Das Grab im Tal der sieben Hügel

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  • sirente63
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    • 13.11.2005
    • 5348

    #1

    Das Grab im Tal der sieben Hügel

    Hallo,
    hier mal eine regionale Schatzsage,fast vor meiner Haustür.
    Einst herrschte im Land an der Lippe ein König. Seine Burg stand an ihrem Ufer, ein Stück von Haltern entfernt. Der König war unermesslich reich. Als er starb, ging ein Weinen und Klagen durch das ganze Land. Man legte den Toten in einen dreifachen Sarg: Zunächst wurde er in einen goldenen Sarg gebettet, der in einen silbernen gestellt wurde. Beide setzte man in einen steinernen, wie ihn die Römer hatten. Seine treuen Freunde befürchteten, dass der Tote in seinem Grabe keine Ruhe fände, wenn die Stelle seines Begräbnisses bekannt würde. Sie nahmen zwei Sklaven mit sich, ließen den Sarkophag in ein Boot stellen und fuhren damit südöstlicher Richtung über die Lippe. An einer geheimen Stelle stand ein Wagen, auf den der Sarg gestellt wurde. Ochsen zogen ihn, und es ging bergauf und bergab durch Wald und Heide.

    In einem Tal bei den sieben Hügeln wurde ein Loch ausgehoben. Kein fremdes Auge durfte den Platz beobachten. Sie senkten heimlich den toten König ins Grab. Die beiden Sklaven wurden getötet, damit sie niemandem das Geheimnis erzählen konnten. Einer der Freunde starb, ohne jemandem vom Grab des Königs zu künden. Der andere verriet auf seinem Totenbett, dass der Sarg in der Nähe von sieben Hügeln in der Erde stehe. Doch bis heute hat niemand das Grab mit den Schätzen gefunden, obwohl es viele versucht haben.
    Ungefähr seit 15Jahren bin Ich 1mal die Woche in der Gegend auf der Pirsch.
    Seit circa 3Jahren weiß Ich wo der Schatz liegt!
    Um diese Sage ist viel gerätselt worden. Die Bewohner von Haltern-Lavesum und Umgegend meinten, der Sarg befinde sich in der Hohen Mark, wo es viele Hügelgräber gibt.(Kollmann, 45)

    Heute führt die 12 km lange Siebenhügelroute, ein Wanderweg auf Römerpfaden, vorbei an Hügelgräbern durch die reizvolle Gegend
    Quelltext: >>>Hier<<<
  • ogrikaze
    Moderator

    • 31.10.2005
    • 11296
    • Leipzig
    • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

    #2
    Zitat von sirente63
    Hallo,
    hier mal eine regionale Schatzsage,fast vor meiner Haustür.

    Ungefähr seit 15Jahren bin Ich 1mal die Woche in der Gegend auf der Pirsch.
    Seit circa 3Jahren weiß Ich wo der Schatz liegt!


    Quelltext: >>>Hier<<<
    Wo denn ? Beweise mal
    Gruß Sven

    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
    Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

    Kommentar

    • sirente63
      Banned
      • 13.11.2005
      • 5348

      #3
      Beizeiten
      Musste einen alten Landwirt versprechen der mir den genauen Ort gezeigt hat,den Schatz nicht eher zu bergen bis Er nicht mehr lebt!


      Der hatte mir mal unweit von dem gezeigten Ort, mit seinen Trecker geholfen eine uralte Holzkiste aus dicken Schlamm zu bergen.Man haben wir beide uns gefreut........

      Das war in der Nähe einer alten Ritter-Wasserburg die damals in der Lippe
      stand.Meine These das diese Burg auf ein Römerlager(Vorposten von Haltern) überbaut wurde hatte sich danach bestätigt.

      Der Auslöser meiner Suche dort:
      Der vergrabene Schatz
      Die Fährmannsfrau zu Haus Ostendorf an der Lippe bei Haltern erzählte:

      Einer der frühern Besitzer des Schlosses hat in dem Graben, der ums Schloss gezogen ist, einen Schatz vergraben, der bis jetzt noch nicht gehoben ist. Man kann noch die verfallene Kellertür sehen, die in das Gewölbe hinabführt, und es wird erzählt, unten sitze der Teufel und bewache den Schatz. Ein Schmied von der beim Schlosse gelegenen Freiheit ist einmal hinabgestiegen, aber als er bereits durch zwei eiserne Türen hindurch gewesen, ist's ihm wieder leid geworden und ist umgekehrt; als er nun durch die letzte zurückgeht, da wird sie plötzlich durch unsichtbare Gewalt dicht hinter ihm zugeworfen, und davon hat er einen solchen Schreck bekommen, dass er bereits nach wenigen Tagen gestorben ist.

      Anmerkungen

      Haus Ostendorf ist ein ehemals landtagsfähiges Rittergut im Stadtteil Lippramsdorf von Haltern. Urkundlich erstmals erwähnt wird die Burg, als der Ritter Bernhard Bitter und seine Frau Gertrudis de Ostendorp sie am 18. April 1316 zum Offenhaus für den Bischof von Münster, Ludwig II. von Hessen, machten. Im Jahre 1358 übernahm Johann von Raesfeld Haus und Freiheit. Zwischenzeitlich war sie ein Lehen der Grafschaft Ravensberg und des Stifts Essen. Die Familie von Raesfeld blieb über 400 Jahre im Besitz der Wasserburg.

      Durch Konkurs fiel das Rittergut im Jahre 1825 dem Grafen August Ferdinand von Merveldt zu Lembeck zu. Ein Feuer im Jahre 1934 führte zu Veränderungen im Erscheinungsbild der Anlage.
      Quelltext: >>>Hier<<<

      Die Suche nach diesen Schatz hatt mir auch über mehrere Jahre richtig Spaß gemacht..................


      PS:Kleiner Schwank aus meiner Jugend für das Sommerloch................

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