Zug mit Gold im Stollen gefunden?

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  • Sir Alottafind
    Heerführer


    • 05.11.2018
    • 1044
    • BY

    #1201
    Wenn die Holzummantelung nicht wär, würde ich an ein Teilstück einer Fernwärmeleitung denken.....
    Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

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    • ghostwriter
      Moderator

      • 24.09.2003
      • 12048
      • Großherzogtum Baden
      • Suchnadeln

      #1202
      senkrecht im boden?

      ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
      … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

      dr. koch - "1984"
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      • Eisenknicker
        Heerführer


        • 03.10.2015
        • 5463
        • NRW
        • Akten

        #1203
        Ich habe es angefragt Marc. Du meinst sicherlich das?
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        „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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        • ghostwriter
          Moderator

          • 24.09.2003
          • 12048
          • Großherzogtum Baden
          • Suchnadeln

          #1204
          genau & danke michael

          ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
          … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

          dr. koch - "1984"
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          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25930
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #1205
            ich denke, daß ist eine normale "Steckkupplung".
            das Rohr wurde entsprechend abgedreht - und das Gegenstück eben
            im Rohr eingelassen. Nut und Feder, quasi.

            der "Schnippel", der da vorne rausschaut ist aus HOLZ.
            Der Kern des Stammes eben. Aber auch hohl.


            Mich wundert, daß das Ding aber an der Spitze noch SO glatt und unvergammelt ist.
            Da sie das Rohr ja scheinbar mittels Schlupf um den Hals und dann mit mehr oder minder
            roher Gewalt aus dem Schacht bzw. Erdreich gerissen haben, gehe ich davon aus, daß
            das Gegenstück, also das nächste Rohr ( ) noch da unten im Boden steckt ...


            Was mich wieder über den Sinn des Rohres nachdenken läßt.
            Ein Wasserrohr im Wasser eines Brunnens - bei der Tiefe - ist irgendwie sinnlos.
            Es sei denn, es ist wirklich ein (Luft)Schacht, und man hat Wasser da runtergelassen.
            Das, wg. der Konstruktion, allerdings schon in "älterer" Zeit ...


            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • ghostwriter
              Moderator

              • 24.09.2003
              • 12048
              • Großherzogtum Baden
              • Suchnadeln

              #1206
              naja,
              man könnte quasi mit steigeisen den
              schacht runter und wieder hoch klettern!?

              sieh's mal so ...

              ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
              … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

              dr. koch - "1984"
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              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25930
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                #1207
                DAZU brauche ich aber kein ROHR - da hätte ein Stamm auch gereicht ...

                j.
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

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                • ghostwriter
                  Moderator

                  • 24.09.2003
                  • 12048
                  • Großherzogtum Baden
                  • Suchnadeln

                  #1208
                  dann halt mit eingebauter rohrpost!?

                  n8

                  ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                  … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                  dr. koch - "1984"
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                  • DericMV
                    Heerführer


                    • 04.05.2017
                    • 1204
                    • MV

                    #1209
                    ... oder um ihn per Spülbohrung da runter zu bringen.

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                    • Knüppel
                      Bürger


                      • 06.01.2005
                      • 123

                      #1210
                      Vielleicht diente das Holz ja als Isolierung, und durch das Rohr lief ein "Warmes Medium" ? (Heißwasser, Dampf)


                      Früher hatte man Kupfer-Dampfkessel, zb auf Booten mit Edelhözlern Ummantelt.

                      .

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                      • Sir Alottafind
                        Heerführer


                        • 05.11.2018
                        • 1044
                        • BY

                        #1211
                        Zitat von ghostwriter
                        senkrecht im boden?
                        Warum denn nicht?
                        Wobei man dann natürlich vermuten darf, dass irgendwo weiter drunten auch ein waagerechtes Rohr liegen müsste, und um beide Richtungen zu verbinden, müsste ein erreichbarer Hohlraum existieren/existiert haben

                        Und das Holz war dabei das geeigneteste weil abrasiv bei Reintreiben widerstandsfähigere und zugleich wenigstens etwas isolierende/schützende Ummantelung der Dampf/Heisswasserleitung......
                        Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus!

