Ein Schatzplan, ein Grafenschatz und eine trottelige Urenkelin

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Waldfee74
    Einwanderer


    • 20.06.2014
    • 11
    • Bayern

    #1

    Ein Schatzplan, ein Grafenschatz und eine trottelige Urenkelin

    Liebe Schatzsucher,

    ich bin hier schon länger Mitleserin und wage mich nun ans Licht dieses Forums. Natürlich mit ein paar Fragen und mit der Bitte um Hilfe..

    Worum es geht: Ich bin seit Jahren auf der Suche nach dem Silberschatz meines Urgroßvaters. Er hat ihn 1945 vergraben und einen Schatzplan angefertigt. Der Plan hat eine Generation übersprungen, mein Urgroßvater schenkte ihn meiner Mutter. Meine Mutter wiederum versteckte die Schatzkarte. Und ich fand sie, als ich vierzehn Jahre alt war. Und seitdem bin ich Abenteurerin

    Auf dem Schatzplan eingezeichnet sind eine Kreuzung in einem riesigen Wald, ein Planquadrat, eine Ortsangabe, die Himmelsrichtungen, zwei geographische Besonderheiten, vier markierte Bäume und Meterangaben (vom Baum zum Schatz). Auf der Rückseite der Karte steht: „von xx eingegrabenes Silber im Wald, umseitige Zeichnung, wo es jetzt zu finden ist“.

    Auf meine zahlreichen misslungenen Hebungsversuche kann ich nicht weiter eingehen, das würde ein ganzes Buch füllen. Ich habe dabei mitunter die trotteligsten Fehler gemacht, die man machen kann. Ich glaube, mein Urgroßvater hat da oben den letzten Nerv mit mir verloren

    Zum aktuellen Stand: Ich habe nun endlich die Stelle gefunden, bei der jeder der Punkte aus der Schatzkarte stimmt. Trotzdem ist diese Stelle noch recht groß.. Das Problem: Von den vier markierten Bäumen steht nur noch ein einziger. Und da auch nur noch die Hälfte davon. Dafür ist die Markierung so deutlich, dass ich im Wald bei dieser Entdeckung demütig auf die Knie gegangen bin.. Aber WELCHER der vier Bäume dieser Baum war, lässt sich nicht mehr feststellen.

    Der von mir eingegrenzte Suchradius liegt nun etwa bei ca. 100 Metern.
    Und den hab ich Trottel mit einer normalen Sonde versucht abzusuchen. Einer Vista RG. Dazu kommt, dass ich eine technische Vollniete und im Umgang mit Detektoren noch immer nicht versiert bin. Und mir war nicht klar, dass ich damit eigentlich nur das „Schrottnetz“ der oberen Erdschicht absuche.

    Also bin ich los und hab mir eine Tiefensonde geliehen. Einen PI-Detektor LPX2 mit einer 1 x 1 Rahmenschleife. In der Hoffnung, dass nur noch größere Funde angezeigt werden. Suchtiefe angeblich 3 Meter, aber das ist ja nie wirklich sicher..

    Ich habe das Gerät zunächst mit einer Edelstahl-Tasse entsprechend so eingestellt, dass nur größere Gegenstände als diese gefunden werden. Dann sind wir (mein Süßer und ich :-) mit dem Detektor durch den Wald gelatscht. Wir mussten den PI-Detektor mitunter einen halben Meter über den führen - überall Sträucher, Ranken etc. .. Und es gab kein Signal. Null. Daraufhin haben wir es einfach mal ohne Diskriminierung versucht. An ein paar Stellen gab es dann ein Signal. Aber immer nur ein kurzes. Also wahrscheinlich kein großer Fund. Und dann plötzlich dieses laute und lange Signal. Über eine Strecke von eineinhalb Metern. An einer perfekten Stelle.. Nun war es leider schon Nachmittag und die Abreise stand bevor. Es blieb uns also nichts anderes, als die Stelle zu markieren und wieder abzureisen.

