Nibelungen Schatz

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • behreberlin
    Heerführer


    • 19.07.2007
    • 3736
    • B, MOL, LDS, TF, P, OHA und anderswo
    • XP ADX100 (ex), Tesoro Euro Sabre (ex), White´s DFX 300, White´s tm 808, Rutus Solaris

    #46
    Zitat von calle09
    Zum Schluss die Mir bekanten Funde.
    Der kürzlich gefundene Silberschatz aus einem überpflügtem Gräberfeld ( Slawisch ) am Fusse des Golm.
    Der Golm an sich , viele Knochen und Keramik Fragmente. Starke Landwirtschaftliche Nutzung !
    Der Elsbruch keine Funde bekannt.Stark Sumpfig mit Baumbestand. Er wird wohl sein Geheimnis noch viele Jahre bewahren.
    Götzer Berg . In den 1930 iger Jahren wurde dort gegraben. Ich kann mich an ein Foto erinnern auf dem der Ausgräber ein großes Keramik Gefäss birgt ,in Hanglage vor flachen Wiesen. vermutlich Westhang Götzer Berg. Sehr groß und Bemahlt. Anzahl und verbleib der geborgennen Gegenstände unbekant.
    Immer mal wieder ausgrabungen von Siedlungsplätzen, als einzelsiegelungen eingestuft und als siedlungskommplex noch nicht erkannt.
    Götzer See. In verlandung begriffen . Fund einer Römischen Münze . Aufbewahrungsort unbekannt.
    Beziehst du dich auf die Absuche im Kreis Groß Kreutz im September 2015 ??
    ---------------------------------------------
    Mit-Gewinner Fotowettbewerb März 2014

    Kommentar

    • calle09
      Anwärter


      • 22.12.2018
      • 22
      • Deutschland

      #47
      Ja du hast Recht. 2014 gefunden, interessanter Fund,ging durch die Medien
      Leider haben sie nur das Slawische Gräberfeld abgesucht, ein Stück den Hang hinauf hätten sie vielleicht das Germanische Gräberfeld mit den Recken der Göttin Freya finden müssen, oder was davon noch übrig ist. 1930 hat ja dieser sogenannte Archäologe ordentlich geräubert , wieso er die Hügelgräber, zu dieser zeit noch klar als Hügelgräberfeld zu erkennen, in ruhe gelassen hat weis ich nicht.

      Kommentar

      • maffyn
        Banned
        • 19.09.2015
        • 341
        • sachsen

        #48
        Zitat von Crysagon
        Wieso nicht? Eben wenn man Massen begeistern will machte man es zur Zeit öffentlich. Wozu gab es Prunkwagen, Kessel, sonstige Gegenstände? Solche Dinge werden heute noch zu christlichen Feiertagen bei Prozessionen genutzt. Also daher ist für mich der Punkt mit "Keine Massenaktion" hinfällig.

        Du merkst aber schon, daß du hier mit sehr "römischen" Auge auf die Sache schaust? Ich hörte mal davon, daß es sich bei den "Heiden"- also hier unseren Kelten, Sueben oder was auch immer- so verhielt, daß die davon ausgingen, daß die Götter in diesen Statuen auf den Prunkwägen wohnten, bzw. ihre Energie damit verbunden war. Solche heiligen Akte (wenn man das Empfinden jetzt mal auf diese Sicht ausrichtet) als Massenbelustigung zu beschreiben, ist mir schon etwas zu ....Und das noch mit Christen zu vergleichen, ist dann vollständig die Apfelbirne.

        Man sollte römischen Zirkus schon von heiligen Akten unterscheiden. Opferkulte hatten sie alle, aber daß hast du nicht ins Feld geführt:-)

        witzigerweise kenne ich die Gegend um Nattwerder dort sogar ein wenig: eine magische Landschaft. Seeadler, Reiher, Stille, Muscheln. Durchaus ein Ort für Götter.

