.emuenzen.de/forum/muenzen-and-geschichte/

          Gold auf der Flucht:
          Von Kronerogøre

          Zuletzt geändert von Ganymed; 19.07.2010, 12:23.
          Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

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          • ek77
            Bürger


            • 07.08.2008
            • 117
            • oberhausen

            #20
            Zitat von xfekbm
            Wenn die deutsche Exekutive meint daß der Autor einen rechten Hintergrund hat dann eventuell.
            dann muss es noch lange nicht verboten sein, sondern wird mit großer wahrscheinlichkeit erstmal indiziert....

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            • Samorodek
              Ratsherr


              • 13.11.2009
              • 200
              • Metropolis Nürnberg
              • dfx

              #21
              Goldzug

              Der Goldzug aus Budapest.
              Mai 1945, von US Soldaten als Feindbesitz deklariert uns danach als " Armeebedarf " auseinander geraubt. Hammer Sache!
              gruss.




              Aller Dinge Urart will ich euch weisen, ihr Brüder: höret es und achtet wohl auf meine Reden. Es wird euch lange zum Wohle, zum Heile gereichen.

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              • xfekbm
                Landesfürst


                • 01.03.2006
                • 880
                • Mobile Alabama USA
                • Bauchgefühl

                #22
                Zitat von ek77
                dann muss es noch lange nicht verboten sein, sondern wird mit großer wahrscheinlichkeit erstmal indiziert....
                Ich sagte eventuell, nicht daß es so ist...
                Suche Urkunden,Orden,Effekten und Abzeichen aller Art der Reservestandarte 138 Sturm 13 Duisburg Gruppe Niederrhein und der SA-Standarte 39 "Schlageter" Düsseldorf.Bitte nur Originale,ich zahle ja auch nicht mit Falschgeld

                Kommentar

                • Alpenkraxler
                  Ratsherr


                  • 09.08.2010
                  • 216
                  • Nürnberg

                  #23
                  Hallo Leute, auch ich kenne einen Ort/See in Österreich, in dem beträchtliche Mengen an Goldbarren, evtl.auch -münzen versenkt worden sind. Es ist der berüchtigte Hintersee, wo eine Bergung wegen jeder Menge versunkener Baumstämme und Metertiefen Schlamm technisch und finanziell sehr aufwendig wäre. Ausgangspukt der damaligen Versenkungsaktion war das alte Pumpwerk, für alle ungläubigen Taucher....

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                  • Xare
                    Bürger


                    • 02.08.2005
                    • 127
                    • Bayern
                    • Lichter & Lauscher

                    #24
                    Zitat von Alpenkraxler
                    Hallo Leute, auch ich kenne einen Ort/See in Österreich, in dem beträchtliche Mengen an Goldbarren, evtl.auch -münzen versenkt worden sind...
                    Jaja... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.
                    Gruss Xare
                    Habe immer eine leere Flasche im Kühlschrank - falls jemand kommt und nichts trinken möchte...

                    Kommentar

                    • mun_depot
                      Heerführer


                      • 04.09.2004
                      • 1377
                      • 3rd stone from the sun
                      • brain 2.0

                      #25
                      Zitat von jacobson15
                      .. und die Reste des Reichsbankgoldes am Walchensee. Darüber hat Ian Sayer ein prächtiges Buch geschrieben: "Nazi Gold". Gibt es aber nur auf Englisch, ist bei uns verboten.
                      Eventuell nur wegen des Einbands, der je nach Ausgabe unter anderem ein Hakenkreuz zeigt. Ein solches Buch dürfte bei uns in Deutschland nicht frei verkauft, oder gar in der Auslage angeboten werden. Erhältlich ist es trotzdem ...

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                      • jacobson15
                        Ritter


                        • 17.06.2007
                        • 312
                        • Oberbayern

                        #26
                        Das kann natürlich auch sein dass das Buch Nazi Gold indiziert ist, oder dass es einfach kein Verlag verlegen wollte. Wir stehen in losem Kontakt mit Sayer, ich frag ihn mal.