    Eine Woche später waren wir wieder da. Nur für einen Tag. Diesmal ohne den PI-Detektor. Wir wollten einfach das ausgraben, was da in der Erde lag. Wir gruben nicht tiefer als einen Meter. Und holten etwas wie zwei Steigeisen aus der Erde. Klar, die Dinger waren nicht größer als diese doofe Edelstahl-Tasse. Frustriert buddelten wir das Loch wieder zu und reisten ab. Wir hatten uns wohl getäuscht, da lag nichts. „Tiefer als einen Meter hat er den Schatz nicht vergraben, dann ist da wohl nichts“, meinte mein Lebensgefährte. Mir schien das logisch.

    Am Abend, als ich wieder zuhause war, kam ich erstmalig auf die Idee zu googeln, in welcher Tiefe denn andere Schätze in Deutschland vergraben bzw. gefunden wurden. Ein ähnlicher Schatz (also was die Rahmendaten betrifft..) wurde aus 3 Meter Tiefe gehoben! DREI Meter! Das ist verdammt viel! Das ist ja schon ne richtige Baustelle! Ich habe auch gelesen von „mindestens 2,50 bis 4 Meter“, ich bin fassungslos.. Kann das sein?!

    Was meint Ihr zu dem Ganzen?

    Wir würdet Ihr vorgehen?

    Welche Tiefensonde würdet Ihr nehmen? Eine, die sicherheitshalber bis 6 Meter Tiefe orten kann?

    Ich bin gespannt auf die Meinungen der Vollprofis…

    Liebe Grüße

    Waldfee

    Die verdammt noch mal erst dann aufgibt, wenn sie sicher weiß, dass es diesen Schatz nicht oder nicht mehr gibt… Außerdem gibt man das Abenteuer des Lebens nicht so einfach auf…
  • Preussengold
    Berufs-Querulant
    • 30.09.2012
    • 3577
    • Preussen

    #2
    [QUOTE=Waldfee74;823442]
    Was meint Ihr zu dem Ganzen?


    #Tolle Geschichte.



    Wir würdet Ihr vorgehen?



    #Weitersuchen. Ev jemanden vom Räumdienst ansprechen, die Magnetometer gehen sehr tief, ev ist ja nicht alles Silber, bei Kisten können Bänder u Schloss aus Eisen sein.


    Welche Tiefensonde würdet Ihr nehmen? Eine, die sicherheitshalber bis 6 Meter Tiefe orten kann?

    #Ich persönlich würde wie gesagt ein Magnetometer bevorzugen.


    Die verdammt noch mal erst dann aufgibt, wenn sie sicher weiß, dass es diesen Schatz nicht oder nicht mehr gibt… Außerdem gibt man das Abenteuer des Lebens nicht so einfach auf…


    #Wichtig zu wiossen wäre ob das Gebiet russisch oder amerikanisch okkupiert wurde, z.B. die Russen hatten sogn "Beutekommisionen" die nach frisch vegrabenen speziell gesucht haben. Viel Glück
    Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014

    Kommentar

    • Sorgnix
      Admin

      • 30.05.2000
      • 25923
      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

      #3


      Moin.


      Ein paar kurze Anmerkungen. Dieser Thread wird ja auch so noch ein wenig länger werden ...


      Das Vertrauen in das PI-Gerät solltest Du nicht verlieren.
      Auch wenn Du sagst, es wäre auf die Größe einer Edelstahltasse eingestellt bzw. zeigt nur Gegenstände an die größer als diese sind - der vermutete Schatz wird ja sicher um einiges mehr an Volumen haben als die "Tasse" ...
      Selbst ein Besteck für 12 Personen übersteigt das schon. Wenn dann noch das eine oder andere Gefäß oder eine Platte dabei ist ...
      Das Gerät geht dafür sicher ein wenig tiefer als 1 Meter ...

      Wobei wir bei der Tiefe sind.
      Natürlich hat ein Schatz auch schon mal in 3 m Tiefe gelegen.
      Aber WER gräbt solche Löcher?? Für ne Kiste?? Zieh mal einen Vergleich zum => Wettiner-Schatz!! Da war auch bei ca. einem Meter Schluß. Allein was das sonst für ein Aushubvolumen gegeben hätte! Das ist für eine Person nicht zu machen, in einer Nacht, tiefer als 2 m. Und wozu überhaupt?? Metallsuchgeräte bzw. die Technik an sich waren doch damals eher unbekannt ...


