Hallo an alle Sucher...
nachdem ich nun also seit ca 10 Jahren mit dem Schatzsuchen beginnen wollte, habe ich mir tatsächlich einen Detektor zugelegt und bin losgezogen.
Hier meine Erfahrungen:
Orte und Theorien waren schon lange aufgeschrieben und gesammelt. Fuhr ich mit dem Auto irgendwohin, war bei einer Bodenwelle oder anderen landschaftlichen Augenfälligkeit immer schon der Gedanke da - "könnte man ja mal drüberscannen" - .
so war es kein Wunder, das ich meinen Detektor irgendwann hatte und loszog.
Jetzt scheint es ja bei den Schatzsuchern genau 2 Typen zu geben.
Die, die nie was finden und die die den Detektor ausgeschaltet haben und dann eben über eine winzige Münze noch stolpern.
"Zu welcher Kategorie werde ich wohl gehören!", frage ich mich und gehe erstmal in den ortsnahen Gemeindewald.
Nach 3 Minuten ein herrlich scharfes Signal, buddeln - und was sehe ich?
Den oberen Teil einer verrosteten Cola Dose.
Na ja - mein Detektor funktioniert und ausgebuddelt habe ich das Ding auch ohne größere Suchmanöver - Gar nicht so schlecht!
Weitere 5 Minuten später noch ein Signal und heraus kommt eine Lupe. Na das ist doch brauchbar, wenngleich auch ziemlich alt aber erhalten. Freude!
Zuhause das Ding abspülen und siehe da - kein Fehler im Glas.
Mittlerweile war ich schon 5 Mal suchen.
bisher gefunden:
Ca. 15 Eisenteile undefinierbarer Herkunft
1 Stabbranntbombe - bereits entleert.
1 Matchboxauto - fragwürdige Erhaltung
1 Granatsplitter
1 Bleikugel
...und weitere Teile, die es ebenfalls nicht Wert sind hier näher beschrieben zu werden.
Hm...!
Warum ich das schreibe? Ich lese sehr gerne hier. Nur frustet es manchmal, all die schönen Münzen und den alten Kram ständig sehen zu müssen, während ich mal wieder alte Messingpatronen wegen eines zugegeben wunderbaren Signals ausgrabe. Also ihr Leute, die ihr nicht zu den Glücksrittern gehört - es gibt mehr von Eurer Art - hier schreibt so einer.
Es wird zum geflügelten Wort langsam.
Sollte ich wirklich einmal eine römische Münze oder vergleichbares finden, mache ich mir vor Freude in die Hose.
Dies trifft nicht auf das 2 Pfennig Stück zu, das ich vorgestern ausbuddelte (<- arg ramponiert).
Meine Freundin findet das Hobby hingegen einfach toll. Besonders dann, wenn ich versaut wie ein Waldmensch über die Terasse komme, denn man soll ja an Quellen suchen. Das man nach der suchaktion im Sumpf aussieht wie Sau - na ja.
Alles in allem bisher:
ein gutes Hobby. Man ist an der frischen Luft und liegt nicht auf der Couch. Und letztendlich bleibt die Aufregung und Hoffnung darauf, daß "es beim nächsten Mal vielleicht was wird".
Wie sind eure Erfahrungen?
Grabt ihr auch zu 80% Dreck aus?
Grüße
findix
nachdem ich nun also seit ca 10 Jahren mit dem Schatzsuchen beginnen wollte, habe ich mir tatsächlich einen Detektor zugelegt und bin losgezogen.
Hier meine Erfahrungen:
Orte und Theorien waren schon lange aufgeschrieben und gesammelt. Fuhr ich mit dem Auto irgendwohin, war bei einer Bodenwelle oder anderen landschaftlichen Augenfälligkeit immer schon der Gedanke da - "könnte man ja mal drüberscannen" - .
so war es kein Wunder, das ich meinen Detektor irgendwann hatte und loszog.
Jetzt scheint es ja bei den Schatzsuchern genau 2 Typen zu geben.
Die, die nie was finden und die die den Detektor ausgeschaltet haben und dann eben über eine winzige Münze noch stolpern.
"Zu welcher Kategorie werde ich wohl gehören!", frage ich mich und gehe erstmal in den ortsnahen Gemeindewald.
Nach 3 Minuten ein herrlich scharfes Signal, buddeln - und was sehe ich?
Den oberen Teil einer verrosteten Cola Dose.
Na ja - mein Detektor funktioniert und ausgebuddelt habe ich das Ding auch ohne größere Suchmanöver - Gar nicht so schlecht!
Weitere 5 Minuten später noch ein Signal und heraus kommt eine Lupe. Na das ist doch brauchbar, wenngleich auch ziemlich alt aber erhalten. Freude!
Zuhause das Ding abspülen und siehe da - kein Fehler im Glas.
Mittlerweile war ich schon 5 Mal suchen.
bisher gefunden:
Ca. 15 Eisenteile undefinierbarer Herkunft
1 Stabbranntbombe - bereits entleert.
1 Matchboxauto - fragwürdige Erhaltung
1 Granatsplitter
1 Bleikugel
...und weitere Teile, die es ebenfalls nicht Wert sind hier näher beschrieben zu werden.
Hm...!
Warum ich das schreibe? Ich lese sehr gerne hier. Nur frustet es manchmal, all die schönen Münzen und den alten Kram ständig sehen zu müssen, während ich mal wieder alte Messingpatronen wegen eines zugegeben wunderbaren Signals ausgrabe. Also ihr Leute, die ihr nicht zu den Glücksrittern gehört - es gibt mehr von Eurer Art - hier schreibt so einer.
Es wird zum geflügelten Wort langsam.
Sollte ich wirklich einmal eine römische Münze oder vergleichbares finden, mache ich mir vor Freude in die Hose.
Dies trifft nicht auf das 2 Pfennig Stück zu, das ich vorgestern ausbuddelte (<- arg ramponiert).
Meine Freundin findet das Hobby hingegen einfach toll. Besonders dann, wenn ich versaut wie ein Waldmensch über die Terasse komme, denn man soll ja an Quellen suchen. Das man nach der suchaktion im Sumpf aussieht wie Sau - na ja.
Alles in allem bisher:
ein gutes Hobby. Man ist an der frischen Luft und liegt nicht auf der Couch. Und letztendlich bleibt die Aufregung und Hoffnung darauf, daß "es beim nächsten Mal vielleicht was wird".
Wie sind eure Erfahrungen?
Grabt ihr auch zu 80% Dreck aus?
Grüße
findix
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