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  • kux
    Lehnsmann


    • 17.03.2008
    • 37
    • Niedersachsen

    #31
    Sorry, aber so einen Unsinn hab ich lang nicht gelesen.

    Splitterschutzweste beim Sondeln, Medipack, Handy mit SOS Funktion ...
    das ist alles gequirlter Quatsch, tut mir leid, das so sagen zu müssen.

    Es gibt Unfälle mit Kriegshinterlassenschaften, aber eher verliert jemand mit selbst gebauten Silvesterböllern seine Finger.

    Mit klarem Kopf ohne Alkohol zum sondeln (Straßenverkehr, leichtsinniges Buddeln) dürfte das Leben eher verlängern als ein Superhandy. Dann gehören Handschuhe ins Gepäck - und ich hab mir Tetanus auffrischen lassen ...

    Mal wieder werden kurzfristige Risiken wahr genommen, an langfristige Risiken wie Rauchen = Lungenkrebs oder AIDS, wo die Konsequenzen des eigenen Handelns weit in der Zukunft liegen, denkt keiner.

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    • sirente63
      Banned
      • 13.11.2005
      • 5348

      #32
      Hi
      Ähm,Ich schreibe mal nicht @Kux das musste mal gesagt werden!
      Aber da ist durchaus was dran.

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      • Weide87
        Lehnsmann


        • 09.01.2006
        • 29
        • Niedersachsen

        #33
        Für alle die sich Sorgen machen eventuell nicht gefunden zu werden dürfte das hier das Richtige sein:



        Mir selbst ist das Risiko viel zu gering um mehr Vorsorge zu treffen als bei jedem Spaziergang auch.

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        • donsoko
          Landesfürst


          • 21.10.2008
          • 996
          • Nähe Bremen
          • Tesoro Tejon, Scanmaster PP

          #34
          Jajaja... ich wollte mir hier auch keine Splitterschutzweste anquatschen lassen

          Aber eine Sammlung an Tipps wie: Verbandszeug, Tetanusimpfung, Handy,
          Verwandte über Aufenthaltsort informieren etc sind schon recht nützlich und
          auch vernünftig.

          Ich habe mehr Bedenken an Krebs zu sterben als von WK2-Zeugs in der Luft
          zerissen zu werden. Da ist was dran. Aber viele Menschen gehen auch zur
          Krebsvorsorge. Und ich glaube nicht das die ebenfalls als paranoid einzustufen
          sind. Die Wahrscheinlichkeiten sind sehr unterschiedlich, aber durchaus gegeben.
          MfG Björn

          "Sondeln ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt"

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          • Cowboybasti
            Heerführer


            • 07.04.2006
            • 2209
            • Süd-Niedersachsen
            • Tesoro Vaquero 2 Germania, XP Gmaxx-II

            #35
            hallo

            also ich sage immer meinen eltern oder anderen angehörigen im haus bescheid wenn ich sondeln gehe, wo ich bin . meist sage ich dann in welher feldmarkt vom dorf aus gesehen ich bin , oder sage einzelne felder die die auch schon kennen.
            dann hab ich immer handy dabei , aber das wars auch schon .

            bei uns in der feldmarkt ist immer was los, sei es bauern oder leute mit hunden , oder halt autos. und wie ich bis jetzt festgestellt habe, habe ich in den letzten 4 jahren seit dem ich sondele eigentlich nix größeres als eine gewehrpatrone gefunden. soweit bin ich ganz glücklich das hier (wohl) nicht viel liegt.
            Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -

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            • Diegosito
              Banned
              • 01.01.2009
              • 96
              • Bayern

              #36
              Gut gerüstet ...

              Ich sehe das ähnlich wie Basti. Man sollte immer Familienangehörige, Frau oder Geliebte darüber informieren, wo man sich aufhält. Auch ein eingeschaltetes Handy ist hilfreich.

