in mehreren Bundesländern gibt es die Möglichkeit in Abstimmung mit den Landesarchäologen ganz offiziell zu sondeln. Meistens gibt es Mitarbeiter in den entsprechenden Landesbehörden, wenn es Kontakt zu den "Freizeitsondlern" gibt, da sie einfach auf deren Mitarbeit angewiesen sind. Einfach mal höflich nachfragen. Aus meiner Erfahrung ist die Reaktion meist positiv.
Wie einige wissen beschäftige ich mit der Luftkriegsgeschichte in Mitteldeutschland. Und dabei hatte ich vor einiger Zeit einen Fall wo mir bei Klärung eines Absturzes die Erkenntnisse der Archäologen zu gute kamen. Augenzeugen hatten berichtet, dass ein skeletierte menschlicher Schädel in der Nähe der Absturtzstelle kurz nach dem Ereignis gefunden wurde. Das verwunderliche für mich war nach einigen Recherchen aber nur, dass es bei diesem Absturz mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Toten gab. Dann stellte sich heraus, dass es dort eine frühzeitliche Siedlung gab und das Flugzeug scheinbar einen Teil des zugehörigen Friedhofs "umgepflügt" hatte.
Ulf





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