                        Was wir noch zu finden hoffen am Walchensee steht hier, wobei die anderen zwei Transporte (Ley und Göring) nicht vom Umfang her erfasst sind:

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                        • allradteam
                          Landesfürst


                          • 06.12.2005
                          • 910
                          • Bayern
                          • XP DEUS II, Minelab Manticore, Eigenbau-PI-Großschleife, und noch mehr

                          #27
                          Zitat von mun_depot
                          Eventuell nur wegen des Einbands, der je nach Ausgabe unter anderem ein Hakenkreuz zeigt. Ein solches Buch dürfte bei uns in Deutschland nicht frei verkauft, oder gar in der Auslage angeboten werden. Erhältlich ist es trotzdem ...
                          Ich hab noch eine gebundene Ausgabe mit Bildern (die Taschenbuchausgabe ist ohne Bilder). Würde ich für 12,00 incl. Versand abgeben. Bei Interesse PN.

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                          • schwarzburger
                            Lehnsmann


                            • 19.02.2009
                            • 48
                            • Thüringen

                            #28
                            Bin schon seit vielen Jahren auf der Suche nach dem Krempel von Koch,vorrangig im Thüringer Schiefergebirge, grob Raum Saalfeld-Ilmenau-Coburg, bisher trotz vielversprechender Hinweise erfolglos.
                            Bei den 45 zugesprengten Schiefergruben bei Lehesten ist Finito.
                            Die davon wissen, schweigen eisern. Warum wohl?

                            Kommentar

                            • reitube
                              Banned
                              • 16.10.2003
                              • 27
                              • Hinterm Mond

                              #29
                              Moin zusammen,

                              bin hier regelmäßiger Leser. Interessant und manchmal zum Schmunzeln finde ich die Diskussionen und Spekulationen über die "Schätze" allemal. Um Euch kurz zu zeigen, wie einfach sowas im Frühjahr 45 war, ein Beispiel. Anfang der 90er habe ich beruflich eine Reportage über Chemiewaffenproduktion und -lagerung in Mitteldeutschland gemacht. In einem Dorf besichtigten wir die Reste einer gesprengten K-Stoff-Muna. Natürlich haben wir Zeitzeugen gesucht - und gefunden. Abseits von den Berichten über K-Stoffe kam heraus, das in zwei der Bunker "Schätze" des Reichsjägermeisters verlagert wurden. Es handelte sich um Dinge, die mit der Jagd zu tun haben (Waffen, Bilder, Trophäen, Krüge etc.). Okay, für manche Leute ist so was auch ein Schatz. Nun könnte man ja so rumspekulieren, wo des dicken Hermanns Zeug so abgeblieben ist. Vergraben, versteckt, verbrannt - da geht es ja schnell hoch her. Völlig profan ist die Erklärung in diesem Fall: Die US-Army hat im ersten Chaos die beiden Bunker ausgeräumt, den Kram auf Lastwagen verladen und das war es dann. In dem Dorf weiß kein Mensch, wo das Zeug hingefahren wurde, welche Einheit es war und so weiter. Da auch der genaue Bestand niemandem vor Ort bekannt war, gehe ich mal davon aus (ich bin ja kein Schatzsucher, deswegen darf ich von etwas ausgehen), daß der Krempel somit vom Erdboden verschwunden ist. Weiß der Kuckuck, wie viele solcher und ähnlicher simpler Fälle es gab.

                              Ich wollte mit dem Beitrag hier nur kurz zeigen, daß Schätze ziemlich fix in unbekannte Richtung verduften können und sämtliches Suchen und Buddeln nix bringt.

                              P.S.: Unsere Zeitzeugen waren eine ganze Menge in dem Dorf. Das beruhigt. Denn ich bin immer mißtrauisch, wenn nur ein einzelner Mensch irgendwelche Geheimnisse aus nicht mehr nachvollziehbaren Zeiten/Situationen "ganz genau" weiß. Da schrillen bei mir die Alarmglocken. Und in 99,9% Prozent der Fälle ist ganz schnell klar, daß es ein Wichtigtuer war. Die anderen 0,1% brauchen bis zu dieser Klärung was länger...
                              Zuletzt geändert von reitube; 19.08.2010, 20:00.