              Zudem würde ich risikoreiche Gegenden, wo ich mit einer relativ höheren Wahrscheinlichkeit auf Fundmunition treffe, bewusst meiden,- auch wenn dort die Wahrscheinlichkeit interessantere Funde zu machen, wohl größer ist. Lieber gehe ich einmal vor Wut in die Luft, wenn ich wieder einmal irgendein Hufeisen oder Altmetallstück in die Landschaft werfe, als dass ich mal auf dem Feld zerplatze. Diese Luxus kann ich mir ja in der Regel nur einmal leisten. Und einarmig oder mit fehlendem Bein sondelt es sich wohl ungemein schwerer.

              Wildschweine können im Wald eine Gefahr darstellen. Deswegen muss ich mich auch entsprechend rüsten. Meiner Meinung nach aber geht von Zweibeinern immer noch das meiste Risiko aus. Bin erst neulich heftig mit einem Jäger aneinandergeraten, der mich relativ unfreundlich ansprach ("Was machst du hier, Freundchen?"). Da gibt dann schnell ein Wort das andere und Handgreiflichkeiten liegen in der Luft.

              Darum würde ich jedem von euch ein First-Defense-Set ans Herz legen (zwei Dosen Pfefferspray (Fox Labs), Messer, Elektroschocker mit Tränengas, Teleskopschlagstock oder eventuell den Erwerb eines KWS). Ich bin schon am überlegen, ob ich sowas nicht für euch auf den Markt bringen sollte (Diegos First-Defense-Rootkit für Schatzsucher, Haudegen und Abenteurer). Das könnt ihr dann direkt bei mir für einen angemessenen Obulus bestellen. Denkt immer daran: Im Wald da sind die Räuber. Oder was, wenn euch einer missbrauchen will? Tja, da musst du vorbereitet sein.

              Da solltet ihr schon gerüstet sein. Da einige von euch scheinbar große Militariafans sind und dementsprechend suchen, scheint mir hier auch der Erwerb einer Splitterschutzweste sinnvoll. Dazu würde ich mir an euerer Stelle dann aber auch eine Splitterschutzhose und eine Splitterschutzmaske kaufen, denn meine edlen Körperorgane verbergen sich nicht nur am Oberkörper. Das solltet ihr dann aber auch immer tragen. Zwar schwitzt ihr damit im Sommer ein wenig und flucht gelegentlich, aber so könntet ihr auch angemessen Kalorien bei der Schatzsuche verbrennen.

              Was mir noch in meiner Ausrüstung fehlt, ist ein Erster-Hilfe-Set. Hier habe ich mich bisher auf Pflaster und Tempos beschränkt. Aber auch das wäre vielleicht eine Marktlücke, wenn man das mit meiner obigen Geschäftsidee kombiniert.
              Zuletzt geändert von Diegosito; 16.04.2009, 18:29. Grund: Fehler

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              • chabbs
                Heerführer


                • 18.07.2007
                • 12179
                • ...

                #37
                Zitat von Diegosito
                Man sollte immer [...]Frau oder Geliebte darüber informieren, wo man sich aufhält
                ...aber niemals beide gleichzeitig

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                • Diegosito
                  Banned
                  • 01.01.2009
                  • 96
                  • Bayern

                  #38
                  Tz, tz....



                  Ich meinte damit natürlich, wenn man eine Frau hat, dann sollte man diese informieren und wenn man eine Freundin/ Geliebte hat, dann eben diese. Das hier soll ja kein Aufruf zur Vielweiberei oder zu unstetem Lebenswandel werden.