      Die Suchfläche 100 x 100 m?? Das macht 10.000 m2 ...
      Das muß man mit einer Großschleife erstmal ablaufen. Auch noch mit Bewuchs und Gebüsch vor Ort? An EINEM Tag bei gewissenhafter Suche? Nicht zu machen ...
      Vor allem jetzt, in der Vegetationsperiode. Das ist wohl eher was fürs frühe Frühjahr ...


      Gruß
      Jörg
      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

      (Heiner Geißler)

      Kommentar

      • Harzhorn
        Heerführer


        • 16.08.2009
        • 3134
        • Harzvorland
        • Ehemals Deus jetzt Nokta

        #4
        Aber sich auf eine solche Suche einzulassen ist schon """Toll"""
        Und dann noch dranzubleiben ist noch """Toll- er"""
        Wünsche dir/euch viel Spaß dabei und auch den eventuellen Erfolg
        Ich glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef Conrad

        Kommentar

        • Waldfee74
          Einwanderer


          • 20.06.2014
          • 11
          • Bayern

          #5
          Hi! Danke für die schnelle Antwort!

          Nehmen wir an, ich leih mir einen Magnetometer, der Silber ja nicht orten kann, dann würde mir dieser ja quasi die Nägel oder den Beschlag melden, richtig? Und Sachen wie diese Steigeisen oder liegengelassenes Waldwerkzeug. Und wenn ich all das kleinere Zeugs ausbuddeln muss.. Tatsächlich suche ich ja etwas, das ganz sicher mindestens so groß wie eine alte Reisekiste ist. Sollte ich da nicht lieber gleich alle Kleinteile diskriminieren? Und der PI-Detektor würde ja auch Silber anzeigen, oder?

          ...müsste ein eigener Studiengang sein.. "Dipl. Ortungstechniker" oder so.. Fies, dass für so ein Schatzabenteuer technischer Verstand gefragt ist. Bei mir ist in dieser Hirnregion so gut wie nichts los :-)

          Russische Besatzungszone.. Aber ein dermaßen riesiger Wald, da wäre auch ne Einheit von 200 Mann nicht fündig geworden. Der Schatz wurde 1945 vergraben, mein Urgroßvater ist aber erst 1946 geflohen. In dieser Zeit ist die Grabungsstelle dann schon schön eingewachsen. Und außer meinem Urgroßvater und meiner Mutter wusste niemand von dem Schatz. Mein Urgroßvater hatte es weder seiner Frau noch seinen eigenen Kindern erzählt, um sie zu schützen. Meine Großmutter hat noch vor drei Jahren gemeint, "plötzlich war das Silber weg aus dem Schloss, das haben die Russen geraubt" :-)

          LG
          Waldfee

          Kommentar

          • krawalli
            Ritter


            • 24.12.2012
            • 346
            • Niedersachsen

            #6
            ...vielleicht solltest Du einen Auftragssucher einschalten.
            Der wird schon wissen wie er genau vorzugehen hat.
            Gruß Tom

            Kommentar

            • Sorgnix
              Admin

              • 30.05.2000
              • 25923
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #7
              Mit Deiner Annahme zum Magnetometer liegst Du goldrichtig!
              Das bringt nichts - und kostet durch die vielen Eisensignale nur Zeit ...

              Da es sich ja nun scheinbar um ne "Kiste" handelt, geht es wohl nur noch um die wahre maximale Suchtiefe des PI-Geräts.
              Wobei Du mit nem Lorenz absolut NICHT das falsche Gerät gewählt hast!


              U.U. kann man eine Suche ja mit Hilfe von außen angehen. Ein "Berater", der da ein wenig mehr Erfahrung mit hat (mit Gerät wie auch Suche an sich), könnte ja hilfreich sein.
              ... da sollte man allerdings nicht unbedingt jetzt ne öffentliche Suchanfrage für stellen (bzw. Bewerber erstmal ein wenig auf Herz und Nieren testen ...)



              Gruß
              Jörg
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

              Kommentar

              • Waldfee74
                Einwanderer


                • 20.06.2014
                • 11
                • Bayern

                #8
                oh.. zwischenzeitlich schon wieder neue Antworten! Schön! Sogar vom Chef-Schatzsucher! :-)

                Ein ähnlicher Schatz, der gefunden wurde, ist der Familienschatz der Grafen Lynar-Rederns, 3 Meter tief vergraben, siehe



                Gesucht habe ich übrigens über eine ganze Woche. Nur diesen einen Grabungsversuch habe ich spontan an einem Tag gemacht. War Blödsinn. Ist mir jetzt auch klar.