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                        • ghostwriter
                          Moderator

                          • 24.09.2003
                          • 12048
                          • Großherzogtum Baden
                          • Suchnadeln

                          #1212
                          Zitat von DericMV
                          ... oder um ihn per Spülbohrung da runter zu bringen.
                          obiges mal aufgegriffen:

                          Spül-Bohrverfahren

                          Heute kommt überweise die Spülbohrtechnik zum Einsatz. Sie hat in den vergangenen Jahrzehnten die Trockenbohrverfahren verdrängt; vor allem bei tieferen Bohrungen. Das Spühlbohren erlaubt ein kontinuierliches Arbeiten. Während das Bohrwerkzeug an der Sohle Material abträgt, fördert es die Spülung permanent zu Tage. Die Spülung dient aber nicht nur zur Transport des Bohrkleins, sondern auch zur Unterstützung des Bohrvorganges selbst und der Sicherung des Bohrloches.

                          Als Spülung kommen entweder klares Wasser, dem eventuell Spülzusätze beigemischt sind oder Luft zum Einsatz. Die Zusätze haben ua. die Aufgabe dem Bohrgut die richtige Konsistenz für eine gute Förderung zu geben und das Bohrloch abzudichten bzw. zu stabilisieren.
                          quelle

                          wie wurde das vor 70-80 jahren gemacht?
                          genauso?

                          ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                          … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                          dr. koch - "1984"
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                          • Eisenknicker
                            Heerführer


                            • 03.10.2015
                            • 5463
                            • NRW
                            • Akten

                            #1213
                            Ohne E-Pumpe, mit den alten Mitteln würde ich Spül-Bohrverfahren ausschließen-Jörg hat dazu die Links gesetzt die damaligen Möglichkeiten beschreiben. Das in den Zeiten des II WK Holzrohre aus Eichenholz nicht mehr verwendet wurden, würde ich als 100% sicher sehen. Wenn nicht Wasser rauf aus der Tiefe möglich war... vielleicht Luft/Wasser/ Sonstwas runter Pumpen- aber warum?


                            Die Auflösung bekommen wir hoffentlich noch.
                            „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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                            • ghostwriter
                              Moderator

                              • 24.09.2003
                              • 12048
                              • Großherzogtum Baden
                              • Suchnadeln

                              #1214
                              brunnenbohrverfahren

                              quelle

                              Seit 1968 das Druckspülbohren für Bohrungen mit geringen Ø bei großer Tiefe.
                              Ab 1955 wurde das Saug und Lufthebebohren für die Herstellung von Brunnen mit großen Durchmessern und Tiefen bis 400 m eingeführt.
                              und was war davor?

                              ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                              … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                              dr. koch - "1984"
                              😲

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                              • Eisenknicker
                                Heerführer


                                • 03.10.2015
                                • 5463
                                • NRW
                                • Akten

                                #1215
                                Könnte es sich um so ein Heinzkunst System gehandelt haben?

                                Die Antriebsleistung der Heinzenkunst war je nach Antriebsart unterschiedlich. Die geringste Antriebsleistung wurde mit manuell angetriebenen Heinzenkünsten erzielt.[9] Bei mit Wasserkraft angetriebenen Heinzenkünsten betrug die Antriebsleistung, je nach Wassermenge und Wasserdruck, der auf das Kunstrad wirkte, etwa 3 Kilowatt. Mit so einer Heinzenkunst konnten pro Stunde etwa 4 m3 Wasser bei einer Förderhöhe von 45 Metern gehoben werden.[12] Agricola gibt für die Heinzenkunst eine Förderhöhe von 60 bis 70 Metern an.[4] Nachteilig war der geringe Wirkungsgrad der Heinzenkunst. Waren die Püschel so groß, dass sie zu dicht an der Rohrwandung anlagen, ergaben sich zu große Reibungsverluste. Waren die Püschel zu klein, floss das gehobene Wasser teilweise seitlich wieder vorbei und nach unten.[9]


                                „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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