                  Mit Dem Terminus Schatzsuche meinen wir hier ja auch überwiegend Bodenfunde und keinen Heiratsmarkt oder gar eine neuzeitliche Single- bzw. Kontaktbörse.
                  Zuletzt geändert von Diegosito; 16.04.2009, 18:48. Grund: Grammatikfehler

                  Kommentar

                  • Septimius
                    Heerführer


                    • 10.01.2009
                    • 3990
                    • Königreich Bayern

                    #39
                    Das hier soll ja kein Aufruf zur Vielweiberei oder zu unstetem Lebenswandel werden.
                    Achso, dann hätt ichs gar nicht aufgemacht
                    Gruß Septi

                    ------------------------------------------------------

                    Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010

                    "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
                    Jebediah Springfield

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                    • Archaeos
                      Landesfürst


                      • 07.08.2000
                      • 790
                      • Luxemburg, L-2345 Luxemburg

                      #40
                      Zitat von kux
                      Sorry, aber so einen Unsinn hab ich lang nicht gelesen.

                      Splitterschutzweste beim Sondeln, Medipack, Handy mit SOS Funktion ...
                      das ist alles gequirlter Quatsch, tut mir leid, das so sagen zu müssen.

                      Es gibt Unfälle mit Kriegshinterlassenschaften, aber eher verliert jemand mit selbst gebauten Silvesterböllern seine Finger.
                      Tut mir leid, Dir widersprechen zu müssen. Alleine in Frankreich sind in den letzten 10 Jahren 30 Sucher mit Munitionsfunden aus dem 1. und 2. WK zu Tode gekommen. Meist haben sie die gefährlichen Hinterlassenschaften mit nach Hause genommen und haben daran herumgebastelt. Einige sind allerdings auch hopps gegangen, ohne speziell nach Militaria gesucht zu haben. So z.B. Pascal Lebrun aus Belgien, mit dem ich noch zwei Monate vor seinem tragischen Ableben im April 1999 zufällig E-Mail Kontakt hatte. In den letzten 25 Jahren sind schätzungsweise weit über 100 Sondengänger europaweit durch Munitionsfunde getötet worden. Kürzlich las ich in einem Internetdokument, dass sich in der BRD pro Jahr zwischen 1 und 2 Sondengänger mit Fundmunition in die Luft jagen. In der BRD sind dieses Jahr bereits zwei Tote (Niemegk) zu verzeichnen, welche der Sondengängerszene zuzurechnen sind. In Belgien, Frankreich und Deutschland bereits 4 Tote und ein Schwerverletzter dieses Jahr. NB: Bei einer 8.8 Flakgranate würde eine Splitterschutzweste wahrscheinlich wenig nützen.
                      Gruss,
                      André

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                      • Caddy
                        Banned
                        • 10.05.2008
                        • 2194
                        • Vorpommern

                        #41
                        Zitat von Archaeos
                        Tut mir leid, Dir widersprechen zu müssen. Alleine in Frankreich sind in den letzten 10 Jahren 30 Sucher mit Munitionsfunden aus dem 1. und 2. WK zu Tode gekommen. Meist haben sie die gefährlichen Hinterlassenschaften mit nach Hause genommen und haben daran herumgebastelt. Einige sind allerdings auch hopps gegangen, ohne speziell nach Militaria gesucht zu haben. So z.B. Pascal Lebrun aus Belgien, mit dem ich noch zwei Monate vor seinem tragischen Ableben im April 1999 zufällig E-Mail Kontakt hatte. In den letzten 25 Jahren sind schätzungsweise weit über 100 Sondengänger europaweit durch Munitionsfunde getötet worden. Kürzlich las ich in einem Internetdokument, dass sich in der BRD pro Jahr zwischen 1 und 2 Sondengänger mit Fundmunition in die Luft jagen. In der BRD sind dieses Jahr bereits zwei Tote (Niemegk) zu verzeichnen, welche der Sondengängerszene zuzurechnen sind. In Belgien, Frankreich und Deutschland bereits 4 Tote und ein Schwerverletzter dieses Jahr. NB: Bei einer 8.8 Flakgranate würde eine Splitterschutzweste wahrscheinlich wenig nützen.
                        Gruss,
                        André
                        Tut mir leid , ich verstehe Deinen Beitrag nicht . Vorsicht ist geboten , schon klar , wissen auch ca. 90 % der Sondengänger und Dummheit wird halt auch mal bestraft . Aber Unfälle sind bei jedem Hobby zu verzeichnen , da gibts ne ganze , ganze Menge gefährlichere Hobbys .