                Und mittlerweile bin ich mir sicher, dass mein Urgroßvater das Silber NICHT in einer Nacht- und Nebelaktion verscharrt und dann abgehauen ist. Er hat sich Zeit gelassen, genau geplant. An dieser Stelle hätte er wochenlang buddeln können, ohne entdeckt zu werden. Zumal es sein Wald war. Und zumal er den Schatz bestimmt nicht erst verbuddelt hat, als die Russen schon vor der Schlosstür standen..

                Womit mein technikfreies Hirn überfordert ist: hat denn der PI nun die beiden Steigeisen angezeigt? Oder den Schatz darunter???

                Und ja, Sorgnix, ich habe das Vertrauen in die PI-Geräte nicht verloren. Zumal die noch verhältnismäßig leicht zu bedienen sind. :-)

                Vielleicht doch im Frühjahr suchen, guter Tipp.. die Ranken haben sich durch die Hosen durchgebohrt, die Sträucher haben uns zum Straucheln gebracht..

                Und wenn ich 200 x 200 Meter absuchen müsste, auch okay! Ich mag Waldarbeit :-) Nur die dauernde Angst vor Entdeckung.. Ein Kick, auf den ich gerne verzichten könnte..

                LG
                Waldfee

                Kommentar

                • Waldfee74
                  Einwanderer


                  • 20.06.2014
                  • 11
                  • Bayern

                  #9
                  Zitat von krawalli
                  ...vielleicht solltest Du einen Auftragssucher einschalten.
                  Der wird schon wissen wie er genau vorzugehen hat.
                  Gruß Tom
                  ...wenn hier einer den Schatz hebt.. ICH bin die Auftragssucherin! Im Auftrag meines Urgroßvaters. Lieber suche ich noch weitere zehn Jahre und schaffe es selber, als dass mir ein Auftragssucher hilft und das Silber morgen für mich ausbuddelt. Da wird mir ganz schlecht bei der Vorstellung.. Hab doch geschrieben, dass das das Abenteuer meines Lebens ist.. Ich will das schaffen!!!

                  LG
                  Waldfee

                  Kommentar

                  • Waldfee74
                    Einwanderer


                    • 20.06.2014
                    • 11
                    • Bayern

                    #10
                    Zitat von Sorgnix
                    Mit Deiner Annahme zum Magnetometer liegst Du goldrichtig!
                    Das bringt nichts - und kostet durch die vielen Eisensignale nur Zeit ...

                    Da es sich ja nun scheinbar um ne "Kiste" handelt, geht es wohl nur noch um die wahre maximale Suchtiefe des PI-Geräts.
                    Wobei Du mit nem Lorenz absolut NICHT das falsche Gerät gewählt hast!


                    U.U. kann man eine Suche ja mit Hilfe von außen angehen. Ein "Berater", der da ein wenig mehr Erfahrung mit hat (mit Gerät wie auch Suche an sich), könnte ja hilfreich sein.
                    ... da sollte man allerdings nicht unbedingt jetzt ne öffentliche Suchanfrage für stellen (bzw. Bewerber erstmal ein wenig auf Herz und Nieren testen ...)



                    Gruß
                    Jörg

                    ...gegen einen Berater habe ich grundsätzlich nichts. Habe da auch schon einen, mit dem ich zusammenarbeite. Nur nehm ich nur absolute Vertrauenspersonen mit zu dem Ort, das ist bislang außer mir nur ein einziger Mensch. Alle anderen müsste ich nach Besichtigung leider töten

                    Ich werd gleich mal googeln, ob es den Lorenz auch mit etwas mehr Suchtiefe gibt.. Wie ist das: wenn es heißt "3 Meter Suchtiefe" - ist das dann beim Lorenz sicher??? Ich vertrau mittlerweile auf ÜBERHAUPT keine Deketor-Angaben mehr ...