        Kommentar

        • calle09
          Anwärter


          • 22.12.2018
          • 22
          • Deutschland

          #49
          Ja ,ich nutze Römische Quellen aus dieser Zeit . Es sind ja praktisch die Einzigen.
          Das mit den Göttern ist von der Epoche abhängig. Bei den Slawen war die Gottheit in der dargestellten Götterstatue anwesend ,deshalb hatten sie auch mächtigen Respekt vor ihnen , was von den Eroberern oft genutzt wurde um sie zu erniedrigen und natürlich hatten sie auch heilige Heine oder einzelne Bäume an denen sie kleine Tages Opfer brachten.
          Um in Götz zu bleiben , dort vermute ich ein Heiligtum der Göttin Freya die ihren Palast im Sumpf hatte und dort lebte . Deshalb so viele Artefakte und Moorleichen die ihr übergeben und an anderen Orten geborgen wurden.
          Für mich war Götz das spirituelle Zentrum der Schwaben im Verbund mit dem Heiligtum des Odin im heutigen Brandenburg /Havel.
          Die Anlage in Götz bestand meiner Meinung nach aus dem Tempel der Seherin der Göttin auf dem Golm ,daran angrenzend am Westhang wo die gefallenen Reken der Göttin in Urnen beigesetzt wurden ( allerdings nur die zweite reihe ,die Krieger Elite kam nach Brandenburg )und dem sumpf mit dem Palast der Freya.
          Ja es ist ein besonderer Ort für Geschichts interessierte . Ich behaupte auch das Drusus an diesem Ort seine verhängnisvolle Weissagung bekam.
          Wer Geschichte Atmen will der ist hier richtig. Der weg zwischen Golm und Sumpf ist ein stück der Uralten Fernhandelsstraße die hier durchführte und hat seinen verlauf in Tausenden Jahren nicht verändert . Auf im Zogen schon die Kimbern in Richtung Süden Auf der Suche nach einer neuen Heimat und in ihre Vernichtung durch die Römer. Für mich gehört die gegen großräumig unter Schutz gestellt.

          Kommentar

          • calle09
            Anwärter


            • 22.12.2018
            • 22
            • Deutschland

            #50
            Ansicht um 1830
            Angehängte Dateien

            Kommentar

            • maffyn
              Banned
              • 19.09.2015
              • 341
              • sachsen

              #51
              ups: ich sehe: ich habe den golmberg mit dem golm (weiter rechts dann richtung potsdam) verwechselt. die herleitung wieso die schwaben dort hab ich jetzt allerdings noch nicht ganz begriffen.

              Kommentar

              • masterTHief
                Landesfürst

                • 27.11.2001
                • 985
                • In einer Höhle in der Erde
                • Schlumberger Titan

                #52
                Hallo auch,
                ich werde zwar mächtig klug, aber NIBELUNGEN ?
                "Ja, wo laufen sie denn?"
                masterTHief
                - nur echt mit "TH" -

                Kommentar

                • calle09
                  Anwärter


                  • 22.12.2018
                  • 22
                  • Deutschland

                  #53
                  An maffyn

                  Sueben= Schwaben
                  Burgunder = Nibelungen
                  Schwaben +Burgunder = Allemannen ( Alle Männer )
                  Allemannen= Deutsch
                  Angehängte Dateien

                  Kommentar

                  • calle09
                    Anwärter


                    • 22.12.2018
                    • 22
                    • Deutschland

                    #54
                    Zielgebiet um 1770

                    Nach der Unterwerfung der Slawen ,wurde Politisch gewollt ,alles über die Dom Stadt Brandenburg umgeleitet. Zum Zeitpunkt deiser Karte war hier schon 500 Jahre nix mehr los und die Schwaben waren schon 800 Jahre weg.
                    Angehängte Dateien

                    Kommentar

                    • calle09
                      Anwärter


                      • 22.12.2018
                      • 22
                      • Deutschland

                      #55
                      Götz 1580

                      Auf dieser Karte ist die Fuhrt noch eingezeichnet obwohl sie zu dieser Zeit der Karten Herstellung schon 300 Jahre nicht mehr genutzt wurde und die Burg sicherte die Furt zur Slawen zeit. Also auch schon Lange Geschichte.
                      Angehängte Dateien

                      Kommentar

                      • ghostwriter
                        Moderator

                        • 24.09.2003
                        • 12048
                        • Großherzogtum Baden
                        • Suchnadeln

                        #56
                        @calle: sind das screenshots oder eigene bildchen?

                        ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                        … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                        dr. koch - "1984"
                        😲

                        Kommentar

                        • calle09
                          Anwärter


                          • 22.12.2018
                          • 22
                          • Deutschland

                          #57
                          Von meinen Karten abfotografiert und bearbeitet.Zwei Kartenausschnitte habe ich noch irgendwo. Die Reiche ich noch irgendwann nach. Um beim Schatz zu bleiben.
                          " Er ließ ihn bei dem Loche versenken in den Rhein "
                          wieso nicht so
                          " Er ließ ihn bei dem Loche ( Opfer platz ) versenken in den Rhin ( Sumpf )
                          und das mit dem Drachen ( symbolisiert die Hunnen).