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                              • reitube
                                Banned
                                • 16.10.2003
                                • 27
                                • Hinterm Mond

                                #30
                                Nochmal ich.

                                Zum Thema fällt mir noch ein Detail aus obigem Zusammenhang ein. Denn auch hier sollte etwas verschwinden. Hitler hatte panische Angst vor seinen eigenen Kampfstoffen und wollte sie auf keinen Fall dem Feind in die Hände fallen lassen - einsetzen aber erst recht nicht. Das Zeug mußte also verschwinden (z. Bsp. auf Elbkähnen in die Nordsee gefahren und versenkt werden u.ä. Ideen). Laut vorliegenden Telegrammen und Protokollen wurde die K-Stoff-Muna, die wir besuchten, auch geräumt. Denn ein Bahnanschluss war in nächster Nähe. Nun schwirrten aber dauernd Jagdbomber am Himmel. Logisch, daß jeder Eisenbahnwaggon und jedes Auto Ziel wurden. Der Pilot hat den K-Stoff-Zug entdeckt und alles gegeben. K-Stoff trat aus, es gab Tote, der Zug war hinüber. Bis ins FHQ wurde dies per Blitztelegramm gemeldet. Immerhin hätten die Amis den Austritt des K-Stoffs als Angriff mit chemischen Waffen werten können und mit gleichen Mitteln zurückschlagen können (Hitler diktierte ins Protokoll: "Wird hingenommen" - so viel zu diesem Wahnisnnigen...).

                                Viel Geschwafel wegen dieses Beispiels. Nun auf den Punkt: In diesen Monaten - schon seit Herbst 1944 - war an allen Fronten und auch an der "Heimatfront" Bewegung/Transport hochgefährlich. Wer nun Zeugen befragt und Stollen untersucht, um etwa das Bersnteinzimmer zu finden, sollte im Auge haben:

                                - Die Transporteure (Reichsbahner, Soldaten etc.) wussten meist nichts davon, was sie beförderten. Nur das nächste Ziel war bekannt. Und transportiert wurde wie irre und immer chaotischer. Von daher halte ich das Gelaber, daß man dies und jenes gesehen habe ("Kisten mit dem Bernsteinzimmer" - stand´s etwa groß drauf?) für Hirngespinste. Mit Fragen (zumal suggestiven, getrieben von der eigenen Suche) bekommt man oft tolle "Zeitzeugen".

                                - Wenn ein solcher Lastwagen oder Waggon ins Tieffliegervisier oder Artilleriefeuer kam oder auf eine Mine fuhr (in Frankreich sehr oft passiert), blieb davon wenig bis nichts übrig. Da wird auch keiner in dem verbrannten Müll gewühlt und die Reste analysiert haben. Denn der nächste Jabo wartete genau auf diese Situation. (Wissende) Zeugen, Frachtpapiere, (wissende) Überlebende, identifizierte Reste - da ist aus den Original-Quellen in diversen Zusammenhängen nichts zu finden.

                                Aus den vorliegenden Papieren (die nix mit Schätzen zu tun haben) lässt sich lediglich ableiten, daß in diesem Chaos und den permanenten (Zer-) Störungen wenige Menschen noch einen Durchblick hatten, was wie wohin transportiert werden sollte und wo es wann meist abgefackelt wurde. "Verlust wahrscheinlich durch Feindeinwirkung" ist meist die Notiz, wenn etwas nicht zu klären war. Und das war sehr häufigl.

                                Ich will ja niemandem die Visionen und Träume nehmen. Aber neben dem Abtransport durch die Sieger kommt die Zerstörung vieler Dinge oft als Lösung des Rätsels in Frage. Aber natürlich werfen ungeklärte Dinge spannende Fragen auf.

                                So, nun reicht´s aber
                                Zuletzt geändert von reitube; 20.08.2010, 19:31.

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