Fundspektrum eines Anfängers

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  • Fundtastisch
    Heerführer


    • 11.03.2008
    • 3238
    • NRW
    • MD-318(EX),MD-3009, Fisher F2, XP GMAXX2 WS3, XP Deus 3.2, WS4

    #31
    Anfangs war ich erst einmal mit erfahrenen Sondlern aus dem Sauerland von der S.S.S.S.-Gruppe unterwegs. Da diese schon im Besitz einer Genehmigung waren, konnte ich problemlos mitgehen, denn wenn einer in einer Gruppe im Besitz einer Genehmigung ist, gilt diese automatisch für alle Mitgänger mit, also auch für mich.

    Das stimmt so nicht ganz lieber Markus.
    Wir haben Dich schnuppern lassen. Denn wenn man in der Regel bei anderen Kollegen mitläuft, muß man ebenso in der Regel über eine eigene Genehmigung verfügen. Und sei es für eine Region die nebenan liegt.
    Nicht das es falsch aufgefasst wird.

    Ansonsten bleibt nur zu sagen, daß ich mich für Dich freue.
    Ehrenamtlicher Sondengänger für das LWL - Archäologie für Westfalen
    Fundtastisch fand fantastisch Fund

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    • NewH5
      Ratsherr


      • 25.06.2009
      • 299
      • Westfalen
      • Garrett ACE 250

      #32
      Ach Mist sry dann habe ich das falsch verstanden -.-

      Danke für die Berichtigung Calli!

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      • erich 1964
        Heerführer


        • 31.08.2007
        • 4108
        • Raetia - Rätien
        • Cibola SE , Ace 150, Garrett Pro Pinpointer

        #33
        Zitat von NewH5
        Ich habe letzte Woche endlich meinen Bescheid für eine Genehmigung erhalten. Da die im Forum beschriebenen Wege zur Genehmigung doch sehr variieren, wollte ich mal schreiben, wie der Weg zu meiner war.

        Anfangs war ich erst einmal mit erfahrenen Sondlern aus dem Sauerland von der S.S.S.S.-Gruppe unterwegs. Da diese schon im Besitz einer Genehmigung waren, konnte ich problemlos mitgehen, denn wenn einer in einer Gruppe im Besitz einer Genehmigung ist, gilt diese automatisch für alle Mitgänger mit, also auch für mich.

        Nach einigen Treffen mit der Gruppe wollte ich nun auch eine Genehmigung für meinen Bereich und erfuhr, dass für mich die LWL-Außenstelle Olpe zuständig ist. Nachdem Spassvogel den Kontakt zu der betreffenden Dame hergestellt und ihr versichert hatte, dass ich kein Militaria-Sucher sondern ehrlich an historischen Überresten interessiert bin, rief ich sie persönlich an und erzählte ihr meine Beweggründe. Die gute Dame verhielt sich sehr offen und fragte gezielt, aber höflich.

        Nach einer Weile traf man sich dann persönlich, da die gute Dame sich selbst ein Bild von mir machen wollte. Nach einem sehr aufklärerischen Gespräch, u.A. über Rechte und Pflichten der Sondengänger sowie deren enormen Wert für die hiesige Archäologie, sagte sie mir zu, meinem Antrag schnellstmöglich zu bearbeiten. Und tatsächlich: Nach einer Woche hielt ich das gute Stück in den Händen. Und zwar für den unschlagbaren Preis von 20 Euro (Nachbarkreis verlangt 350€).

        Zwischen Antragsstellung und dem Zeitpunkt, als ich ihn in den Händen hielt, lagen ca. 2 Monate. Für den deutschen Amtsschimmel eine gerade noch tolerable Zeit, wie ich finde.

        Ich möchte noch mal betonen, dass die Art und Weise, wie die Ämter und Beamten mit mir umgegangen sind, sehr ermutigend war.
        Ich kann jedem Sondengänger nur wärmstens empfehlen, sich aufrichtig um eine Genehmigung zu bemühen.
        Denn neben der erleichternden Tatsache, dass ich nun dieses Hobby legal ausüben kann, kann ich auch auf das unentgeltliche Fachwissen der Ämter zurückgreifen. Dies gilt auch für Münzbestimmungen.
        Da gratuliere ich dir herzlich
        Ist schon ein schönes Gefühl, nicht dauernd auf der Flucht zu sein und sich ständig verstecken zu müssen! Kommt halt immer darauf an, wie man aufeinander zugeht
        Gut Fund noch - Erich
        Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht!

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