                          Kommentar

                          • masterTHief
                            Landesfürst

                            • 27.11.2001
                            • 985
                            • In einer Höhle in der Erde
                            • Schlumberger Titan

                            #58
                            @ calle09 & all

                            " Er ließ ihn bei dem Loche versenken in den Rhein "
                            wieso nicht so

                            Deshalb nicht(!) so.
                            Diese Überlieferung zum Schatz-Verbleib ergibt sich einzig und alleine aus dem Nibelungenlied - Edda und Thidrekssaga weisen hingegen zwingend auf unterirdisches Versteck hin.
                            Hinweis auch auf die sog. "Horterfragungs-Szene", die sich in allen de drei genannten Quellen befindet.
                            Zudem hat Karl Simrock bei der Übersetzung des Nibelungen-Liedes willkürlich und verfälschend dem mittelhochdeutschen "sacte..." (...ze Loche allen in den Rin) bei seiner neuhochdeutschen Übersetzung dfas "senken" mit der Vorsilbe "ver-" versehen.
                            Wahrscheinlich war hierfür die Assoziation mit dem "Rhein" als Fluß verantwortlich.
                            So ist es dann zu dem weltbekannten Rheingold gekommen.
                            Von einem "Rheingold" in den anderen Quellen wie Edda und Thidrekssaga kein Wort.
                            Wie wäre es, wenn man alle(!) schriftlichen Quellen zum Nibelungen.Untergang und Schatz-Verbleib zu Rate zieht?
                            Alles andere betrachte ich als unseriös.


                            " Er ließ ihn bei dem Loche ( Opfer platz ) versenken in den Rhin ( Sumpf )
                            und das mit dem Drachen ( symbolisiert die Hunnen)

                            Zum "Ver-"senken wie vorstehend.
                            Der Drache als Symbol der Hunnen erschließt sich aus keiner überlieferten Quelle und ist eine gewagte Vermutung.
                            Hingegen muß man zur Kenntnis nehmen und sollte nicht übersehen, daß der Bruder des Schmiedes Regin mit Namen Fafnir zu dem Drachen geworden ist, den Siegfried erledigt hat.
                            Keine Hunnen zu sehen und auch keine überlebensgroßen Galapagos-Reptilien in deutschen Eichenwäldern - die auch dem Caesar vordem aufgefallen und der Überlieferung für würdig befunden worden wären. Auch Tacitus nennt keine in den deutschen Wäldern beheimateten Drachen.

                            Habe schon bessere und ernsthaftere Threads zum Nibelungen-Schatz gelesen - eine Variante (Nr. 491 - die Slawen kommen dazu) mehr... ...mehr nicht, aber eine schöne Gaudi.

                            Gruß
                            masterTHief

                            PS
                            Mein "alter" Freund Hagen v. T. hat mir geflüstert, daß der Schatz hier gefunden werden kann (und wir dulden keine Widerworte): 50° 35' 44'' N - 6° 53' 24'' O
                            - nur echt mit "TH" -

                            Kommentar

                            • wobo
                              Heerführer


                              • 12.03.2013
                              • 1192
                              • Uelzen

                              #59
                              Zitat von masterTHief

                              ... daß der Schatz hier gefunden werden kann ...
                              Zudem ist der Straßenname, bzw. die Flurbezeichnung = "Freudenblick" , eindeutig ein Hinweis ...

                              Gruß Wolf

                              Kommentar

                              • calle09
                                Anwärter


                                • 22.12.2018
                                • 22
                                • Deutschland

                                #60
                                Zitat von calle09
                                Auf dieser Karte ist die Fuhrt noch eingezeichnet obwohl sie zu dieser Zeit der Karten Herstellung schon 300 Jahre nicht mehr genutzt wurde und die Burg sicherte die Furt zur Slawen zeit. Also auch schon Lange Geschichte.
                                " die Burg sicherte die Fuhrt zur Slawen Zeit " ist so nicht richtig,es handelt sich auf der Karte um den Ort Götz. Eine Slawenburg auf dem Golm ist aber möglich , zumindest ein Ort. Darum auch das Gräberfeld.

                                Kommentar

                                Lädt...