                        Gruss Caddy
                        Tolles Teil! Wenn es doch nur sprechen könnte

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                        • Archaeos
                          Landesfürst


                          • 07.08.2000
                          • 790
                          • Luxemburg, L-2345 Luxemburg

                          #42
                          Zitat von Caddy
                          ... Aber Unfälle sind bei jedem Hobby zu verzeichnen , da gibts ne ganze , ganze Menge gefährlichere Hobbys .
                          Gruss Caddy
                          Stimmt schon, aber Sondengehen/Schatzsuche ist z.B. weitaus gefährlicher als Bungeespringen ...

                          Kommentar

                          • Caddy
                            Banned
                            • 10.05.2008
                            • 2194
                            • Vorpommern

                            #43
                            Zitat von Archaeos
                            Stimmt schon, aber Sondengehen/Schatzsuche ist z.B. weitaus gefährlicher als Bungeespringen ...
                            Richtig , da lässt sich das Hobby auch berechnen , Unfälle geschehen trotzdem.Wie denkst Du über Hobby-Skiläufer ..... ?
                            Tolles Teil! Wenn es doch nur sprechen könnte

                            Kommentar

                            • sirente63
                              Banned
                              • 13.11.2005
                              • 5348

                              #44
                              Hallo
                              Man sollte nichts verhamlosen,das ist richtig.Auf bewegten Böden wie Äcker und Felder!!!Wo jahrelang gepflügt und bestellt wird,ist eher die Gefahr ,bei der Suche als gering zu bezeichnen.Der falsche Umgang oder die nicht richtige Handhabung mit gefundener Munition oder Sprengmitteln ist eine andere Sache.Wird sind in der BRD nicht wie die Berserker
                              von Franzosen auf den Schlachtfeldern des 1wk am wüten.
                              Da sind auch die Behörden bei Euch im Ausland gefragt @ Archäeos.

                              Kommentar

                              • Archaeos
                                Landesfürst


                                • 07.08.2000
                                • 790
                                • Luxemburg, L-2345 Luxemburg

                                #45
                                Zitat von sirente63
                                Hallo
                                Man sollte nichts verhamlosen,das ist richtig.Auf bewegten Böden wie Äcker und Felder!!!Wo jahrelang gepflügt und bestellt wird,ist eher die Gefahr ,bei der Suche als gering zu bezeichnen.
                                Gering? Auch in der Ackerschicht befinden sich noch zahlreiche nicht explodierte Sprengkörper, welche hochgepflügt werden ...


                                Zitat von sirente63
                                Der falsche Umgang oder die nicht richtige Handhabung mit gefundener Munition oder Sprengmitteln ist eine andere Sache..
                                Wird beim Kauf von Metallsuchgeräten ausreichend vor den Gefahren von Fundmunition gewarnt? Eher nicht (mit lobenswerten Ausnahmen abgesehen, siehe Eifelsucher).



                                Zitat von sirente63
                                Wird sind in der BRD nicht wie die Berserker
                                von Franzosen auf den Schlachtfeldern des 1wk am wüten.
                                Da sind auch die Behörden bei Euch im Ausland gefragt @ Archäeos.
                                Na wer wütet denn auf den Schlachtfeldern des 1. WK? Deutsche, Niederländer, Belgier,... welche in Horden dort über die Schlachtfelder ziehen. Noch gestern bin ich zufällig auf einen Zeitungsausschnitt gestossen, wo in den 90er Jahren nahe von Pont-à-Mousson (Frankreich) 2 deutsche Militaria Sucher im Wald ums Leben gekommen sind.
                                Zuletzt geändert von Archaeos; 16.04.2009, 21:36.

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