Ein höchstinteressanter Artikel wie ich finde!
Ein Meer von Wracks und Siedlungen in der Ostsee
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Hier mal eine Karte vom zuständigen Bundesamt. Eingezeichnet sind nur die Wracks, die südlich der Kadetrinne bekannt sind.
Und diese sind wohl nicht sehr genau eingezeichnet, denn mir ist noch wenigstens ein anderes bekannt
LG Aquila
PS: Die Archäologie bietet geführte Tauchgänge an. Wohl gegen ein geringes Entgelt.Ich sehe verwirrte Menschen.Kommentar
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Wracks
Das die Ostsee voller Wracks liegt ist nicht neu. Einfach ein Blick in eine Seekarte werfen....
Das beim Pipelinebau neue dazugekommen sind war zu erwarten.
Ich bin 10 Jahre auf der Ostsee zuhause gewesen und habe oft genug die Seekarten studiert. Bestätigen kann ich die Aussagen im Artikel, dass jedes gefundene Wrack fast eine Katastrophe für die Forschung darstellt, niemand kann diese Masse an Zeitzeugen erhalten - darin liegt das Problem...
Typische Journalistische Kostbarkeit: Die Klippen vor Rügen.
Es gibt keine Klippen vor Rügen, wo das Flachwasser anfängt kann man aus jeder Seekarte entnehmen. Beachte ich das nicht habe ich eine Grundberührung...
Die Leuchtfeuer auf Rügen haben eine sehr große Reichweite, bei der Segelschifffahrt war das schon sehr nötig.Kommentar
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Absolut geniale Bilder... da überlegt man, ob man sich nicht auch noch den Tauchern anschließen sollte...^^Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
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Wracks
Hi, aquila...
in den "richtigen" Seekarten sind so gut wie alle Wracks drinn. Es gibt auch ständig Ergänzungen in den Nautischen Mitteilungen. Als ich die Ostsee befuhr und auch betauchte war es der Seehydrographische Dienst der DDR der die Seekarten auf dem aktuellen Stand hielt. Allerdings wusste man als "normaler" Nautiker nicht um welche Wracks es sich handelte. Bekannte waren aber alle eingezeichnet.
Ich habe im Prorer Wiek bei einem Tauchgang selbst mal Holzspanten gefunden und diese wurden dann im Schiffstagebuch dokumentiert. Solche Meldungen wurden dann nach der Seefahrt an die entsprechenden Stellen weitergegeben. Vor- oder Nachteil damals: Nicht jeder Neugierige konnte dort tauchen und u.U. wertvolle Geschichte plündern.
Viele Wrackstellen wurden in den Seekarten auch nur mit den Buchstaben "unr" und einem gepunkteten Kreis abgebildet. Bedeutete UNREIN und verwies auf eine Stelle wo eine Wrackbezeichnung ohne großen Aufwand nicht möglich war. Konnte sich somit auch um Flugzeugreste oder anderes gesunkenes handeln.
Relativ gut erhaltene Wracks wurden mit einem Strich und drei Querstrichen und einem umgebenden Oval dargestellt. Völlig zerstörte Wracks nur mit dem langen Strich und den drei Querstrichen. Ragte das Wrack noch wesentlich über den Meeresgrund hinaus, so wurde zusätzlich die darüber nutzbare Wassertiefe angegeben.Kommentar
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Hier mal eine Karte vom zuständigen Bundesamt. Eingezeichnet sind nur die Wracks, die südlich der Kadetrinne bekannt sind.
Und diese sind wohl nicht sehr genau eingezeichnet, denn mir ist noch wenigstens ein anderes bekannt
LG Aquila
PS: Die Archäologie bietet geführte Tauchgänge an. Wohl gegen ein geringes Entgelt.
Ich kombiniere jetzt mal so: Bereits 2000 vor Chr. gab es in Europa rege Hochkulturen wie wir heute wissen, sowohl die Kelten als auch die Germanen wussten wie man Gold und andere Metalle kunstvoll verarbeitet und trieben Handel damit. Die Ostsee = das Mittelmeer Nordeuropas. Ich glaube zusätzlich zu den bekannten, dokumentierten Schiffsunglücken der letzten 500 Jahre, liegen da noch die Wracks von 3500 weiteren Jahren rum, an die es weder Erinnerungen noch Aufzeichnungen gibt...Kommentar
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@U.R.
Wenn ich richtig sehe ist es halb neun? Ob 8:30 oder 20:30 Uhr kann ich nicht feststellen...
@Waldkind
Interessanter Link, wirklich tolle Fotos sind da zu sehen.
Dein Beitrag erinnerte mich an einen Artikel vor 2 Tagen über das 1900 gestrandete Postschiff "Rex". Hier weitere Infos, auch mit einigen Fotos im T-online Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rex_(Fährschiff))
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@U.R.
Wenn ich richtig sehe ist es halb neun? Ob 8:30 oder 20:30 Uhr kann ich nicht feststellen...
@Waldkind
Interessanter Link, wirklich tolle Fotos sind da zu sehen.
Dein Beitrag erinnerte mich an einen Artikel vor 2 Tagen über das 1900 gestrandete Postschiff "Rex". Hier weitere Infos, auch mit einigen Fotos im T-online Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rex_(Fährschiff))
http://nachrichten.t-online.de/wrack...57974434/index
Hab auch noch was, zwar nicht in der Ostsee aber ein Grund zum Tauchen:
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Ein Meer von Wracks und Siedlungen in der Ostsee
ist zwar nicht in der Ostsee, aber vor Jahren kam ein interessanter Artikel in GEO über Panzer die in einem Atoll versenkt worden sind. Leider finde ich das Heft nicht mehr, aber evt. meiß ja jemand etwas.
Gruß JensKommentar
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Toller Artikel! Dazu noch eine Ergänzung zur Rusalka: Dieses frühe Panzerschiff steckt aufrecht mit dem Bug voran im Schlamm der Ostsee.
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