                    Kommentar

                    • Donnerstag
                      Heerführer


                      • 15.02.2014
                      • 1674
                      • Pommern

                      #11
                      Zitat von Waldfee74
                      Nehmen wir an, ich leih mir einen Magnetometer, der Silber ja nicht orten kann, dann würde mir dieser ja quasi die Nägel oder den Beschlag melden, richtig? Und Sachen wie diese Steigeisen oder liegengelassenes Waldwerkzeug. Und wenn ich all das kleinere Zeugs ausbuddeln muss..
                      Orten, und dann russische Technik (4mm Schweißdraht auf entsprechende Länge verlötet oder mit einer Verschraubung versehen) wäre meine Vorgehensweise in dem Fall.

                      Wenn da neu aufgeforstet und Stubben gerodet wurden, besteht auch die Gefahr, dass es einen Zufallsfund der Waldarbeiter gab (Fostpflug bis 60cm - 1,10m Pflugtiefe). Denn diese Sachen wurden ja nicht für die Ewigkeit vergraben, sondern man dachte es in ein oder zwei Jahren wieder ausbuddeln zu können. Ob die Kiste das überstanden hat, das hängt auch von der Bodenbeschaffenheit und dem Grundwasserspiegel ab.

                      Wie tief lagen denn die Steigeisen?


                      Habe eine vergleichbare Aktion hinter mir, Kiste ist in der Verzweigung eines Bachlaufes vergraben worden. Der Bachlauf hat in 60 Jahren aber sein Bett verändert. Keine Chance ohne Großaufgebot da noch was zu finden.
                      Gruß
                      Dirk


                      Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

                      Otto Von Bismarck

                      Kommentar

                      • Waldfee74
                        Einwanderer


                        • 20.06.2014
                        • 11
                        • Bayern

                        #12
                        Zitat von Donnerstag
                        Orten, und dann russische Technik (4mm Schweißdraht auf entsprechende Länge verlötet oder mit einer Verschraubung versehen) wäre meine Vorgehensweise in dem Fall.

                        Wenn da neu aufgeforstet und Stubben gerodet wurden, besteht auch die Gefahr, dass es einen Zufallsfund der Waldarbeiter gab (Fostpflug bis 60cm - 1,10m Pflugtiefe). Denn diese Sachen wurden ja nicht für die Ewigkeit vergraben, sondern man dachte es in ein oder zwei Jahren wieder ausbuddeln zu können.
                        Zum ersten Absatz: welche Technik meinst Du genau? PI oder Magnetdingens?

                        Zum zweiten Absatz: mein Urgroßvater war lieber im Wald als im Schloss. Kein naiver Graf, der gepfuscht hat, er hat den Wald wie seine Westentasche gekannt, war lieber Forstwirt als Graf..
                        Und an diese Stelle kommt kein Pflug hin :-) Außerdem stand ja sogar noch der Rest des markierten Baumes.. Wurzeln wurden auch nicht rausgerissen. Also wer da gräbt, der muss schon was suchen..

                        LG

                        Waldfee

                        Kommentar

                        • Waldfee74
                          Einwanderer


                          • 20.06.2014
                          • 11
                          • Bayern

                          #13
                          Zitat von Donnerstag
                          Wie tief lagen denn die Steigeisen?
                          In ca. 40 cm Tiefe!

                          Kommentar

                          • Donnerstag
                            Heerführer


                            • 15.02.2014
                            • 1674
                            • Pommern

                            #14
                            Zitat von Waldfee74
                            In ca. 40 cm Tiefe!
                            dann bin ich mir recht sicher dass da Boden bewegt wurde, wenn es nicht direkt eine Senke war, wo die lagen.
                            Gruß
                            Dirk


                            Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

                            Otto Von Bismarck

                            Kommentar

                            • Donnerstag
                              Heerführer


                              • 15.02.2014
                              • 1674
                              • Pommern

                              #15
                              Zitat von Waldfee74
                              Zum ersten Absatz: welche Technik meinst Du genau? PI oder Magnetdingens?
                              :-) , den Schweißdraht und stochern, dann merkst Du ob da was größeres liegt und das schränkt die Anzahl der Löcher ein. Inwieweit dass in einem ehemaligen Waldgebiet wegen der Wurzeln praktikabel ist, das weiß ich auch nicht.
                              Gruß
                              Dirk


                              Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

                              Otto Von Bismarck

                              Kommentar

                              Lädt...